Stössenstock 2940m
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Corona zum Trotz - es lebe das Leben!
"Stay home, stay safe!" - Dieser Aufruf vom Bund mag seine Berechtigung haben, in meinen Augen jedoch eine ein wenig sehr im Allgemeinen verfasste Aussage. Ich bin der Meinung, dass "keep Distance" bzw. "Social distance" wichtiger ist, als einfach nur stur zu Hause zu bleiben und Däumchen zu drehen. Zudem war ich nun mehr als 2 Wochen quasi in Quarantäne und kann mit heutigem Wissenstand von mir behaupten, dass ich weder Träger, noch Betroffener noch Patient Null oder weiss der Gugger was bin. Wichtig war mir einzig, dass ich heute wieder einmal den Schweizer Schnee geniessen darf - dies nach dem ich noch vor 2 Wochen über 65'000 Höhenmeter in kanadischem Pulver shreddern konnte... Wichtig auch, dass ich mich nicht in den üblichen Tourenpulk mit rein mische, weshalb ich in Chüefad nicht wie alle anderen Scharen von Tourengänger rechts richtung Spannörter stieg, sondern wie es der Titel verspricht eben links zum Stössenstock abzweigte.
Das steile Bachbett war im ersten Drittel ganz angenehm zum hochsteigen, die folgenden zwei Drittel dann eher der mühsamen Sorte, wobei ich die ganze Zeit über die Ski an den Füssen liess und nicht wie diejenigen Tourengänger der vergangenen Tage zu Fuss hochstieg.
Ich war der erste heute, welcher richtung Stössenstock zog, entsprechend hatte ich ca. 45 Minuten Vorsprung auf die nachfolgenden Tourengänger, wobei heute insgesamt vielleicht 10 Gipfelstürmer auf dieser Route unterwegs waren.
Die Abfahrt dann wie erwartet grundsätzlich ein Sulztraum, wenn aber nicht die unruhige Schneefläche gewesen wäre. Es liegt zur Zeit sehr viel alter Lawinenschnee oder dann Schnee, welcher von Wasserrillen und vielleicht Windeinfluss geprägt ist. Der obendrauf liegende Sulz natürlich wie erwähnt traumhaft, dennoch rüttelt und schüttelt es hin und wieder einmal unter den Skis. Klagen auf hohem Niveau, ganz klar.
Zeiten:
Start Färnigen: 07.00 Uhr
Gipfel: 10.15 Uhr
Material:
Steigeisen und Pickel
Tour im Alleingang.
"Stay home, stay safe!" - Dieser Aufruf vom Bund mag seine Berechtigung haben, in meinen Augen jedoch eine ein wenig sehr im Allgemeinen verfasste Aussage. Ich bin der Meinung, dass "keep Distance" bzw. "Social distance" wichtiger ist, als einfach nur stur zu Hause zu bleiben und Däumchen zu drehen. Zudem war ich nun mehr als 2 Wochen quasi in Quarantäne und kann mit heutigem Wissenstand von mir behaupten, dass ich weder Träger, noch Betroffener noch Patient Null oder weiss der Gugger was bin. Wichtig war mir einzig, dass ich heute wieder einmal den Schweizer Schnee geniessen darf - dies nach dem ich noch vor 2 Wochen über 65'000 Höhenmeter in kanadischem Pulver shreddern konnte... Wichtig auch, dass ich mich nicht in den üblichen Tourenpulk mit rein mische, weshalb ich in Chüefad nicht wie alle anderen Scharen von Tourengänger rechts richtung Spannörter stieg, sondern wie es der Titel verspricht eben links zum Stössenstock abzweigte.
Das steile Bachbett war im ersten Drittel ganz angenehm zum hochsteigen, die folgenden zwei Drittel dann eher der mühsamen Sorte, wobei ich die ganze Zeit über die Ski an den Füssen liess und nicht wie diejenigen Tourengänger der vergangenen Tage zu Fuss hochstieg.
Ich war der erste heute, welcher richtung Stössenstock zog, entsprechend hatte ich ca. 45 Minuten Vorsprung auf die nachfolgenden Tourengänger, wobei heute insgesamt vielleicht 10 Gipfelstürmer auf dieser Route unterwegs waren.
Die Abfahrt dann wie erwartet grundsätzlich ein Sulztraum, wenn aber nicht die unruhige Schneefläche gewesen wäre. Es liegt zur Zeit sehr viel alter Lawinenschnee oder dann Schnee, welcher von Wasserrillen und vielleicht Windeinfluss geprägt ist. Der obendrauf liegende Sulz natürlich wie erwähnt traumhaft, dennoch rüttelt und schüttelt es hin und wieder einmal unter den Skis. Klagen auf hohem Niveau, ganz klar.
Zeiten:
Start Färnigen: 07.00 Uhr
Gipfel: 10.15 Uhr
Material:
Steigeisen und Pickel
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Bombo

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