Bergtour vom obersten Parkplatz von St. Ulrich auf alle Gipfel des Raschötz und zur Seceda
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Um 07.00 Uhr startete ich am obersten Parkplatz von St. Ulrich eine Wanderung über einen Fahrweg, dessen Kehren ich einige Male über einen Steig abkürzte, zur Raschötzhütte. Die 700hm schaffte ich in einer Gehzeit von 1h20min. Vor dem Haus rastend hörte ich die Stimmen zweier Bewohner, bei denen es sich vermutlich um das Wirtsehepaar handelte.
Über einen Steig und auch daneben im Gras erreichte ich bald darauf den höchsten Punkt des Ausserraschötz, auf dem ein Kreuz steht. Über den flachen Kamm überschritt ich anschließend den Mittelgipfel und gelangte schließlich zum Ostgipfel. Die Schneereste waren sehr sulzig u. so sank ich immer wieder relativ tief ein. Wo möglich ging ich abseits des Schnees im Gras und über Steine.
Vom Ostgipfel muss man knapp 100hm südwärts absteigen, da es ostwärts sehr steil bergab geht. Man kommt an einem riesigen von Menschhand aus den herumliegenden Steinen aufgebauten Monument vorbei, das ich in Ermangelung von Akkuleistung des nichtgeladenen Smartphones nicht fotografierte.
Von dort geht es ein Stück ostwärts abwärts, bis der Steig in nördliche Richtung umbiegt u. im lockeren Bergwald zur Flitzer Scharte führt. Dieser Steig war komplett schneebedeckt. Eine Fußspur war zwar vorhanden, aber im weichen Schnee sank ich dennoch immer wieder tief ein. Dort, wo er ostwärts abbiegt, verließ ich ihn u. stieg in nördliche Richtung ca. 60hm aufwärts auf einen Gipfel, dessen Name u. genaue Höhe ich in Ermangelung der Tobacco-Karte noch nicht kenne. Es war möglich, ihn ohne Schneeberührung zu erreichen.
Nach Abstieg zur o.g. östlich gelegenen Scharte musste ich über einen Steig ca. 210m an Höhe gewinnen, um zum Gipfel des Innerraschötz zu gelangen. Von dort ging es bald ostwärts weiter über den Kamm, wobei ich drei wenig ausgeprägte Erhebungen überschritt. Von der 4. stieg ich südostwärts hinab zum Passo di Brogles. Der Sommerweg zur Seceda war unter Schnee begraben. Ich entdeckte links unterhalb des Gipfels noch eine sehr steile Rinne, aber in Ermangelung eines Pickels konnte ich nicht riskieren, dort aufzusteigen, abgesehen davon, dass der Nassschnee seinen Tribut fordern würde. Die sehr schmale steilste Stelle war möglicherweise für mich nicht überwindbar. Ganz genau konnte ich sie aus der relativ großen Entfernung nicht erkennen und einschätzen.
Über den im oberen Bereich schneebedeckten Wanderweg Nr. 5 stieg ich südwestwärts eine zeitlang ab. Dabei kam mir ein Ehepaar entgegen, mit denen ich ein kurzes, aber interessantes Gespräch führte. Sie wunderten sich, unterwegs einen Deutschen zu treffen.
Ich entschied mich beim Weiterweg, über den "Pra Turont" genannten Bergrücken abzukürzen, um nicht allzu weit absteigen zu müssen. Allerdings musste ich zunächst ca. 80hm aufsteigen, um dann über herrliches Grasgelände zu einer Hütte absteigen zu können, an der ein breiter Wanderweg vorbeiführt. Über ihn gelangte ich zur Piste unterhalb der Seceda. In ca. 1840m Höhe trat ich den längeren Anstieg zu diesem Skigipfel an. Er nahm mehr Zeit in Anspruch als gedacht, war für mich sehr anstrengend. Über die "Cuca" genannte Scharte ging es teils über Schnee, teils über Gras zum Gipfelkreuz dieses Pistenberges. Es handelte sich dabei immerhin um ca. 680hm, die zu bewältigen waren.
