Besuch der St. Georgs-Eiche (Naturdenkmal) in Marterberg, von Vilshofen nach Fürstenzell
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Mit einem Blick in die Wanderkarte von Bayern-Atlas wird man feststellen, dass in der Gegend um Passau sehr viele Wanderwege eingezeichnet sind. Das freut mich als Einheimischer natürlich. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt, das musste ich heute wieder feststellen.
Mein Start war in Vilshofen fast in Nähe des Bahnhofes, d.h. die Tour ist auch nur mit ÖVM möglich. Von Vilshofen führt ein eingezeichneter Wanderweg nach Marterberg, wo eine nach Sprachgebrauch 1000 – jährige Eiche steht, die ich schon immer mal besuchen wollte. Zuerst führt der Weg nach Süden, dort wird der kleine Fluss Wolfach überquert. An der Brücke finde ich ein Wanderschild mit der Nr. 4 nach Kothwies, das genau auf meiner Route liegt. Also folge ich der Beschilderung und muss bald feststellen, dass sie nicht mehr durchgehend vorhanden ist. Deshalb verliere ich im Wald nach Kothwies den markierten Weg. Leider habe ich auch keine Karte dabei, denn ich war mir sicher einem markierten Weg zu folgen. Nach einer unnötigen Schleife wandere ich auf der mir bekannten Landstraße nach Marterberg, wo ich doch noch eine Abkürzung durch den Wald finde.
Im Wald werden noch Sturmschäden des letzten Orkans aufgearbeitet, die Wege sind aber schon frei und schon sehe ich am Waldrand eine riesige Eiche, die St. Georgs-Eiche liegt aber kurz dahinter und hat einen wesentlich größeren Stammumfang, bei der letzten Messung waren es über 7,00 m. Die Eiche ist als Naturdenkmal gekennzeichnet und hat stattliche Ausmaße. Gerne würde ich sie mit Blattwerk sehen, ich habe mir fest vorgenommen das Sommerfest des Imkervereins dort zu besuchen. Die Eiche ist nach Schätzungen etwa 350 Jahre alt, andere sprechen von 700 Jahren. /www.monumentale-eichen.de/bayern/marterberg/
Nach einer kurzen Pause geht es bergab weiter in südöstlicher Richtung nach Greil. Für diesen Teil des Weges hab ich einen Kartenausschnitt bei mir, denn hier gibt es keinen ausgewiesenen Wanderweg, sondern nur Gemeindestraßen, Feld-, Wald- und Wiesenwege. Mit Hilfe der Karte finde ich auch die nicht sehr ausgeprägten Waldwege im Waldstück vor Greil ganz gut. Wie gewünscht komme ich bei der Abzweigung nach Greil auf die Kreisstraße und kann zum ersten Mal den Kirchenturm meiner Heimatgemeinde sehen. Noch sind aber einige Kilometer abzuarbeiten. Von dieser Anhöhe aus gibt es nochmal einen Blick zum Dreisesselkamm. Mein nächstes Ziel ist Untervoglarn, wenn ich das erreicht habe kenne ich die Wege, denn hier bin ich öfter mal unterwegs.
Heute will ich über Voglarn und den neu erbauten Fuß- und Radweg hinauf nach Jägerwirth gehen. Dieser wurde, warum auch immer, im Zuge der Dorferneuerung gebaut. Bergauf ist er nur mit E – Bike zu bewältigen und für Spaziergänger wohl auch zu steil. Für den Wanderer und Weitwanderer auf der Via Nova müssten erst Mal die Wegweiser geändert und in den Karten eingezeichnet werden, damit ihn diese dann auch finden. Für mich wird es jetzt Zeit die Tour zu beenden, denn meine rechte Hüfte zwickt wieder etwas. Ich bleibe gleich in Jägerwirth, wollte aber eigentlich bis Fürstenzell weiter gehen auf dem Weg des Via Nova Pilgerweges, das wären noch gut fünf Kilometer gewesen. Von Fürstenzell aus hat man einen „guten“ Anschluss an Bus und Bahn, außerdem wäre in Fürstenzell noch der Rottaler Dom (Pfarrkirche von Fürstenzell) zu besichtigen. Den Rückweg von Fürstenzell nach Jägerwirth hätte ich bequem im Auto meiner Tochter zurück gelegt, mit der ich nach Dienstschluss hätte mitfahren können.
