Rundwanderung über Konolfinger Hügel


Publiziert von Felix , 25. November 2021 um 23:14.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 6 Februar 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 520 m
Abstieg: 520 m
Strecke:17.5 km: Konolfingen, Bahnhof - Grünegg - Hochstrasse - P. 731 - P. 722 - Galgehubel - > P. 731 - Unter Hötschigen - P. 768 - Hürnberg - Ballenbühl, P. 854 - Hürnberg, P. 805 - P. 808 - P. 738 - P. 771 - P. 769 - Schlossallee - Schloss Wil - Schlosswil - (P. 718) - Mühle - (P. 693) - Buechholz - Hubel - Neumatt - P. 731 - Herolfingen - P. 723 - Stampfeli - Buechliwäldli - P. 755, Hüberich - P. 736 - Gysenstein - P. 739 - Konolfingen, Schiessstand Gysenstein, 50|25 m - Dietimooswald - P. 787 - Obermoos - Ursellen - Site - Berger Sport - Bernstrasse - Konolfingen, P. 658 - Bahnhof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Huttwil - Affoltern-Weiher - Hasle-Rüegsau - cff logo Konolfingen
Kartennummer:1187 - Münsingen, 1167 - Worb

Erst noch meist bedeckt, entwickelt sich dieser unterhaltsame, längere Wandertag zu einem Schönwettertag - so wird die als Geburtstagswanderung gedachte Hügelrunde (die Jubilarin wollte keinen Besuch) zu einer Erkundigungstour in zwar weiträumig bekannter, im Detail jedoch viel Neuland aufweisender, Region.
 
Ich starte, mit ÖV angereist, beim Bahnhof Konolfingen, steige durchs Quartier Grünegg hoch zur Hochstrasse - und quere flach hinüber oberhalb Konolfingen Dorf via P. 722 zum zuletzt weglosen Abstecher zu meinem ersten „Gipfel“.
 
Auf einem kleinen Umweg gehe ich den Galgehubel an - und traversiere später (wiederum erst weglos) zur nahen Plantage; hier ist meine Wegfortsetzung recht gut einsehbar: Hürnberg und -wald erheben sich vor mir.
 
Zurück auf P. 731, wende ich mich erst dem Strässchen zu, welches mich via Unter Hötschigen und P. 768 hochleitet zum oben querenden WW. Auf diesem mache ich die rührende Begegnung mit einem jungen Fuchs, welcher auf dem leicht „überzuckerten“ Land sitzt; danach schreite ich bald im Wald hoch und mich nach W wendend, zum höchsten Punkt des Hürnbergs, dem Dach des dortigen Reservoirs.
 
Von hier marschiere ich durch den nur leicht schneebedeckten Wald zu dessen westlichen Ausgang und gewinne an der Sonne die etwas mehr Schnee aufweisenden landwirtschaftlichen Flächen oberhalb des nachfolgenden Weilers Ballenbühl und des kleinen Dorfes Hürnberg - beide durchmesse ich auf einer Landstrasse.
 
Hier wende ich mich dem über weitere leicht schneebedeckte Flächen Holti, P. 808, zu, und steige wenig später im westlichen Schönibuechiwald ab zum Holtiacher. Unter diesem leitet mich der WW mit weitem Ausblick zu P. 738 sowie ab diesem leicht hoch zu P. 771.
Hatte früher die Schlossallee bis hierhin gereicht, beginnt sie nun erst auf P. 769; die alten stattlichen Bäume säumen den Weg erst ab dem Abzweig zum Guethoger. Ein erhabenes Wandern darf ich hier erleben - umso mehr als mich nach wenigen Minuten die fantastische Anlage des Schloss´ Wil begrüsst: Ein stattliches Schloss, während den letzten zehn Jahren innen und aussen von der Stiftung auf Vordermann gebracht (und gemäss website mit qualitativ hochstehenden Erlebnismöglichkeiten) mit reizendem Schlossweiher entzückt mich sehr.
Gut fügt sich auch das Dorfbild mit der kleinen, schmucken Kirche in Schlosswil in mein Wandertagebuch ein.
 
Auf der abwärts führenden Verbindungsstrasse strebe ich an (P. 718) vorbei Mühle zu, noch vor (P. 693) folge ich einem Feldweg, um schliesslich weglos und mit leichter Schneeauflage zum unbedeutenden Gipfel Hubel zu gelangen.
Bei weiterhin sonnigen Verhältnissen stapfe ich über leicht verschneites Grün der Neumatt hinüber zum WW, auf welchem ich danach über P. 731 nach Herolfingen absteige.
 
Ausgangs des Dörfchens halte ich nach W, und wandere über P. 723 und Stampfeli dem Wald entgegen; die Strasse führt in diesen hinein, und ich biege bald ab und lege einige wenige Höhenmeter im Buechliwäldli zurück und erreiche so die Anhöhe auf P. 755, Hüberich.
 
Kurz im teils arg geschädigten Wald (reichlich umgestürzte Bäume) setze ich meinen Marsch fort und gelange rasch wieder auf offenes Land; auf einem Karrweg steige ich hinunter zu P. 736, wo ich wieder auf einen WW treffe.
Innert Kürze erreiche ich so einen weiteren ländlichen, beschaulichen Ort, Gysenstein; wenig später, kurz vor dem neuen Quartier Bachsgraben, biege ich von der Quartierstrasse links ab und trete ins Wäldchen ein. Nach einigen wenigen Metern aufwärts kann ich den grossen Schiessstand erkennen, nach weiteren flacheren Metern im Waldgürtel erreiche ich den Schiessstand Konolfingen Gysenstein 50|25 m.
 
Ich steige nun im Dietimooswald ab und lege auf offenem Feld über P. 787 den Weg zum Hof auf Obermoos zurück. Auf der Strasse erreiche ich wenig später das bereits an die Zivilisation angrenzende Ursellen; noch spare ich mir diese kurz auf und wandere über die Site übers Land zum riesigen Berger Sport.
 
Wenig später marschiere ich der Bernstrasse entlang via Kreisel über P. 658 zurück zum Bahnhof Konolfingen.

Tourengänger: Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»