Muntaluna, 2422 m
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Start heute Morgen von Valens zur alten Brücke über den Zanaibach. Von dort durch den Tschennerwald gegen den Rotboden hinauf. Dieser Weg ist in keiner Karte eingezeichnet und befindet sich in schlechtem Zustand. Erreicht man den Rotboden, geht es über Weiden hinauf bis man auf den Weg zum Vasöner Älpli stösst. Diesem entlang zum Stozigberg. Durch einen Einheimischen erfuhr ich, dass es einen Jägersteig hinauf zum Chamm gibt. Allein hätte ich den nie gefunden. Der Weg führt erst in schönen Serpentinen durch alte Lawinenverbauungen hinauf um im oberen Teil vor dem Chamm in einem Urwald von Erlen zu enden. Ohne jede Orientierung, Wildwechsel folgend, erreichte ich den Chamm auf etwa 2000 m (nach dem letzten Hochsitz, nach links halten...man kommt so früher aus dem Erlendickicht heraus). Da der Muntaluna noch im Nebel steckte, querte ich zum Oberen Heubödeli hinunter und erkundigte mich beim Hirt über den Weiterweg dem Chamm entlang auf den Gipfel. Dieser ist ausgesetzt und schön zu gehen bis auf den letzten Aufschwung. Erst im Fels, dann aber auf sehr steilen, moosdurchsetzten Graspolster die bei Nässe äusserst anspruchsvoll sind (T5). Kurze Rast am Gipfel (die Sicht liess zu wünschen übrig) und über die Schafböden und die Rossböden hinunter nach Hütten. Auf dem Wanderweg zur Seilbahnstation des Vättner Berg. Nach einem kühlen "Schluck" im Seilbahnbeizli mit der Bahn nach Vättis und per Autostopp nach Valens zurück.
Schöne aber auch anstrengende Überschreitung des Muntaluna auf nicht alltäglichen Wegen.
Schöne aber auch anstrengende Überschreitung des Muntaluna auf nicht alltäglichen Wegen.
Tourengänger:
roko

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare