Von Carena zum Passo San Jorio


Publiziert von Makubu , 25. Juli 2019 um 08:10.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:28 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Portola-San Jorio   Gruppo San Jorio-Monte Bar   CH-TI   I 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Carena - Giggio - Passo San Jorio - Rifugio San Jorio - Giggio - Alpe Giumello - Carena
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bellinzona - Giubiasco - Carena

Von Giubiasco zieht sich in östlicher Richtung das Val Morobbia zum Passo San Jorio hinauf. Letzte Ortschaft vor dem Passo ist Carena. Hier startet meine Wanderung. Gleich hinter Carena beginnt eine breite Naturstrasse, die, hoch über der Morobbia, praktisch ohne Höhengewinn ins Tal hinein führt. In der Gegend der Monti di Ruscada verlasse ich die Strasse, und folge dem Wanderweg, der einem Seitenbach der Morobbia entlang führt. Grösstenteils verläuft er im Wald, was bei den auch für heute angekündigten hohen Temperaturen angenehm ist. Ab Alla Serra wird es nun steiler. In etlichen Kehren steigt man einen Bergrücken hinauf. Allmählich flacht sich der Weg wieder ab und man erreicht die Häusergruppe Giggio.

Hier mache ich eine kleine Pause. Herrlich ist der Blick über die Magadinoebene, zum Lago Maggiore und zu den Walliser Alpen. Am Brunnen fülle ich meine Flasche auf, die Flüssigkeit kann ich heute gut gebrauchen. Aufstieg erst über die Wiese, danach im Wald, bis man wieder in offeneres Gelände kommt. Nun ist auch der Passo zu sehen. Gemütlich gehe ich das letzte Stück an. Nach etwas über dreieinhalb Stunden stehe ich auf dem Passo San Jorio. Knapp unterhalb des Passes, auf italienischer Seite, befindet sich das Rifugio San Jorio.

Im Rifugio treffe ich, seit Carena, die ersten Leute. Das wichtigste ist nun ein Bierchen. Ob man was essen kann? Gleich der erste Vorschlag gefällt mir: Polenta con Salsiccia. Wunderbar gemacht! Eine riesen Portion. Nach dem genüsslichen Aufenthalt hier geht's nun auf den Rückweg. Zuerst wende ich mich wieder Giggio zu. Flasche erneut auffüllen. Dann will ich zur Alpe di Giumello hinüber traversieren. Der offizielle Wanderweg ist gesperrt, ich muss auf einen etwas höher gelegenen und somit etwas weiteren Umgehungsweg ausweichen. Von der Alpe di Giumello aus geht's erst eine Wiese hinunter. Später erreicht man die Strasse, von wo aus der Wanderweg bald nach rechts abgeht. Im Wald bei Costa del Laton heisst es nun vor allem: Höhe verlieren. Ein weiteres Mal überquert man die Strasse und erreicht sie weiter unten wieder. Ab jetzt bleibt man auf ihr bis Monti di Ruscada , leider alles auf Teer. Den Rest des Weges kenne ich schon, er scheint mir aber nun länger zu sein als auf dem Hinweg.

Beim Ristorante della Posta in Carena setze ich mich auf die Terrasse unter die Bäume und geniesse es, einfach so im Schatten zu sitzen und etwas zu trinken.

Aufstieg: 3:40
Abstieg: 2:50

Tourengänger: Makubu


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