Fürstein 2040 / ein Schneeschuhtraum im Glaubenberggebiet
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Wetterbestellung bei petrus@schoenwetter.ch hat mal wieder bestens geklappt! Der Wintertraumtag will ausgenutzt werden, wenn zwei unter der Woche (noch) Zeit haben. :-)
Armin hat mir bereits vom Langis-Gebiet vorgeschwärmt, welches bestens für Schneeschuhtouren geeignet ist und so zog es mich abermals nach Sarnen.
Bei Nebel fuhr ich die Strecke bis nach Sarnen-Nord. Doch bereits kündigte sich ab Richtung Glaubenberg ein Kaiserwetter an. Ohne Stress genossen wir erstmals eine Koffeinspritze im Berggasthaus und starteten hinter einer "Best Ager-Truppe" auf der Strasse Richtung Glaubenbergpass P1543 unsere Tour.
Die Gebietstypischen Kreuze bei jedem Hof und Hügel sprangen mir abermals ins Auge...ja ja diese Kreuze.
Ab dem Glaubenbergpass stapften wir bereits in tiefem Pulverschnee beginnend westlich, dann nordwestlich durch eine scheinbar unberührte Winterzauberlandschaft bis zur Gerlisalp P1670. Dort machten wir eine kurze Trinkrast und versuchten unsere tiefgekühlten Füsse an der Sonne zu wärmen. Weiter ging es durch ein Bachtobel mit massig vom Wind aufgefülltem Schnee-Couloir bei dem ein WÜHL-CHICKEN so richtig in Fahrt kam. Der Puls schoss hoch doch der Spassfaktor war einmalig!!
Wir folgten einer Tourenspur bis zum Grad bei P1939 und dem folgend südwärts zu P1941. Auf dem Sattel nahe des Rickhubel angekommen, präsentierte sich uns die Berner Alpen-Prominenz - wow was für Anblicke! Nun war die Frage wollen wir unseren Lunch weiter unten bei der Kapelle oder doch noch den Fürstein beim vorbeistapfen einpacken....logisch aufi auf's Kreuz!! :-) Dies lohnte sich dann auch mehrfach, denn erstens waren wir alleine, zweitens war es windstill und drittens schmeckt ein Gipfelwein nur so richtig auf einem Gipfel...Prost! So schmausten und jausten wir mindestens eine gute Stunde in Gesellschaft einer Schnee-Maus.
In direkter Fall-Linie und nicht vorhandener Unterlage, rutschten wir auf unseren Hosenboden lachend die Südostflanke hinunter....ei war das ein Gaudi. Der weitere Abstieg bis Ober Sewen P1739 ging mit der richtigen Schneeschuh-Downhil-Technik wie von selbst. Bei der Kapelle angekommen genossen wir den Dessert "Kaffi-Kirsch" mit Schoggi.
Ein kurzer Gegenaufstieg bis zum Schnabelspitz P1835 war rasch geschafft. Nun galt es noch die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen bis wir den bereits im Schatten liegenden südöstlichen Abstieg Richtung Trogenwald unter die Latschen nahmen.
Beim Ausgangspunkt Langis entschlossen wir uns den kurzen Fussmarsch (ca. 10 Minuten) auf dem Winterwanderweg bis zum Gasthaus Kaltbad unter die Füsse zu nehmen um dort den tollen Tourentag ausklingen zu lassen......
Fazit:
Das Langis- / Glaubenberggebiet eignet sich bestens für Schneeschuhtouren. Es können zahlreiche Gipfel, Grate, sanfte Hügel in einer nordländisch anmutenden und scheinbar unberührten Landschaft in beinaher Einsamkeit als Kurz-, Mittel- oder Ausdauertouren unternommen werden.
- reine Marschzeit ca. 5.5 - 6 Stunden
Danke Armin für die Mitnahme in dein "Hosentaschen-Schneeschuhgebiet" :-)
Armin hat mir bereits vom Langis-Gebiet vorgeschwärmt, welches bestens für Schneeschuhtouren geeignet ist und so zog es mich abermals nach Sarnen.
Bei Nebel fuhr ich die Strecke bis nach Sarnen-Nord. Doch bereits kündigte sich ab Richtung Glaubenberg ein Kaiserwetter an. Ohne Stress genossen wir erstmals eine Koffeinspritze im Berggasthaus und starteten hinter einer "Best Ager-Truppe" auf der Strasse Richtung Glaubenbergpass P1543 unsere Tour.
Die Gebietstypischen Kreuze bei jedem Hof und Hügel sprangen mir abermals ins Auge...ja ja diese Kreuze.
Ab dem Glaubenbergpass stapften wir bereits in tiefem Pulverschnee beginnend westlich, dann nordwestlich durch eine scheinbar unberührte Winterzauberlandschaft bis zur Gerlisalp P1670. Dort machten wir eine kurze Trinkrast und versuchten unsere tiefgekühlten Füsse an der Sonne zu wärmen. Weiter ging es durch ein Bachtobel mit massig vom Wind aufgefülltem Schnee-Couloir bei dem ein WÜHL-CHICKEN so richtig in Fahrt kam. Der Puls schoss hoch doch der Spassfaktor war einmalig!!
Wir folgten einer Tourenspur bis zum Grad bei P1939 und dem folgend südwärts zu P1941. Auf dem Sattel nahe des Rickhubel angekommen, präsentierte sich uns die Berner Alpen-Prominenz - wow was für Anblicke! Nun war die Frage wollen wir unseren Lunch weiter unten bei der Kapelle oder doch noch den Fürstein beim vorbeistapfen einpacken....logisch aufi auf's Kreuz!! :-) Dies lohnte sich dann auch mehrfach, denn erstens waren wir alleine, zweitens war es windstill und drittens schmeckt ein Gipfelwein nur so richtig auf einem Gipfel...Prost! So schmausten und jausten wir mindestens eine gute Stunde in Gesellschaft einer Schnee-Maus.
In direkter Fall-Linie und nicht vorhandener Unterlage, rutschten wir auf unseren Hosenboden lachend die Südostflanke hinunter....ei war das ein Gaudi. Der weitere Abstieg bis Ober Sewen P1739 ging mit der richtigen Schneeschuh-Downhil-Technik wie von selbst. Bei der Kapelle angekommen genossen wir den Dessert "Kaffi-Kirsch" mit Schoggi.
Ein kurzer Gegenaufstieg bis zum Schnabelspitz P1835 war rasch geschafft. Nun galt es noch die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen bis wir den bereits im Schatten liegenden südöstlichen Abstieg Richtung Trogenwald unter die Latschen nahmen.
Beim Ausgangspunkt Langis entschlossen wir uns den kurzen Fussmarsch (ca. 10 Minuten) auf dem Winterwanderweg bis zum Gasthaus Kaltbad unter die Füsse zu nehmen um dort den tollen Tourentag ausklingen zu lassen......
Fazit:
Das Langis- / Glaubenberggebiet eignet sich bestens für Schneeschuhtouren. Es können zahlreiche Gipfel, Grate, sanfte Hügel in einer nordländisch anmutenden und scheinbar unberührten Landschaft in beinaher Einsamkeit als Kurz-, Mittel- oder Ausdauertouren unternommen werden.
- reine Marschzeit ca. 5.5 - 6 Stunden
Danke Armin für die Mitnahme in dein "Hosentaschen-Schneeschuhgebiet" :-)
Tourengänger:
Nicole

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)