Gedenkfeier Pizolgletscher
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Medienwirksame Abschiedsfeier für den sterbenden Pizolgletscher
Zum Pizolgletscher habe ich eine ganz besondere Bindung aufgebaut. Für die Messungen stieg ich seit 2006 wohl gegen 40 Mal hier hinauf. Natürlich konnte ich da auch nicht Nein sagen, als mich Umweltorganisationen für die Mitwirkung an einer Gedenkfeier für den Gletscher anfragten. Die ganze Veranstaltung war ein voller Erfolg und wirklich eindrücklich: 250 Leute stiegen hinauf, das Wetter machte mit, und rund 10 Kamera-Teams aus aller Welt waren zugegen um das Ableben des kleinen Gletschers zu dokumentieren. Hätte mir vor 13 Jahren, als ich die erste Stange in diesen Gletscher bohrte, jemand gesagt, dass dieser Eisfleck einmal solche Berühmtheit von Australien über Indien bis Kalifornien (gemäss Medien-Berichten...) erreichen würde, hätte ich wohl ungläubig gelacht.
Mit der ersten Bahn geht's hoch. Von den acht Journalisten, die ich im Schlepptau habe, klinken sich immer mehr aus (was mir noch so recht ist). Ab der Wildseelücke kann ich dann endlich alleine und zügiger zum Gletscher voraneilen um nochmals meine Pegel abzulesen. Dank des Neuschnees ist in den gut zwei Wochen seit dem letzten Besuch nicht mehr viel abgeschmolzen. Das Wetter ist - passend zum Ereignis - grau und recht kühl. Als erste schaffen's die Japaner - deren Kameramann käme grad vom Gipfel des Mount Everest zurück, hiess es. Ok, da sollte der Pizol im Rahmen der Möglichkeiten liegen.
Gegen 12 Uhr finden sich immer mehr Leute auf dem Moränenhügel vor dem Gletscher ein. Nach einem Interview-Marathon an unzähligen Mikrophonen vorbei, darf ich dann pünktlich um 13 Uhr auf die Redekanzel stehen und bei Sonnenschein meine Worte an die Trauergäste richten - ein eindrückliches Erlebnis. Nach small-talk mit allerlei bekannten Gesichtern und weiteren Auskünften vor der Kamera mache ich einen Abgang und steige so schnell wie möglich zurück zur Pizolhütte.
Zum Pizolgletscher habe ich eine ganz besondere Bindung aufgebaut. Für die Messungen stieg ich seit 2006 wohl gegen 40 Mal hier hinauf. Natürlich konnte ich da auch nicht Nein sagen, als mich Umweltorganisationen für die Mitwirkung an einer Gedenkfeier für den Gletscher anfragten. Die ganze Veranstaltung war ein voller Erfolg und wirklich eindrücklich: 250 Leute stiegen hinauf, das Wetter machte mit, und rund 10 Kamera-Teams aus aller Welt waren zugegen um das Ableben des kleinen Gletschers zu dokumentieren. Hätte mir vor 13 Jahren, als ich die erste Stange in diesen Gletscher bohrte, jemand gesagt, dass dieser Eisfleck einmal solche Berühmtheit von Australien über Indien bis Kalifornien (gemäss Medien-Berichten...) erreichen würde, hätte ich wohl ungläubig gelacht.
Mit der ersten Bahn geht's hoch. Von den acht Journalisten, die ich im Schlepptau habe, klinken sich immer mehr aus (was mir noch so recht ist). Ab der Wildseelücke kann ich dann endlich alleine und zügiger zum Gletscher voraneilen um nochmals meine Pegel abzulesen. Dank des Neuschnees ist in den gut zwei Wochen seit dem letzten Besuch nicht mehr viel abgeschmolzen. Das Wetter ist - passend zum Ereignis - grau und recht kühl. Als erste schaffen's die Japaner - deren Kameramann käme grad vom Gipfel des Mount Everest zurück, hiess es. Ok, da sollte der Pizol im Rahmen der Möglichkeiten liegen.
Gegen 12 Uhr finden sich immer mehr Leute auf dem Moränenhügel vor dem Gletscher ein. Nach einem Interview-Marathon an unzähligen Mikrophonen vorbei, darf ich dann pünktlich um 13 Uhr auf die Redekanzel stehen und bei Sonnenschein meine Worte an die Trauergäste richten - ein eindrückliches Erlebnis. Nach small-talk mit allerlei bekannten Gesichtern und weiteren Auskünften vor der Kamera mache ich einen Abgang und steige so schnell wie möglich zurück zur Pizolhütte.
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