Ruederkarspitze und Oberer Rosskopf
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Hier eine Tourenbeschreibung der Runde Ruederkarspitze - Oberer Rosskopf in der Variante Ruederkarspitze über den Ostgrat und Oberer Rosskopf/ Roßkopfspitze über das SW-Grätchen. Der Rosskopf stand auf unserer ToDo-Liste seit er uns bei der Begehung von Bettlerkar- und Schaufelspitze so markant aufgefallen war und, auch wenn ich nicht glaube, dass wir hier zu Wiederholungstätern werden, werde ich diese "Von allem etwas - nur von den Latschen ein bisschen zuviel - Tour" in sehr guter Erinnerung behalten.
Los gehts am Parkplatz P9 im Risstal kurz nach der Haglhüttn dessen Zufaht an diesem Tag durch Unmengen sehr neugieriger Jungkühe erschwert wurde. Vom Parkplatz geht man etwa 150m auf der Straße zurück, bis man nach links über Weiden oberhalb einer weiteren Baumgruppe zum Waldrand aufsteigen kann. Hier beginnt nach links der Weg ins Ruederkar. Allerdings ist er ohne GPS Unterstützung wirklich schwer zu finden. Der in anderen Berichten erwähnte Steinmann ist weg und der rote Pfeil am Baum kaum noch zu erkennen. Über die ersten 100hm im Wald ist kaum ein Pfad auszumachen und auch nachdem wir schließlich eine Trittspur gefunden hatten, haben wir diese immer wieder mal verloren. Gegen Ende des unteren Waldgürtels ist dann aber bis ins Ruederkar fast durchgehend eine (manchmal auch mehrere) vernünftige Pfadspur zu erkennen. Man wandert anhaltend steil durch sehr ursprüngliche Landschaft, wobei man hauptsächlich baumfreie Rinnen für den Anstieg nutzt. Nachdem man zwei sehr gemütlich aussehende Höhlen passiert hat gelangt man ins Ruederkar und hat nun herrlichen Ausblick auf die zwei Gipfel, die wir uns heute vorgenommen hatten.
Wir hatten uns für die auf hikr bisher nicht beschriebene Variante des Ostgrats auf die Ruederkarspitze entschieden, der hier noch nicht beschrieben wurde, obwohl er auf der AV-Karte mit schwarzen Punkten eingezeichnet ist. Dazu haben wir uns bereits im Ruederkar eher links gehalten und sind, eine Latschengasse nutzend, gleich zum östlichen Rand des Schuttfeldes unter der Ruederkarspitze aufgestiegen (Bild). Dieses wird am linken Rand angestiegen, bis zum ersten Fels des Ostgrats der Ruederkarspitze. Hinter diesem kann der eigentliche Grat einfach gewonnen werden. Nur ganz kurz muss eine Latsche überwunden werden, danach ist der Grat latschenfrei und man steigt über steiles Gras und ein paar Schrofenpassagen unschwierig zum Gipfel der Ruederkarspitze. (Parkplatz - Ruederkarspitze: ca. 2:30h)
Von der Ruederkarspitze sind wir dann ziemlich direkt nach Norden Richtung Rosskopf abgestiegen. Es empfiehlt sich jedoch am anfang noch ein wenig nach rechts/ Osten auszuholen, da es hier im Abstieg ein paar unangehme Plattenstellen gibt. Bald darauf erreicht man ein kleines Schuttfeld, dass auf deutlicher Pfadspur abgestiegen wird um in der Scharte wieder im Gras zu landen. Eine kleine interessante Felsformation und der latschenbewachsene Gratbuckel werden rechts/ ostseitig noch im Gras umgangen. Dann beginnen die Latschen. Gerade für diese Passage, bei der der Gratbuckel Richtung Westen passiert, haben wir weder beim Hin- noch beim Rückweg einen Weg gefunden, der gänzlich ohne Latschenkampf zu machen ist. Vielleicht sollte man das Latschenfaktum einfach akzeptieren und sich gleich am Anfang, so nah wie möglich beim Gratbuckel in die Latschen schmeißen, denn hinter dem (westlich des) Gratbuckels stehen dann doch wieder ganz ordentliche Gassen für den weiteren Absteig in die tiefste Einschartung zwischen Ruederkarspitze und Rosskopf zur verfügung. Auf jeden Fall sollte man aufpassen, in der Ostflanke der Ruederkarspite nicht zu weit in Richtung Süden abzusteigen, um nicht im am Ende im Totengraben zu landen - da ist Latschenverhau auf jeden Fall besser. Nach der Passage des Gratbuckels geht es auf jeden Fall in der Westseite in steilem Gras zwischen Latschen weiter hinab zum tiefsten Punkt, bei dem man leider aufgrund der Latschen keinen guten Blick in den Totengraben hat.