Auf dem Gipfel kam ich kurz nach 17.00 Uhr an. Es war etwas windig und so stieg ich nach kurzer Rundumschau über dieselbe Route wieder ab. Schließlich verließ ich die weiter östlich hinabführende Piste u. marschierte über den Weg Nr. 5 zurück Richtung St. Ulrich. Das letzte Stück verlief über eine schmale Asphaltstraße, von dem aus ich bald das abgestellte Auto sehen konnte, denn kaum mehr als 50 Meter abseits dieser Straße liegt der Parkplatz.
Über einen Steig und auch daneben im Gras erreichte ich bald darauf den höchsten Punkt des Ausserraschötz, auf dem ein Kreuz steht. Über den flachen Kamm überschritt ich anschließend den Mittelgipfel und gelangte schließlich zum Ostgipfel. Die Schneereste waren sehr sulzig u. so sank ich immer wieder relativ tief ein. Wo möglich ging ich abseits des Schnees im Gras und über Steine.
Vom Ostgipfel muss man knapp 100hm südwärts absteigen, da es ostwärts sehr steil bergab geht. Man kommt an einem riesigen von Menschhand aus den herumliegenden Steinen aufgebauten Monument vorbei, das ich in Ermangelung von Akkuleistung des nichtgeladenen Smartphones nicht fotografierte.
Von dort geht es ein Stück ostwärts abwärts, bis der Steig in nördliche Richtung umbiegt u. im lockeren Bergwald zur Flitzer Scharte führt. Dieser Steig war komplett schneebedeckt. Eine Fußspur war zwar vorhanden, aber im weichen Schnee sank ich dennoch immer wieder tief ein. Dort, wo er ostwärts abbiegt, verließ ich ihn u. stieg in nördliche Richtung ca. 60hm aufwärts auf einen Gipfel, dessen Name u. genaue Höhe ich in Ermangelung der Tobacco-Karte noch nicht kenne. Es war möglich, ihn ohne Schneeberührung zu erreichen.
Nach Abstieg zur o.g. östlich gelegenen Scharte musste ich über einen Steig ca. 210m an Höhe gewinnen, um zum Gipfel des Innerraschötz zu gelangen. Von dort ging es bald ostwärts weiter über den Kamm, wobei ich drei wenig ausgeprägte Erhebungen überschritt. Von der 4. stieg ich südostwärts hinab zum Passo di Brogles. Der Sommerweg zur Seceda war unter Schnee begraben. Ich entdeckte links unterhalb des Gipfels noch eine sehr steile Rinne, aber in Ermangelung eines Pickels konnte ich nicht riskieren, dort aufzusteigen, abgesehen davon, dass der Nassschnee seinen Tribut fordern würde. Die sehr schmale steilste Stelle war möglicherweise für mich nicht überwindbar. Ganz genau konnte ich sie aus der relativ großen Entfernung nicht erkennen und einschätzen.
Über den im oberen Bereich schneebedeckten Wanderweg Nr. 5 stieg ich südwestwärts eine zeitlang ab. Dabei kam mir ein Ehepaar entgegen, mit denen ich ein kurzes, aber interessantes Gespräch führte. Sie wunderten sich, unterwegs einen Deutschen zu treffen.
Ich entschied mich beim Weiterweg, über den "Pra Turont" genannten Bergrücken abzukürzen, um nicht allzu weit absteigen zu müssen. Allerdings musste ich zunächst ca. 80hm aufsteigen, um dann über herrliches Grasgelände zu einer Hütte absteigen zu können, an der ein breiter Wanderweg vorbeiführt. Über ihn gelangte ich zur Piste unterhalb der Seceda. In ca. 1840m Höhe trat ich den längeren Anstieg zu diesem Skigipfel an. Er nahm mehr Zeit in Anspruch als gedacht, war für mich sehr anstrengend. Über die "Cuca" genannte Scharte ging es teils über Schnee, teils über Gras zum Gipfelkreuz dieses Pistenberges. Es handelte sich dabei immerhin um ca. 680hm, die zu bewältigen waren.
Auf dem Gipfel kam ich kurz nach 17.00 Uhr an. Es war etwas windig und so stieg ich nach kurzer Rundumschau über dieselbe Route wieder ab. Schließlich verließ ich die weiter östlich hinabführende Piste u. marschierte über den Weg Nr. 5 zurück Richtung St. Ulrich. Das letzte Stück verlief über eine schmale Asphaltstraße, von dem aus ich bald das abgestellte Auto sehen konnte, denn kaum mehr als 50 Meter abseits dieser Straße liegt der Parkplatz.
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
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