Von Fürstenzell kann man mit Bus oder Bahn über Passau wieder nach Vilshofen fahren.
PS: Mit dieser Tour möchte ich auch an
trainman erinnern, der bisher als Einziger in dieser Gegend unterwegs war.
Mein Start war in Vilshofen fast in Nähe des Bahnhofes, d.h. die Tour ist auch nur mit ÖVM möglich. Von Vilshofen führt ein eingezeichneter Wanderweg nach Marterberg, wo eine nach Sprachgebrauch 1000 – jährige Eiche steht, die ich schon immer mal besuchen wollte. Zuerst führt der Weg nach Süden, dort wird der kleine Fluss Wolfach überquert. An der Brücke finde ich ein Wanderschild mit der Nr. 4 nach Kothwies, das genau auf meiner Route liegt. Also folge ich der Beschilderung und muss bald feststellen, dass sie nicht mehr durchgehend vorhanden ist. Deshalb verliere ich im Wald nach Kothwies den markierten Weg. Leider habe ich auch keine Karte dabei, denn ich war mir sicher einem markierten Weg zu folgen. Nach einer unnötigen Schleife wandere ich auf der mir bekannten Landstraße nach Marterberg, wo ich doch noch eine Abkürzung durch den Wald finde.
Im Wald werden noch Sturmschäden des letzten Orkans aufgearbeitet, die Wege sind aber schon frei und schon sehe ich am Waldrand eine riesige Eiche, die St. Georgs-Eiche liegt aber kurz dahinter und hat einen wesentlich größeren Stammumfang, bei der letzten Messung waren es über 7,00 m. Die Eiche ist als Naturdenkmal gekennzeichnet und hat stattliche Ausmaße. Gerne würde ich sie mit Blattwerk sehen, ich habe mir fest vorgenommen das Sommerfest des Imkervereins dort zu besuchen. Die Eiche ist nach Schätzungen etwa 350 Jahre alt, andere sprechen von 700 Jahren. /www.monumentale-eichen.de/bayern/marterberg/
Nach einer kurzen Pause geht es bergab weiter in südöstlicher Richtung nach Greil. Für diesen Teil des Weges hab ich einen Kartenausschnitt bei mir, denn hier gibt es keinen ausgewiesenen Wanderweg, sondern nur Gemeindestraßen, Feld-, Wald- und Wiesenwege. Mit Hilfe der Karte finde ich auch die nicht sehr ausgeprägten Waldwege im Waldstück vor Greil ganz gut. Wie gewünscht komme ich bei der Abzweigung nach Greil auf die Kreisstraße und kann zum ersten Mal den Kirchenturm meiner Heimatgemeinde sehen. Noch sind aber einige Kilometer abzuarbeiten. Von dieser Anhöhe aus gibt es nochmal einen Blick zum Dreisesselkamm. Mein nächstes Ziel ist Untervoglarn, wenn ich das erreicht habe kenne ich die Wege, denn hier bin ich öfter mal unterwegs.
Heute will ich über Voglarn und den neu erbauten Fuß- und Radweg hinauf nach Jägerwirth gehen. Dieser wurde, warum auch immer, im Zuge der Dorferneuerung gebaut. Bergauf ist er nur mit E – Bike zu bewältigen und für Spaziergänger wohl auch zu steil. Für den Wanderer und Weitwanderer auf der Via Nova müssten erst Mal die Wegweiser geändert und in den Karten eingezeichnet werden, damit ihn diese dann auch finden. Für mich wird es jetzt Zeit die Tour zu beenden, denn meine rechte Hüfte zwickt wieder etwas. Ich bleibe gleich in Jägerwirth, wollte aber eigentlich bis Fürstenzell weiter gehen auf dem Weg des Via Nova Pilgerweges, das wären noch gut fünf Kilometer gewesen. Von Fürstenzell aus hat man einen „guten“ Anschluss an Bus und Bahn, außerdem wäre in Fürstenzell noch der Rottaler Dom (Pfarrkirche von Fürstenzell) zu besichtigen. Den Rückweg von Fürstenzell nach Jägerwirth hätte ich bequem im Auto meiner Tochter zurück gelegt, mit der ich nach Dienstschluss hätte mitfahren können.
Von Fürstenzell kann man mit Bus oder Bahn über Passau wieder nach Vilshofen fahren.
PS: Mit dieser Tour möchte ich auch an

Tourengänger:
jagawirtha

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