Ultner Hochwart / Vedetto Alta (2626 m / +1000 hm)


Publiziert von WolfgangM , 29. Oktober 2019 um 21:55.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:22 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Hofmahdjoch - Ultner Hochwart und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Linienbus am St. Walburg zum Hofmahdjoc.h
Kartennummer:opentopomap.org

Der Ultner Hochwart /Vedetto Alta (2626 m) erhebt sich eindrucksvoll und steil 1500 Meter über dem Örtchen St. Walburg im Ultental in Südtirol. Etwas einfacher als der direkte Aufstieg aus dem Ultental ist der Weg über die (südliche) Rückseite des Berges, die am Hofmahdjoch (1620 m) startet. Auf diesem Weg konnte ich den Hochwart am 22.07.2018 besteigen.

Das Hofmahdjoch ist eine Parkplatz mit Bushaltestelle an der nach Süden führenden Passstraße, direkt hinter einem längeren Tunnel. Hierhin kann man ab St. Walburg mit einem Linienbus fahren. Die Route führt dann zunächst auf breiten Fahrwegen über die beiden Almen Malga di Cloz und Malga di Revo, die schon im italienischen Sprachgebiet liegen, dann geht es auf einem schmalen Pfad durch den Wald, und wieder ein kurzes Stück auf einem Fahrweg bis zur (nicht bewitschafteten) oberen Kesselalm. Oberhalb der Baumgrenze steigt man jetzt auf einem schmalen Pfad durch Gras- und Geröllgelände stetig aufwärts. Auf der linken Seite sieht man den eindrucksvollen Berg Mandelspitze / Monte Ometto, während das Ziel, der Hochwart bis kurz vor Erreichen des Gipfels noch von davor liegenden Höhen verdeckt ist.

Schließlich erreichte ich nach 2 1/2 Stunden den Gipfel. Von hier hatte ich nach Norden einen schönen Blick hinunter ins Ultental, während auf der Südseite eine dichte Nebelwolke aufzog, die den Blick versperrte. Der Nebel machte die Orientierung beim Abstieg etwas schwierig, da man von einer Wegemarkierung die nächste schon nicht mehr sehen konnte. Zum Glück hatte ich mir die Aufstiegsroute genau gemerkt, so dass ich den Nebel passieren konnte und etwas tiefer wieder mit guter Sicht den Abstieg fortsetzen konnte. Von Süden kamen zwar noch dunkle Gewitterwolken hoch, die aber in einiger Entfernung blieben, so dass ich in der Malga di Revo eine Einkehrpause einlegen konnte. Zu beachten ist, dass auf dieser Alm und auch auf der die benachbarten Malga di Cloz nur italienisch gesprochen wird, sie liegen nämlich nicht mehr in Südtirol sondern im Trentino. Schließlich erreichte ich wieder das Hofmahdjoch und fuhr mit dem Lineinbus zurück nach St. Walburg.

Tourengänger: WolfgangM


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