Von dort aus noch ein Stück weiter nach Westen (links) hinab bis man die schon öfter erwähnte doppelwipflige Tanne erkennt. Hier startet der Aufstieg zum Oberen Rosskopf zunächst rechts an der Tanne vorbei und in das Latschengewirr. Streckenweise gibt es hier eine ganz gut erkennbare Trittspur und ein freundlicher Wanderer hat gelbe Bändchen an Latschenäste an einigen neuralgischen Punkten geknüpft. Aber es sind nicht wirklich viele, sodass sie eher der Motivation als der Wegfindung dienen. Im Aufstieg war uns daher der GPS-Track von bula_f (https://www.hikr.org/tour/post113807.html) durchaus nützlich. Im Abstieg haben wir die Trittspur dann aber deutlich besser verfolgen können. In der Tendenz steigt man immer schräg nach rechts oben an, wobei man meistens je nach Latschenlage abwechselnd ein Stück eben nach Norden quert und dann wieder recht steil nach Osten zum Grat aufsteigt. Ein paar mal lässt sich auch hier der Kontakt mit Latschen nicht vermeiden, er dauert jedoch kaum je länger als 3-4 Schritte. Wir sind im Anstieg recht lang auf der Westseite verblieben, auch wenn wir schon fast oben am Grat waren. Günstiger ist es jedoch, immer mal wieder zum Grat hinaufzuschauen, ob man da schon auf die Ostseite, die deutlich lichter belatscht ist, wechseln kann. Abschließend wechselt man in jedem Fall kurz vor dem Gipfelaufschwung des Rosskopfs auf die Ostseite und steigt über Gras und Schrofen zum Absatz vor dem SW-Grat. Dieser ist als Grat zunächst gar nicht so richtig zu erkennen. Hinauf geht es leicht links vom Grat in einer breiten Rinne. Die Rinne ist zunächst sehr steil und bietet gar nicht so gute Griffmöglichkeiten (II+). Anfangs ist die Route in der Rinne nicht direkt vorgegeben und sie ist so breit, dass sich mehrere Optionen anbieten - während Robert durchgehend am linken Rand geklettert ist, fand ich es mittig angenehmer. Weiter oben hält man sich auf jeden Fall eher rechts, wo auch der Fels zwischenzeitlich schöner wird (II-). Und man verlässt die Rinne nach rechts auf einen Absatz, bevor sie endet. Vom Absatz aus sind es noch 2-3 Kletterzüge (I+) und dann befindet man sich im recht ebenen, aber erdig schrofigen Teil des SW-Grates auf dem es in wenigen Metern zum Gipfel geht. (Ruederkarspitze - Oberer Rosskopf: knapp 2:00h)
Für den Abstieg vom Oberen Rosskopf sind wir vorsichtig im Zickzack über dessen westseitige Schrofenflanke abgestiegen, wobei wir uns zu dessen Ende hin nach links/ Süden Richtung Ruederkarspitze orientiert haben, um nach dem Gipfelaufbau des Rosskopfs wieder auf die angenehme Ostseite des Grates zu gelangen. Nun geht man eigentlich soweit als möglich denselben Weg wieder zurück bis man wieder an dem Gratbuckel vorbei im oberen Ruederkar steht. Allein das ist leichter gesagt, als getan. Und zudem nervt der Gegenanstieg nach der Einschartung, bei der der Totengraben ansetzt ganz gewaltig, immerhin ist es der