Spazierwanderung zum Rehberg (576 m / +400 hm)


Publiziert von WolfgangM , 1. Dezember 2019 um 12:34.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum:30 November 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:Annweiler - Bindersbach - Rehberg - Klettererhütte - Annweiler
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahnhof Annweiler, Regionalbahn Landau - Pirmasens
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Wie Anreise
Kartennummer:opentopomap.org

Bei dieser Wanderung war ich mir unsicher darüber, ob ich sie noch als "Spazierwanderung" einstufen sollte wie meine vorherigen Touren, aber da ich als Herzkranker die Tour geschafft habe, lasse ich es trotz der 400 hm bei dieser Einstufung. Gesunde können allerdings die von mir angegebene Zeit deutlich unterbieten.

Vom Bahnhof Annweiler, der im Stundentakt von der Regionalbahn Landau - Pirmasens bedient wird, ging ich zunächst einen kleinen Umweg durch die sehenswerte Altstadt von Annweiler, und dann auf der Burgstraße Richtung Kurpark und Bindersbacher Tal. Entlang des Kurparks und eines in seiner Verlängerung talaufwärts verlaufenden Wegs erreichte ich das am Ortsrand von Bindersbach liegende Hotel "Kurhaus Trifels". Von dort geht es auf schmalen Pfaden aufwärts bis man nahe der Klettererhütte auf die Straße trifft, die zur Burg Trifels führt.

Die Straße wird überquert und dann geht es auf schmalen Pfaden steil aufwärts zum Rehberg. Da ich wegen meiner gesundheitlichen Einschränkungen nur 100 hm pro Stunde steigen kann, und nicht 400 hm wie ein Gesunder, zog sich der Anstieg für mich lange hin und ich hatte genug Muße, die herbstliche Landschaft zu genießen. Man kommt an einigen Felsen vorbei und an der Rehbergquelle und erreicht schließlich den Gipfel des Rehbergs. Vom dortigen Aussichtsturm hat man einen schönen Rundblick auf die Berge des Pfälzerwalds und weit hinein in die Rheinebene. Der Rehberg ist nach meinen Unterlagen übrigens 576 m hoch und nicht 565 m wie es der hikr.org-Wegpunkt behauptet.

Der Abstieg ging dann flott auf dem gleichen Weg wieder hinunter zur Straße bei der Klettererhütte. Dort nutzte ich die Gelegenheit zur Einkehr in der Hütte. Die Klettererhütte heißt so, weil am benachbarten Asselstein, einem hohen Sandsteinfelsen, viel geklettert wird. Von der Hütte wählte ich für den Rückweg nach Annweiler eine andere Route als beim Aufstieg, nicht wieder durch das Bindersbacher Tal, sondern zuerst auf einem schmalen direkt hinter der Hütte abgehende Weg bis zur nächsten Fahrwege-Kreuzung und dann auf dem direkt nach Norden führenden breiten Weg. Dieser führt dann direkt wieder hinunter nach Annweiler, wo ich dann nach kurzer Durchquerung des Ortes wieder an den Bahnhof gelangte.

Tourengänger: WolfgangM


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