Hörner Runde - Frühlingstour mit Stockverlust
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Sind die Grenzen zu Österreich und der Schweiz zu, gehts halt ins nahe Allgäu, wo ich irgendwie bisher erstaunlich wenig erst unterwegs war. Zeit das zu ändern. Die Heutige Hörner Runde mit etwas spannenderem nordseitigen Anstieg auf den kleinen Ochsenkopf ist bereits bestens von
quaccamoza hier und
Andy84 hier beschrieben.
Parkplatz Ostertal - Mitteralpenkopf - Kleiner Ochsenkopf - Großer Ochsenkopf T3+; 2 h:
Kurz vor Sonnenaufgang starte ich am Wanderpakplatz im Ostertal. Auf breitem Fahrweg gehts vorbei an der Holtschlagalpe sanft ansteigend hinein ins Ostertal. Der Umweg über die Oberalpe muss derzeit noch genommen werden, da bis 15. Mai für das Wildschutzgebiet unterhalb der Mitteralpe ein Betretungsverbot gilt. Kurz durch den Wald über ein schönes Bächlein und ich stehe an der Oberalpe. Weiter gehts den Weg in Richtung Mitteralpe. In einer markanten Kurve etwas vor der Alpe gehts über die Wiese direkt hinauf zum Mitteralpenkopf. Schöne Aussicht ins Ostertal von hier aus. Nun ist auch die Sonne schon da.
Nun folgt der spannendste Teil der Tour heute, der etwas steile Aufstieg zum Kleinen Ochsenkopf. Es liegt noch gut Schnee in der Flanke, welcher pickelhart gefroren ist. Ich hab zwar leichtsteigeisen für meine Trailrunner dabei, entscheide mich jedoch fürs Gestrüpp in Nähe des wenig ausgeprägten Grates, da ich irgendwie zu faul bin die Dinger anzulegen.Gut gestuft gehts hinauf, wobei der Untergrund doch noch recht rutschig ist, jedoch mit Trailrunnern auch kein Problem. Der Gipfel des kleinen Ochsenkopfes ist dann schnell erreicht, wobei dieser etwas bewaldet ist. Ich Depp vergesse hier irgendwie meine grau/roten Leki Stöcke, was mir erst am Ende der Tour am Parkplatz auffält, wie geht denn sowas?
leider hab ich Nachmittags noch was anderes vor, so ist keine Zeit nochmals hoch zu laufen. Also falls hier mal wer vorbeikommt und meine Stöcke sieht, gerne mitnehmen, gibt auch einen kleinen Finderlohn dafür ;) Sie sollten direkt am Ausstieg der steilen Flanke bei etwas Totholz liegen.
Auf schwachem Pfad zunächst durch etwas Bäume auf den Grat zum Großen Ochsenkopf, welcher nicht sonderlich steil und gut bewachsen ist.
Großer Ochsenkopf - Weiherkopf - Bolsterlanger Horn - Weiherkopf T2/T3, 1 h:
Vom Großen Ochsenkopf mit schönem Kreuz und toller Aussicht, leider ohne Gipfelbuch in der Schatulle am Kreuz, gehts weiter den Grat entlang.
Der Wanderweg ist noch etwas vereist, teils liegt noch Schnee, welcher die nächsten Tage aber wegschmelzen wird. Der Weg ist schön zu gehen und bald stehe ich auf dem, mit hässlicher Gondelbahn verziertem Weiherkopf.
Der Abstecher zum vorgelagerten Bolsterlanger Horn bringt nochmals etwas zusätzliche Höhenmeter mit sich, lohnt sich aber der schönen Aussicht wegen auf jeden Fall.
Auf selbem Weg wieder zurück hinauf auf den Weiherkopf. Hier treffe ich nun auch die ersten Leute heute.
Weiherkopf - Rangiswanger Horn - Sigiswanger Horn - Oferschwanger Horn - Ostertal T3, 1,5 h:
Vom Wnun einfach den schönen Höhenweg entlang aufs aussichtsreiche Rangiswanger Horn. Der Abstieg von diesem ist heute übel matschig (T3), da legts mich doch glatt auf den Hintern, hätt ich mal die Stöcke noch gehabt, auch hier ist mir das aber noch nicht aufgefallen irgendwie. Das Sigiswanger Horn liegt etwas abseits des Weges. Ich zweige zu spät vom Weg ab und muss mich etwas ungemütlich durch steilen Wald hochquälen, nur um dann keine Aussicht zu haben und vor dem großen Steinhaufen zu stehen. Nicht lohnenswert dieser Abstecher, aber naja die Runde will ja komplett gemacht sein. Die Wiese hinab und gegenüber wieder hinauf zum überlaufenen Ofterschwanger Horn, wobei die Corona-Abstände hier aber gut eingehalten werden können.
In direktter Linie steige ich auf der Nordseite entlang des Liftes ab zum Weg, welcher wieder zurück zum Ausgangspunkt im Ostertal führt.
