November-Skitour auf den Huser Stock
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Erste Skitour der Saison: Wir machten einen Abstecher auf den Huser Stock. Auf der Suche nach Schnee, auf der Flucht vor Gras und Steinen.
Lange ist's her, seit ich zum letzten Mal auf dem Huser Stock war. Der Gedanke beim Durchlesen meines Frühwerks aus dem Jahre 2007: Pubertäre Emotionen scheinen sich auf viele Lebensbereiche auszuwirken – auf den Schreibstil tun sie's anscheinend nicht.
Eigentlich wollten wir heute klettern gehen. In Anbetracht der Wetterprognosen war allerdings schnell klar, dass daraus nichts werden würde. Improvisieren heisst dann die Devise, und so eröffneten wir prompt die Skitouren-Saison 2019/2020. Im Voraus sei angemerkt, dass es sich beim Schreiber keinesfalls um einen naiven Optimisten handelt. Denn er hat durchaus daran gedacht, seine Tourenski erster Wahl zu schonen, und dafür die alten Rigi-Bretter zweckzuentfremden. Sie sollten auch in der Region Stoos funktionieren.
Gegen Mittag starteten wir im Dorf. Der Pulverschnee war bereits etwas schwer geworden, eine Traumabfahrt würde es wohl nicht werden heute. Für den Aufstieg lag genug Schnee, wir konnten die Ski direkt hinter der Standseilbahn-Station anschnallen. Zu unserer Überraschung war die Route zum Huser Stock bereits gespurt. Und kurze Zeit später fuhr uns auch schon
alpinist entgegen. Merci an dieser Stelle für die Arbeit!
Die Tour wurde begleitet von ständigen Wetterwechseln. Einmal schien der Nebel definitiv Überhand zu nehmen, dann schien plötzlich wieder die Sonne. Nach gut 1.5 Stunden erreichten wir den Huser Stock. Eine kurze Pause, und schon machten wir uns wieder an die Abfahrt. Sie war heute nicht unbedingt das Highlight der Tour.
Im oberen Bereich bis ca. 1600m war's noch ganz ordentlich: Die Unterlage fehlte zwar gänzlich, aber die etwa 30-40cm Neuschnee und die grasige Unterlage verziehen so einiges. Weiter unter dann liessen wir doch etwas mehr Vorsicht walten. Dem einen oder anderen Stein konnte nicht ausgewichen werden. Meinen Tourenpartner hat's sogar Mal von der Strasse gehauen. Aber alles gut.
Da wir bei der ersten Skitour der Saison noch nicht so anspruchsvoll sind, fällt die Bilanz letztlich sehr positiv aus. Es hed sich glohnt!
Ich wünsche allen Hikrs eine tolle und unfallfreie Skitouren-Saison!
Lange ist's her, seit ich zum letzten Mal auf dem Huser Stock war. Der Gedanke beim Durchlesen meines Frühwerks aus dem Jahre 2007: Pubertäre Emotionen scheinen sich auf viele Lebensbereiche auszuwirken – auf den Schreibstil tun sie's anscheinend nicht.
Eigentlich wollten wir heute klettern gehen. In Anbetracht der Wetterprognosen war allerdings schnell klar, dass daraus nichts werden würde. Improvisieren heisst dann die Devise, und so eröffneten wir prompt die Skitouren-Saison 2019/2020. Im Voraus sei angemerkt, dass es sich beim Schreiber keinesfalls um einen naiven Optimisten handelt. Denn er hat durchaus daran gedacht, seine Tourenski erster Wahl zu schonen, und dafür die alten Rigi-Bretter zweckzuentfremden. Sie sollten auch in der Region Stoos funktionieren.
Gegen Mittag starteten wir im Dorf. Der Pulverschnee war bereits etwas schwer geworden, eine Traumabfahrt würde es wohl nicht werden heute. Für den Aufstieg lag genug Schnee, wir konnten die Ski direkt hinter der Standseilbahn-Station anschnallen. Zu unserer Überraschung war die Route zum Huser Stock bereits gespurt. Und kurze Zeit später fuhr uns auch schon

Die Tour wurde begleitet von ständigen Wetterwechseln. Einmal schien der Nebel definitiv Überhand zu nehmen, dann schien plötzlich wieder die Sonne. Nach gut 1.5 Stunden erreichten wir den Huser Stock. Eine kurze Pause, und schon machten wir uns wieder an die Abfahrt. Sie war heute nicht unbedingt das Highlight der Tour.
Im oberen Bereich bis ca. 1600m war's noch ganz ordentlich: Die Unterlage fehlte zwar gänzlich, aber die etwa 30-40cm Neuschnee und die grasige Unterlage verziehen so einiges. Weiter unter dann liessen wir doch etwas mehr Vorsicht walten. Dem einen oder anderen Stein konnte nicht ausgewichen werden. Meinen Tourenpartner hat's sogar Mal von der Strasse gehauen. Aber alles gut.
Da wir bei der ersten Skitour der Saison noch nicht so anspruchsvoll sind, fällt die Bilanz letztlich sehr positiv aus. Es hed sich glohnt!
Ich wünsche allen Hikrs eine tolle und unfallfreie Skitouren-Saison!
Tourengänger:
budget5

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