Rund um Jägerwirth im Passauer Land


Publiziert von jagawirtha , 25. Dezember 2019 um 14:00.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:24 Dezember 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:11 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahnabfahrt A3 Passau Mitte, Richtung Fürstenzell nach gut 4 km rechts nach Jägerwirth. Parken am Ende des Radweges links oder in der Dorfmitte. Mit Öffi erreichbar.
Unterkunftmöglichkeiten:auf der Tour keine, eventuell Urlaub auf dem Bauernhof

Am Hl. Abend mache ich aus Langeweile immer eine kleine Tour, manchmal mit Familie, meist aber ohne. Bei den aktuellen Wetterbedingungen hatte ich keine Lust in den Bayerwald zu fahren und so bin ich wieder in meiner direkten Heimat gegangen. Sie wird halt nicht so geschätzt, ist aber durchaus nicht ohne. Und kurze Schönwetterphasen kann man viel besser ausnutzen als mit Anfahrt.

Kurz vor Mittag starte ich in Jägerwirth am Ende des Fahrradweges, wo es eine Parkmöglichkeit an einer Bushaltestelle für zwei Autos gibt. Als erstes wandere ich nach Norden in den nahen Staatsforst auf einer neu aufgeschotterten  Forststraße. Nach etwa zwei Kilometer oder der Huberhöh geht links bei dem Schild „Grafengasse“ ein schmaler Weg aus dem Wald hinaus zur Straße nach Heiligenbrunn. Hier wende ich die Richtung und laufe die Straße in Richtung Jägerwirth hoch. Die Kreisstraße bei der Wasserreserve überquere ich und gehe noch vor dem Bauernhof rechts hinab in den Wald der mich nach Voglarn führt.

Am Ortseingang von Voglarn entdecke ich einen mir unbekannten Feldweg der in ein Waldstück führt, in dem ein alter Kirchengehweg von Voglarn nach Jägerwirth leiten soll. Der Feldweg wurde jedoch nur für die Abholzung eines Waldstückes angelegt und endet. Ich gehe nun weglos am Waldrand und Wiesenrain nach Peslöd. Dort treffe ich auf die Kreisstraße nach Ortenburg. Heute ist nichts los auf der Straße die sonst stark von Kieslastern benutzt wird. Nach schon 500 m biege ich davon links ab, vorbei an einer Kiesgrube gehe ich die Kiesstraße in Richtung Osten oder auch Fürstenzell.  Über Hundsöd gelange ich nach Holzhammer, das jeweils nur ein Gehöft ausweist. In Holzhammer muss ich ein paar Meter neben der Kreisstraße walken, treffe dort auf einen Seitenarm des Via Nova Pilgerweges, den ich nun in nördlicher Richtung benutze um wieder nach Jägerwirth zum Startpunkt zu gelangen. Beim Anstieg nach Jägerwirth ist es vom Wetter her gerade noch möglich einen Blick in die Salzburger Berge zu werfen. Es ist zwar diesig aber das Dreigestirn des Dachsteinmassives ist leicht aus zu machen und so beende ich mit diesen Eindrücken meine Tour. Eine halbe Stunde später setzte der nächste Regen ein.

Diese Tour könnte man beliebig ausbauen und würde immer nur in einer wenig bewohnten Landschaft unterwegs sein.

 
Ich wünsche allen Lesern und Hikr’n ein schönes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr 2020.


Tourengänger: jagawirtha


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