Cher. Cantéi. Valegión.

"Preonzo, lombardisch Prunz [pro:nts, pro:ns] ist ein Ortsteil der Gemeinde Bellinzona im Schweizer Kanton Tessin. Bis zum 1. April 2017 bildete er eine selbständige politische Gemeinde, die zum damaligen Kreis Ticino gehörte."

"Das Dorf liegt auf 268 m. ü. M. am Fuss der Cima dell'Uomo (2390 m. ü. M.), am rechten Ufer des Flusses Tessin, 8 km nordwestlich des Stadtzentrums von Bellinzona."

"Bergstürze sind in Preonzo seit dem 17. Jahrhundert dokumentiert. Wieder akut geworden ist die Bergsturzgefahr im Jahr 2002. Damals lösten sich 100'000 Kubikmeter. Am 15. Mai 1012 ereignete sich wieder ein Bergsturz, diesmal mit 300'000 Kubikmeter Fels und Geröll."

(Quellen: Internet)
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"Die Monti Cher befinden sich oberhalb von Preonzo in der Nähe des Bergsturzes Valegión. Von den Monti geniesst man eine eindrückliche Sicht auf das Bellinzonese, auf die Riviera und auf das Gotthardmassiv." (Quelle: Internet)
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Um die Siedlung Cher zu erreichen, gibt es einen extrem wunderschönen Weg. Er führt von Moleno an der orographisch linken Talflanke ins Valle di Moleno hinein. Bei der Alpe Ripiano quert man auf einer Brücke über den Riale Moleno auf die andere Talseite und erreicht dann Cher auf einem extrem wunderschönen Weg. 

Der direkte Weg führt aber von Preonzo über Cassinetta nach Cher. 

Den Weg von Moleno nach Cher bin ich mehrmals gegangen. 

Den Weg von Preonzo nach Cher auch.


Wegbeschreibung: Preonzo ➙ Cher ➙ Cantéi ➙ Valegión

Mit dem Bus von Schattdorf nach Erstfeld. Von Erstfeld mit dem Zug nach Biasca. Von Biasca mit dem Postauto  nach Preonzo. Von Preonzo mit den Füssen nach Cher und weiter nach Cantéi. Von Cantéi zurück nach Cher. Von Cher bis zu einem Steinmännchen am Rande der Frana del Valegión.

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Einschub:

Frana del Valegión nennt man die Bergstürze oberhalb von Preonzo.

Enschub beendet

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Vom Steinmännchen am Rande der Frana del Valegión hinein in die Steinblöcke, Steine und in das Geröll des Bergsturzes Frana del Valegión. In der Frana del Valegión auf einem Stein gesessen und einen kalten Espresso liscio (ohne Zucker) getrunken. Dazu einen Mocken Brot und zwei Salametti di cervo gegessen. Gleichzeitig nach Norden, Süden, Osten und Westen und nach oben und unten geschaut und gestaunt. Dann zurück nach Cher gegangen und von Cher nach Preonzo hinuntergestiegen. Von Preonzo das Postauto nach Biasca genommen. Von Biasca mit dem Zug nach Erstfeld und von Erstfeld mit dem Bus nach Schattdorf.

Es war ein schöner Tag. 
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Nachschub:

Früher gabe es noch eine Wegverbindung von Teid nach Cher. Der Felssturz im Jahr des Herrn 2002 hat aber mit diesem Weg kurzen Prozess gemacht. Der Weg ist verschwunden und wurde seither nicht mehr gefunden. Vermisstmeldungen sind bis heute erfolglos im Sand verlaufen, werden aber von der Polizei immer noch entgegengenommen. 
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