dritte auf dieser Tour und muss im steilen Gras erklommen werden. Wir habe nun nicht versucht den üblichen Aufstiegsweg zur Ruederkarspitze zu finden, sondern sind direkt von diesem Punkt weglos - mal querend, mal direkt hinunter - nach Osten abgestiegen. Im oberen Ruederkar ist eh kein Weg zu erkennen und wenn man die ganz steilen oder schrofigen Passagen meidet kommt schon ganz gut hinab. Wir sind noch nicht einmal immer denselben Weg gegangen. Robert ist weiter in einer recht mobilen Geröllrinne abgestiegen, während ich mich ein latschenbehangenes kleines Wandl runtergehangelt habe. Auf dem unteren Absatz des Ruederkars sollte man dann wieder nach dem eigentlichen Weg ausschau halten, denn das macht den weiteren Absteig deutlich leichter. Hat man ihn einmal gefunden gibt es eigentlich keine größeren Orientierungschwierigkeiten mehr. Konzentration verlangt der steile Abstieg dennoch, denn sowohl im steilen Gras, als auch im sandigen Schutt kann (und hat) man sich schon mal schmerzhaft auf den Hintern setzen bzw. gesetzt. (Oberer Rosskopf - Parkplatz: ca 3:00h)
Fazit: Der Reiz dieser Tour besteht in der wirklich ausnehmend schönen und völlig unberührten Landschaft. So sähen viele unserer Berge aus, wenn sie kein touristisches Ziel wären und auch die Jäger ihren Fang noch grundsätzlich auf dem Buckel runterbrächten. Zugleich lernt man zu schätzen was Wegebauer für uns leisten, damit wir uns nicht ganz so abplacken müssen, weiter kommen oder noch Reserven für eine richtige Kletterroute haben. Ein weiterer Vorteil dieser großen Runde mit dem Rosskopf-Südwestgrat ist, dass so ziemlich jede sommerliche Fortbewegungsart in den Bergen vertreten ist, was den Latschenkampf als eine Passage unter vielen deutlich verzeihlicher macht.
Los gehts am Parkplatz P9 im Risstal kurz nach der Haglhüttn dessen Zufaht an diesem Tag durch Unmengen sehr neugieriger Jungkühe erschwert wurde. Vom Parkplatz geht man etwa 150m auf der Straße zurück, bis man nach links über Weiden oberhalb einer weiteren Baumgruppe zum Waldrand aufsteigen kann. Hier beginnt nach links der Weg ins Ruederkar. Allerdings ist er ohne GPS Unterstützung wirklich schwer zu finden. Der in anderen Berichten erwähnte Steinmann ist weg und der rote Pfeil am Baum kaum noch zu erkennen. Über die ersten 100hm im Wald ist kaum ein Pfad auszumachen und auch nachdem wir schließlich eine Trittspur gefunden hatten, haben wir diese immer wieder mal verloren. Gegen Ende des unteren Waldgürtels ist dann aber bis ins Ruederkar fast durchgehend eine (manchmal auch mehrere) vernünftige Pfadspur zu erkennen. Man wandert anhaltend steil durch sehr ursprüngliche Landschaft, wobei man hauptsächlich baumfreie Rinnen für den Anstieg nutzt. Nachdem man zwei sehr gemütlich aussehende Höhlen passiert hat gelangt man ins Ruederkar und hat nun herrlichen Ausblick auf die zwei Gipfel, die wir uns heute vorgenommen hatten.
Wir hatten uns für die auf hikr bisher nicht beschriebene Variante des Ostgrats auf die Ruederkarspitze entschieden, der hier noch nicht beschrieben wurde, obwohl er auf der AV-Karte mit schwarzen Punkten eingezeichnet ist. Dazu haben wir uns bereits im Ruederkar eher links gehalten und sind, eine Latschengasse nutzend, gleich zum östlichen Rand des Schuttfeldes unter der Ruederkarspitze aufgestiegen (Bild). Dieses wird am linken Rand angestiegen, bis zum ersten Fels des Ostgrats der Ruederkarspitze. Hinter diesem kann der eigentliche Grat einfach gewonnen werden. Nur ganz kurz muss eine Latsche überwunden werden, danach ist der Grat latschenfrei und man steigt über steiles Gras und ein paar Schrofenpassagen unschwierig zum Gipfel der Ruederkarspitze. (Parkplatz - Ruederkarspitze: ca. 2:30h)
Von der Ruederkarspitze sind wir dann ziemlich direkt nach Norden Richtung Rosskopf abgestiegen. Es empfiehlt sich jedoch am anfang noch ein wenig nach rechts/ Osten auszuholen, da es hier im Abstieg ein paar unangehme Plattenstellen gibt. Bald darauf erreicht man ein kleines Schuttfeld, dass auf deutlicher Pfadspur abgestiegen wird um in der Scharte wieder im Gras zu landen. Eine kleine interessante Felsformation und der latschenbewachsene Gratbuckel werden rechts/ ostseitig noch im Gras umgangen. Dann beginnen die Latschen. Gerade für diese Passage, bei der der Gratbuckel Richtung Westen passiert, haben wir weder beim Hin- noch beim Rückweg einen Weg gefunden, der gänzlich ohne Latschenkampf zu machen ist. Vielleicht sollte man das Latschenfaktum einfach akzeptieren und sich gleich am Anfang, so nah wie möglich beim Gratbuckel in die Latschen schmeißen, denn hinter dem (westlich des) Gratbuckels stehen dann doch wieder ganz ordentliche Gassen für den weiteren Absteig in die tiefste Einschartung zwischen Ruederkarspitze und Rosskopf zur verfügung. Auf jeden Fall sollte man aufpassen, in der Ostflanke der Ruederkarspite nicht zu weit in Richtung Süden abzusteigen, um nicht im am Ende im Totengraben zu landen - da ist Latschenverhau auf jeden Fall besser. Nach der Passage des Gratbuckels geht es auf jeden Fall in der Westseite in steilem Gras zwischen Latschen weiter hinab zum tiefsten Punkt, bei dem man leider aufgrund der Latschen keinen guten Blick in den Totengraben hat.
Von dort aus noch ein Stück weiter nach Westen (links) hinab bis man die schon öfter erwähnte doppelwipflige Tanne erkennt. Hier startet der Aufstieg zum Oberen Rosskopf zunächst rechts an der Tanne vorbei und in das Latschengewirr. Streckenweise gibt es hier eine ganz gut erkennbare Trittspur und ein freundlicher Wanderer hat gelbe Bändchen an Latschenäste an einigen neuralgischen Punkten geknüpft. Aber es sind nicht wirklich viele, sodass sie eher der Motivation als der Wegfindung dienen. Im Aufstieg war uns daher der GPS-Track von bula_f (https://www.hikr.org/tour/post113807.html) durchaus nützlich. Im Abstieg haben wir die Trittspur dann aber deutlich besser verfolgen können. In der Tendenz steigt man immer schräg nach rechts oben an, wobei man meistens je nach Latschenlage abwechselnd ein Stück eben nach Norden quert und dann wieder recht steil nach Osten zum Grat aufsteigt. Ein paar mal lässt sich auch hier der Kontakt mit Latschen nicht vermeiden, er dauert jedoch kaum je länger als 3-4 Schritte. Wir sind im Anstieg recht lang auf der Westseite verblieben, auch wenn wir schon fast oben am Grat waren. Günstiger ist es jedoch, immer mal wieder zum Grat hinaufzuschauen, ob man da schon auf die Ostseite, die deutlich lichter belatscht ist, wechseln kann. Abschließend wechselt man in jedem Fall kurz vor dem Gipfelaufschwung des Rosskopfs auf die Ostseite und steigt über Gras und Schrofen zum Absatz vor dem SW-Grat. Dieser ist als Grat zunächst gar nicht so richtig zu erkennen. Hinauf geht es leicht links vom Grat in einer breiten Rinne. Die Rinne ist zunächst sehr steil und bietet gar nicht so gute Griffmöglichkeiten (II+). Anfangs ist die Route in der Rinne nicht direkt vorgegeben und sie ist so breit, dass sich mehrere Optionen anbieten - während Robert durchgehend am linken Rand geklettert ist, fand ich es mittig angenehmer. Weiter oben hält man sich auf jeden Fall eher rechts, wo auch der Fels zwischenzeitlich schöner wird (II-). Und man verlässt die Rinne nach rechts auf einen Absatz, bevor sie endet. Vom Absatz aus sind es noch 2-3 Kletterzüge (I+) und dann befindet man sich im recht ebenen, aber erdig schrofigen Teil des SW-Grates auf dem es in wenigen Metern zum Gipfel geht. (Ruederkarspitze - Oberer Rosskopf: knapp 2:00h)
Für den Abstieg vom Oberen Rosskopf sind wir vorsichtig im Zickzack über dessen westseitige Schrofenflanke abgestiegen, wobei wir uns zu dessen Ende hin nach links/ Süden Richtung Ruederkarspitze orientiert haben, um nach dem Gipfelaufbau des Rosskopfs wieder auf die angenehme Ostseite des Grates zu gelangen. Nun geht man eigentlich soweit als möglich denselben Weg wieder zurück bis man wieder an dem Gratbuckel vorbei im oberen Ruederkar steht. Allein das ist leichter gesagt, als getan. Und zudem nervt der Gegenanstieg nach der Einschartung, bei der der Totengraben ansetzt ganz gewaltig, immerhin ist es der dritte auf dieser Tour und muss im steilen Gras erklommen werden. Wir habe nun nicht versucht den üblichen Aufstiegsweg zur Ruederkarspitze zu finden, sondern sind direkt von diesem Punkt weglos - mal querend, mal direkt hinunter - nach Osten abgestiegen. Im oberen Ruederkar ist eh kein Weg zu erkennen und wenn man die ganz steilen oder schrofigen Passagen meidet kommt schon ganz gut hinab. Wir sind noch nicht einmal immer denselben Weg gegangen. Robert ist weiter in einer recht mobilen Geröllrinne abgestiegen, während ich mich ein latschenbehangenes kleines Wandl runtergehangelt habe. Auf dem unteren Absatz des Ruederkars sollte man dann wieder nach dem eigentlichen Weg ausschau halten, denn das macht den weiteren Absteig deutlich leichter. Hat man ihn einmal gefunden gibt es eigentlich keine größeren Orientierungschwierigkeiten mehr. Konzentration verlangt der steile Abstieg dennoch, denn sowohl im steilen Gras, als auch im sandigen Schutt kann (und hat) man sich schon mal schmerzhaft auf den Hintern setzen bzw. gesetzt. (Oberer Rosskopf - Parkplatz: ca 3:00h)
Fazit: Der Reiz dieser Tour besteht in der wirklich ausnehmend schönen und völlig unberührten Landschaft. So sähen viele unserer Berge aus, wenn sie kein touristisches Ziel wären und auch die Jäger ihren Fang noch grundsätzlich auf dem Buckel runterbrächten. Zugleich lernt man zu schätzen was Wegebauer für uns leisten, damit wir uns nicht ganz so abplacken müssen, weiter kommen oder noch Reserven für eine richtige Kletterroute haben. Ein weiterer Vorteil dieser großen Runde mit dem Rosskopf-Südwestgrat ist, dass so ziemlich jede sommerliche Fortbewegungsart in den Bergen vertreten ist, was den Latschenkampf als eine Passage unter vielen deutlich verzeihlicher macht.
Tourengänger:
kneewoman

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