Schöne Frühlingsrunde mit einsamen Anstieg auf den Großen Ochsenkopf und viel besuchten Hörnern. Ideal für einen Trailrun geeignet die Runde.


Parkplatz Ostertal - Mitteralpenkopf - Kleiner Ochsenkopf - Großer Ochsenkopf T3+; 2 h:
Kurz vor Sonnenaufgang starte ich am Wanderpakplatz im Ostertal. Auf breitem Fahrweg gehts vorbei an der Holtschlagalpe sanft ansteigend hinein ins Ostertal. Der Umweg über die Oberalpe muss derzeit noch genommen werden, da bis 15. Mai für das Wildschutzgebiet unterhalb der Mitteralpe ein Betretungsverbot gilt. Kurz durch den Wald über ein schönes Bächlein und ich stehe an der Oberalpe. Weiter gehts den Weg in Richtung Mitteralpe. In einer markanten Kurve etwas vor der Alpe gehts über die Wiese direkt hinauf zum Mitteralpenkopf. Schöne Aussicht ins Ostertal von hier aus. Nun ist auch die Sonne schon da.
Nun folgt der spannendste Teil der Tour heute, der etwas steile Aufstieg zum Kleinen Ochsenkopf. Es liegt noch gut Schnee in der Flanke, welcher pickelhart gefroren ist. Ich hab zwar leichtsteigeisen für meine Trailrunner dabei, entscheide mich jedoch fürs Gestrüpp in Nähe des wenig ausgeprägten Grates, da ich irgendwie zu faul bin die Dinger anzulegen.Gut gestuft gehts hinauf, wobei der Untergrund doch noch recht rutschig ist, jedoch mit Trailrunnern auch kein Problem. Der Gipfel des kleinen Ochsenkopfes ist dann schnell erreicht, wobei dieser etwas bewaldet ist. Ich Depp vergesse hier irgendwie meine grau/roten Leki Stöcke, was mir erst am Ende der Tour am Parkplatz auffält, wie geht denn sowas?
leider hab ich Nachmittags noch was anderes vor, so ist keine Zeit nochmals hoch zu laufen. Also falls hier mal wer vorbeikommt und meine Stöcke sieht, gerne mitnehmen, gibt auch einen kleinen Finderlohn dafür ;) Sie sollten direkt am Ausstieg der steilen Flanke bei etwas Totholz liegen.
Auf schwachem Pfad zunächst durch etwas Bäume auf den Grat zum Großen Ochsenkopf, welcher nicht sonderlich steil und gut bewachsen ist.
Großer Ochsenkopf - Weiherkopf - Bolsterlanger Horn - Weiherkopf T2/T3, 1 h:
Vom Großen Ochsenkopf mit schönem Kreuz und toller Aussicht, leider ohne Gipfelbuch in der Schatulle am Kreuz, gehts weiter den Grat entlang.
Der Wanderweg ist noch etwas vereist, teils liegt noch Schnee, welcher die nächsten Tage aber wegschmelzen wird. Der Weg ist schön zu gehen und bald stehe ich auf dem, mit hässlicher Gondelbahn verziertem Weiherkopf.
Der Abstecher zum vorgelagerten Bolsterlanger Horn bringt nochmals etwas zusätzliche Höhenmeter mit sich, lohnt sich aber der schönen Aussicht wegen auf jeden Fall.
Auf selbem Weg wieder zurück hinauf auf den Weiherkopf. Hier treffe ich nun auch die ersten Leute heute.
Weiherkopf - Rangiswanger Horn - Sigiswanger Horn - Oferschwanger Horn - Ostertal T3, 1,5 h:
Vom Wnun einfach den schönen Höhenweg entlang aufs aussichtsreiche Rangiswanger Horn. Der Abstieg von diesem ist heute übel matschig (T3), da legts mich doch glatt auf den Hintern, hätt ich mal die Stöcke noch gehabt, auch hier ist mir das aber noch nicht aufgefallen irgendwie. Das Sigiswanger Horn liegt etwas abseits des Weges. Ich zweige zu spät vom Weg ab und muss mich etwas ungemütlich durch steilen Wald hochquälen, nur um dann keine Aussicht zu haben und vor dem großen Steinhaufen zu stehen. Nicht lohnenswert dieser Abstecher, aber naja die Runde will ja komplett gemacht sein. Die Wiese hinab und gegenüber wieder hinauf zum überlaufenen Ofterschwanger Horn, wobei die Corona-Abstände hier aber gut eingehalten werden können.
In direktter Linie steige ich auf der Nordseite entlang des Liftes ab zum Weg, welcher wieder zurück zum Ausgangspunkt im Ostertal führt.
Schöne Frühlingsrunde mit einsamen Anstieg auf den Großen Ochsenkopf und viel besuchten Hörnern. Ideal für einen Trailrun geeignet die Runde.
Tourengänger:
boerscht

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Kommentare (2)