Starkenbach-Selun
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Meteo Schweiz hatte heute ein wenig durchzogenes Wetter, am Morgen aber im Toggenburg noch trocken gemeldet.
Daher beschloss ich die Kurztour auf den Churfirstengipfel Selun zu unternehmen.
Ich nahm die erste Seilbahn von Starkenbach auf die Alp Selun morgens um 7 Uhr. Die Fahrt mit der abenteuerlichen offenen Kiste war ein Erlebnis. Bereits 15 Min. später startete ich bergwärts Richtung Selun. Der Aufstieg ging über Wiesen und Felsen in nicht allzu steilem Gelände stetig aufwärts.
Kurz vor dem Gipel, den ich in gut 1 1/2 h erreichte, kam ich auf die Krete des Selun, wo sich mir ein wunderbarer Ausblick auf die andere Seite hinunter zum tiefblauen Walensee eröffnete. Ein toller Anblick, trotz des bedeckten Himmels.
Auf dem Selun machte ich kurz Rast, verpflegte mich etwas und genoss den Rundblick auf die anderen Churfirstengipfel und den Säntis mit dem Altmann.
Als ich aufbrach zum Abstieg auf der gleichen Route, sah ich ein paar Regentropfen auf den Felsen glänzen. Ich sagte mir, die paar Tropfen tun mir nicht weh. Bereits nach 5 Min. musste ich aber stoppen und schnellstens die Regenpellerine aus dem Rucksack nehmen. Die paar Tropfen auf dem Gipfel hatten sich zu einem richtigen Schauer mit viel Wasser entwickelt.
So stieg ich dann bei strömendem Regen weiter abwärts. Der felsige Pfad verwandelte sich bereits kurze Zeit später zu einem Bächlein, das mich nun talwärts begleitete. Ich musste auf die Ränder des Weges links und rechts ausweichen, um nicht in mitten des Wassers zu laufen. Das Gelände wurde schmierig und schlipfrig und ich war froh um meine Wanderstöcke. Unterwegs ins Tal wurde ich kurz auch noch von einem Graupelschauer überrascht.
Nach gut einer Stunde hatte ich dann wieder jenen Punkt erreicht, wo ich heute morgen abgebogen war Richtung Selun.
Nun musste ich entscheiden, bei weiterhin strömendem Regen, ob ich zurück zur Starkenbach-Seilbahn gehen wollte, oder wie geplant in Richtung Selamatt. Ich zog rechts weg Richtung Selamatt und kam nach kurzer Zeit zur Abzweigung nach dem Wildmannlisloch. Nach wenigen Minuten erreichte ich den Eingang der Höhle (sie soll 150 m lang sein) und hoffte hier ein trockenes Plätzchen zu finden für die Mittagsrast.
Dieses fand ich dann auch und konnte mich hier verpflegen und dem strömenden Regen zuschauen. Eine kurze Erkundigung der Höhle musste ich bereits nach 30 m abbrechen, denn es hatte sich durch das einströmende Regenwasser ein kleiner See gebildet.
Ich setzte meine Wanderung dann fort und fragte mich während des Gehens, ob die Sesselbahn zur Alp Selamatt bei diesem miesen Wetter überhaupt noch in Betrieb war.
Bei der nächsten Abzweigung, entweder 1.5 h nach Selamatt oder in etwa gleich lang ins Tal zurück nach Starkenbach, entschloss ich mich für den direkten Abstieg ins Tal. Der Weg durch den Wald hinunter war nass und glitschig und erforderte einiges an Aufmerksamkeit.
Als ich dann endlich beim Parkplatz der Starkenbach-Seilbahn ankam, immer noch bei Regen, war ich froh endlich ins trockene Auto sitzen und die Heimfahrt antreten zu können.
10 Km weiter vorne im Tal hörte dann der Regen auf und ich sah zum erstem Mal an diesem Tag die Sonne. Leider zu spät für meine Tour, die regelrecht ins Wasser viel, wie man so sagt.
Trotz all der Nässe an diesem Tag genoss ich die Landschaft im oberen Toggenburg, die mir immer wieder Freude bereitet.
