Watles 2555 m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
An unserem Anreisetag nach Südtirol wollten wir - auch wegen des traumhaften Wetters - schon mal eine kleine Tour machen. Da bietet sich der Watles an, der immerhin über 2500 m hoch ist, aber dank der Bergbahnen des nahen Skigebietes den Einstieg deutlich vereinfacht.
Am Parkplatz der Watlesbahn ergatterten wir gegen 11 Uhr einen der letzten Parkplätze. Glücklicherweise gibt es recht preiswerte Tickets für "Fußgänger", so dass wir mit dem Sessellift bis in die Nähe der Plantapatschhütte hinauf gondelten. Zunächst liefen wir von hier nach rechts hinab Richtung zweiter Sessellift, mit Vorsicht, weil man mitten durch die Skipiste läuft, den wir aber nicht ganz erreichten, sondern knapp oberhalb die laufenden Sessel unterquerten. Hier setzt eine gewalzte Piste an, die einen bis zum Gipfel des Watles führt. Man kann sie aber an einigen Stellen, teilweise mit Vorteil, auch verlassen und einen eigenen Weg suchen. So kamen wir durch einen wenig ausgeprägten Sattel oberhalb der Pfaffenseen heraus (die Hauptspur umgeht eine kleine Erhebung rechts = unser Rückweg), wo man ein paar Meter an Höhe verliert. Gegenüber sieht man schon, wie sich der Weg einige Wellen steil emporwindet. Weil man hier durchaus auch mal richtig steile Passagen zu bewältigen hat, habe ich die Tour mit WT2 eingestuft, Wegfindung und Orientierung sind sonst durchaus sehr leicht. Im welligen Gelände so immer abwechselnd steil und flach bis unter den Gipfel, den man von links her erreicht. Zwischenzeitlich entkommt man auch dem Trubel des Skigebietes, welches aber immer präsent bleibt und in Gipfelnähe auch wieder sehr nah ist. Trotzdem empfanden wir diese Tour als ruhig und abwechslungsreich. WT2, 1 h 25 min im Aufstieg
Am Gipfel blies uns dann ein Wind entgegen, der in meinem Empfinden schon eher mit dem Wort "Sturm" beschrieben ist. Ich würde schätzen, dass es so bis ca. 50 km/h Wind waren. Durch den Windchill konnten wir hier nicht länger bleiben. Ca. 3 min den Weg zurück gab es eine kleine Senke, die für eine schöne gemütliche Mittagspause taugte.
Wir gingen dann auf gleichem Weg wieder hinab zu den Pfaffenseen (35 min) und umrundeten dieses Mal den kleinen Höcker linkerhand, was uns zu einer Bank brachte, die aber nur für eine Person Platz bot (Rest lag unter tiefem Schnee). Im weiteren stiegen wir dann aber nicht bis zum Sessellift ab, sondern bogen kurz vorher in Kehren steil nach links ab, um den Schlittelweg weiter unten zu überqueren und die Höhe haltend zur Höferalm hinüberzuwandern. Hier wollten wir einkehren. WT2, 1 h 05 min
Wir fanden sofort Platz und bestellten zu zweit einen Kaiserschmarren. Der schmeckte eigentlich ganz gut, war aber der kleinste Kaiserschmarren meines Lebens, für den ich > 10 Euro abdrücken durfte. Im Gegensatz zu den Angeboten in den nächsten Tagen war das eine echte Enttäuschung und mir fielen auch andere unvorteilhafte Worte dazu ein.
Nach der Pause nahmen wir den Winterwanderweg nach Prämajur auf, der an der Hütte vorbeiführt. Diesen konnten wir ohne Schneeschuhe gut gehen und gelangten so zurück zum Auto. T1, 45 min
Am Parkplatz der Watlesbahn ergatterten wir gegen 11 Uhr einen der letzten Parkplätze. Glücklicherweise gibt es recht preiswerte Tickets für "Fußgänger", so dass wir mit dem Sessellift bis in die Nähe der Plantapatschhütte hinauf gondelten. Zunächst liefen wir von hier nach rechts hinab Richtung zweiter Sessellift, mit Vorsicht, weil man mitten durch die Skipiste läuft, den wir aber nicht ganz erreichten, sondern knapp oberhalb die laufenden Sessel unterquerten. Hier setzt eine gewalzte Piste an, die einen bis zum Gipfel des Watles führt. Man kann sie aber an einigen Stellen, teilweise mit Vorteil, auch verlassen und einen eigenen Weg suchen. So kamen wir durch einen wenig ausgeprägten Sattel oberhalb der Pfaffenseen heraus (die Hauptspur umgeht eine kleine Erhebung rechts = unser Rückweg), wo man ein paar Meter an Höhe verliert. Gegenüber sieht man schon, wie sich der Weg einige Wellen steil emporwindet. Weil man hier durchaus auch mal richtig steile Passagen zu bewältigen hat, habe ich die Tour mit WT2 eingestuft, Wegfindung und Orientierung sind sonst durchaus sehr leicht. Im welligen Gelände so immer abwechselnd steil und flach bis unter den Gipfel, den man von links her erreicht. Zwischenzeitlich entkommt man auch dem Trubel des Skigebietes, welches aber immer präsent bleibt und in Gipfelnähe auch wieder sehr nah ist. Trotzdem empfanden wir diese Tour als ruhig und abwechslungsreich. WT2, 1 h 25 min im Aufstieg
Am Gipfel blies uns dann ein Wind entgegen, der in meinem Empfinden schon eher mit dem Wort "Sturm" beschrieben ist. Ich würde schätzen, dass es so bis ca. 50 km/h Wind waren. Durch den Windchill konnten wir hier nicht länger bleiben. Ca. 3 min den Weg zurück gab es eine kleine Senke, die für eine schöne gemütliche Mittagspause taugte.
Wir gingen dann auf gleichem Weg wieder hinab zu den Pfaffenseen (35 min) und umrundeten dieses Mal den kleinen Höcker linkerhand, was uns zu einer Bank brachte, die aber nur für eine Person Platz bot (Rest lag unter tiefem Schnee). Im weiteren stiegen wir dann aber nicht bis zum Sessellift ab, sondern bogen kurz vorher in Kehren steil nach links ab, um den Schlittelweg weiter unten zu überqueren und die Höhe haltend zur Höferalm hinüberzuwandern. Hier wollten wir einkehren. WT2, 1 h 05 min
Wir fanden sofort Platz und bestellten zu zweit einen Kaiserschmarren. Der schmeckte eigentlich ganz gut, war aber der kleinste Kaiserschmarren meines Lebens, für den ich > 10 Euro abdrücken durfte. Im Gegensatz zu den Angeboten in den nächsten Tagen war das eine echte Enttäuschung und mir fielen auch andere unvorteilhafte Worte dazu ein.
Nach der Pause nahmen wir den Winterwanderweg nach Prämajur auf, der an der Hütte vorbeiführt. Diesen konnten wir ohne Schneeschuhe gut gehen und gelangten so zurück zum Auto. T1, 45 min
Tourengänger:
basodino,
tourinette


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare