Sewenseeli, Oberer Sewen
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Start in Hüttlene ( 915 Hm) nach Stäldili (1373 Hm) Diese erste Teilstrecke ist vorteilhafter mit dem Privatauto zu machen, da bis Stäldili immer wieder Strasse und Bergweg sich kreuzen und man doch viel auf der Strasse bis Stäldili läuft. Eine ÖV Alternative nach Stäldili ,- gut 400 Hm quer durchs Gelände und immer wieder Asphaltstrassen kreuzend und auf diesen laufend- gibt es nicht.
Alternativ kann man den Weg über Chessiloch laufen, was gemäss Einheimischen das Asphalt kreuzen und begehen stark reduziert. Auch gibt es in der Gegend ein Alpentaxi – 079 4875256- auf privater Basis bestehend.
Die Bergwegstrecken selber bis Stäldili hoch sind mit „Bergweg“ – Schildern bezeichnet, weder gelb, rot, blau, reine Hinweisschilder und die Ausschilderung verliert sich ab und an im Gelände, so dass man oft über sumpfige Weidewiesen quer Feld ein läuft.
Hier sind Karte oder GPS sicher hilfreich.
Ab Stäldili ist der Weg gut markiert, er verläuft grad hinterm Stäldilirestaurant weiter Richtung Blattli durch den Fürsteinwald zum Sewenseeli / Ober Sewen (1739 Hm). Der Fürsteinwald ist trotz der kranken/abgestorbenen Bäume sehr sehr schön und recht verwildert.
Oberhalb vom Sewenseeli hat es eine kleine Bergkapelle mit Sitzgelegenheit zum Pause machen und Blick auf den Fürstein hoch.
Zeitlich schlecht organisiert und dank meiner nicht so optimalen Kenntnisse in der Wetterbeurteilung beschloss ich ab dem Punkt nicht mehr weiter hoch zu laufen, sondern auf gleicher Strecke zurückzukehren.
Ab OberSewen führt eine Beschilderung in 1h15 min auf den Fürstein, die Gegend hat gemäss Karte Sumpfgebiete, wahrscheinlich ist aber auch, dass ich wegen des schlechten Wetters der vorangegangenen Tage oft knöcheltief eingesunken bin. Es war sehr nass da oben.
Rückkehr nach Stäldili, dort im Restaurant noch einen „Fitnessteller“ gegessen, welcher sehr lecker war.
Auf der Alp Stäldili kann man ggf. auch übernachten, sie bieten dort Zimmer an. Der letzte Bus - für jene welche immer mit dem ÖV wandern gehen- in Hüttlene fährt um 19.08 ab.
Im Restaurant Stäldili bin ich auf ein Ehepaar aus dem Luzerner Raum getroffen, welches sich anerboten hat mich bis Giswil mit runter zu nehmen.
Dafür noch mal ganz lieben Dank hier, das hat mir einige Hm auf Asphalt erspart und meine Knie geschont.
Das nächste Mal werde ich den Fürstein von der Glaubenbergpass – Seite her angehen und auf dem Rückweg über Stäldili nach unten laufen. Ich glaube dies ist die einfachere Variante.

Kommentare