Daher beschloss ich die Kurztour auf den Churfirstengipfel Selun zu unternehmen.
Ich nahm die erste Seilbahn von Starkenbach auf die Alp Selun morgens um 7 Uhr. Die Fahrt mit der abenteuerlichen offenen Kiste war ein Erlebnis. Bereits 15 Min. später startete ich bergwärts Richtung Selun. Der Aufstieg ging über Wiesen und Felsen in nicht allzu steilem Gelände stetig aufwärts.
Kurz vor dem Gipel, den ich in gut 1 1/2 h erreichte, kam ich auf die Krete des Selun, wo sich mir ein wunderbarer Ausblick auf die andere Seite hinunter zum tiefblauen Walensee eröffnete. Ein toller Anblick, trotz des bedeckten Himmels.
Auf dem Selun machte ich kurz Rast, verpflegte mich etwas und genoss den Rundblick auf die anderen Churfirstengipfel und den Säntis mit dem Altmann.
Als ich aufbrach zum Abstieg auf der gleichen Route, sah ich ein paar Regentropfen auf den Felsen glänzen. Ich sagte mir, die paar Tropfen tun mir nicht weh. Bereits nach 5 Min. musste ich aber stoppen und schnellstens die Regenpellerine aus dem Rucksack nehmen. Die paar Tropfen auf dem Gipfel hatten sich zu einem richtigen Schauer mit viel Wasser entwickelt.
So stieg ich dann bei strömendem Regen weiter abwärts. Der felsige Pfad verwandelte sich bereits kurze Zeit später zu einem Bächlein, das mich nun talwärts begleitete. Ich musste auf die Ränder des Weges links und rechts ausweichen, um nicht in mitten des Wassers zu laufen. Das Gelände wurde schmierig und schlipfrig und ich war froh um meine Wanderstöcke. Unterwegs ins Tal wurde ich kurz auch noch von einem Graupelschauer überrascht.
Nach gut einer Stunde hatte ich dann wieder jenen Punkt erreicht, wo ich heute morgen abgebogen war Richtung Selun.
Nun musste ich entscheiden, bei weiterhin strömendem Regen, ob ich zurück zur Starkenbach-Seilbahn gehen wollte, oder wie geplant in Richtung Selamatt. Ich zog rechts weg Richtung Selamatt und kam nach kurzer Zeit zur Abzweigung nach dem Wildmannlisloch. Nach wenigen Minuten erreichte ich den Eingang der Höhle (sie soll 150 m lang sein) und hoffte hier ein trockenes Plätzchen zu finden für die Mittagsrast.
Dieses fand ich dann auch und konnte mich hier verpflegen und dem strömenden Regen zuschauen. Eine kurze Erkundigung der Höhle musste ich bereits nach 30 m abbrechen, denn es hatte sich durch das einströmende Regenwasser ein kleiner See gebildet.
Ich setzte meine Wanderung dann fort und fragte mich während des Gehens, ob die Sesselbahn zur Alp Selamatt bei diesem miesen Wetter überhaupt noch in Betrieb war.
Bei der nächsten Abzweigung, entweder 1.5 h nach Selamatt oder in etwa gleich lang ins Tal zurück nach Starkenbach, entschloss ich mich für den direkten Abstieg ins Tal. Der Weg durch den Wald hinunter war nass und glitschig und erforderte einiges an Aufmerksamkeit.
Als ich dann endlich beim Parkplatz der Starkenbach-Seilbahn ankam, immer noch bei Regen, war ich froh endlich ins trockene Auto sitzen und die Heimfahrt antreten zu können.
10 Km weiter vorne im Tal hörte dann der Regen auf und ich sah zum erstem Mal an diesem Tag die Sonne. Leider zu spät für meine Tour, die regelrecht ins Wasser viel, wie man so sagt.
Trotz all der Nässe an diesem Tag genoss ich die Landschaft im oberen Toggenburg, die mir immer wieder Freude bereitet.
Tourengänger:
Koni52

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