Titlis Rundtour
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Schon öfters habe ich auf dem Titlis auf die andere Seite hinuter geschaut.
Jetzt endlich hatten wir zu dritt Zeit für die Titlisrundtour.
Wetterbericht sagt stark bewölkt, sonniger am Nachmittag, Lawinenbericht auch ok. Doch es kam etwas anders als erwartet.
Von der Titles Bergstation mit dem kleinen Feldstecher blick ins Tal Richtung Chli Gletscherli zu den Couloirs. Zwei Spuren, wahrscheinlich von gestern, sind bereits vorhanden. Auch der Grat zum hint. Titlisjoch schaut gut aus. Blauer Himmel ist leider immer noch nicht vorhanden. Wir entschliessen uns zu gehen.
Der Grat zum hint. Titlisjoch ist schmal, aber "Trittgriffiger" Schnee, eine Stelle mit etwas Eis darunter.
Angekommen beim ersten Couloirsitzen wir in einer Wolke. Wir sind das erste mal hier, wir sehen nicht hinunter und nehmen das Seil zur Sicherung. Abseilstelle gut sichtbar vorhanden. Vom ersten Couloir über den chli Gletscher sind wir im dicksten Nebel. Was ist den jetzt auf einmal los!.
Wir verlieren uns sogar von den zwei alten Spuren. Mit Karte, GPS, Höhenmeter brauchen wir Zeit bis zum zweiten Couloir.
Zweites Couloir ist griffiger Schnee, zwei Abseilstellen. Unten ist die Sicht wieder gut und wir erkennen was passiert ist. Keine starke Bewölkung, sondern wir sind jetzt unter einem Nebelmeer.
Jetzt schliessen zwei weitere Tourenfahrer auf. Nun hören wir weit weg die ersten Lawinen polteren. Unten am Wendengletscher hat es eine gute Aufstiegspur richtung Grassenbiwak. Wieder im dicksten Nebel, sichtweite 20m, weiss in weiss, steigen wir über den Wendengletscher auf, immer begleitet in sicherer Distanz vom Poltern der Lawinen.
Was ist passiert? Über dem Nebelmeer scheint die Sonne an die Titlist Südhänge, welche sich entleeren.
Unten habe ich einige male die Karte studiert, wie weit weg wir von den Titlishängen sind, was aber kein Problem sein sollte.
Oben am Grassenbiwak sehen wir die Sonne, heisst Nebelmeer Obergrenze 2600m.
Der Schnee auf der Abfahrt über den Firnalpgletscher ist super.
Unten erwischen wir zum Glück den richtigen Weg richtung Goldboden. Eine kleine Brücke auf Höhe 1340 und dann auf den Wanderweg, der zwar nicht einfach zufahren ist, aber besser, als andere Spuren die wir sahen dann von unten sahen. Spuren die gefährlich an Felskanten bei der Schlucht vorbei gingen.
Jetzt endlich hatten wir zu dritt Zeit für die Titlisrundtour.
Wetterbericht sagt stark bewölkt, sonniger am Nachmittag, Lawinenbericht auch ok. Doch es kam etwas anders als erwartet.
Von der Titles Bergstation mit dem kleinen Feldstecher blick ins Tal Richtung Chli Gletscherli zu den Couloirs. Zwei Spuren, wahrscheinlich von gestern, sind bereits vorhanden. Auch der Grat zum hint. Titlisjoch schaut gut aus. Blauer Himmel ist leider immer noch nicht vorhanden. Wir entschliessen uns zu gehen.
Der Grat zum hint. Titlisjoch ist schmal, aber "Trittgriffiger" Schnee, eine Stelle mit etwas Eis darunter.
Angekommen beim ersten Couloirsitzen wir in einer Wolke. Wir sind das erste mal hier, wir sehen nicht hinunter und nehmen das Seil zur Sicherung. Abseilstelle gut sichtbar vorhanden. Vom ersten Couloir über den chli Gletscher sind wir im dicksten Nebel. Was ist den jetzt auf einmal los!.
Wir verlieren uns sogar von den zwei alten Spuren. Mit Karte, GPS, Höhenmeter brauchen wir Zeit bis zum zweiten Couloir.
Zweites Couloir ist griffiger Schnee, zwei Abseilstellen. Unten ist die Sicht wieder gut und wir erkennen was passiert ist. Keine starke Bewölkung, sondern wir sind jetzt unter einem Nebelmeer.
Jetzt schliessen zwei weitere Tourenfahrer auf. Nun hören wir weit weg die ersten Lawinen polteren. Unten am Wendengletscher hat es eine gute Aufstiegspur richtung Grassenbiwak. Wieder im dicksten Nebel, sichtweite 20m, weiss in weiss, steigen wir über den Wendengletscher auf, immer begleitet in sicherer Distanz vom Poltern der Lawinen.
Was ist passiert? Über dem Nebelmeer scheint die Sonne an die Titlist Südhänge, welche sich entleeren.
Unten habe ich einige male die Karte studiert, wie weit weg wir von den Titlishängen sind, was aber kein Problem sein sollte.
Oben am Grassenbiwak sehen wir die Sonne, heisst Nebelmeer Obergrenze 2600m.
Der Schnee auf der Abfahrt über den Firnalpgletscher ist super.
Unten erwischen wir zum Glück den richtigen Weg richtung Goldboden. Eine kleine Brücke auf Höhe 1340 und dann auf den Wanderweg, der zwar nicht einfach zufahren ist, aber besser, als andere Spuren die wir sahen dann von unten sahen. Spuren die gefährlich an Felskanten bei der Schlucht vorbei gingen.
Hike partners:
hofi
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