Zünggelenflue - Überschreitung südwestwärts
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Nachdem
Ursula und ich -
budget5 hat uns darauf hingewiesen - vor einiger Zeit den Zugang ab Ränggen erkundigten, motivierte mich das überraschend schöne Wetter, meinen Wohnsitz direkt Richtung Zünggelenflue zu verlassen: mal sehen, welche Wegspuren ich finde - und wie weit ich gelange. Die bereits bei
budget5 beschriebene Schlüsselstelle im Hinterkopf nahm ich bei diesen Verhältnissen (zwar blauer Himmel, doch Untergrund nach stunden-, tagelangen Regengüssen tief nass) den Pickel mit - der erwies mir dann bei der Bewältigung der Schlüsselstelle beste Dienste.
Die Wegfindung erforderte ausgewiesene Pfadfinderqualitäten, eine halbe Stunde bis zur Erreichung der Wegspur - eine gute Kartenkenntnis zahlt sich aus. Doch auch noch hier zieht sich der Aufstieg in die Länge - das "tropische" Klima lässt mich extrem schwitzen - und der Wald scheint kein Ende zu haben. Auch der Gipfel lässt nur einige wenige Quadratmeter Lichteinfall zu - also nichts wie los von der Zünggelenflue. Mindestens den Weg zur Schlüsselstelle will ich erkunden - trotz nassem Untergrund verläuft er einigermassen problemlos; zahlreiche stark wachsende Eschen lassen mich oft wie im Urwald nach den Spuren suchen ...
Eine kurze Rast vor der atemberaubenden Schlüsselstelle (die Nässe lässt mich etwas zittern) stärkt mich für den erfolgreichen Ab- und Wiederaufstieg in die etwa zwölf Meter tiefe Passage bei Ränggen. Ein Ausrutschen im nassen oberen Teil bekäme der Gesundheit schlecht - in weiser Voraussicht habe ich den Pickel mitgenommen, welcher mir in den steilsten Passagen im erdigen, rutschigen Bereich beste Unterstützung gibt. Der Wiederaufstieg ist leichte Kraxelei, der Abstieg zum Pass Ränggen Genuss ...
Mit diesem Erfolgserlebnis wandere ich auf dem Fahrsträsschen hinab nach Seewen - nach Hause.
Danke
budget5 für den Tip so nahe bei mir, und
Ursula für ihre aufbauende Haltung und nachhaltige Motivation!



Die Wegfindung erforderte ausgewiesene Pfadfinderqualitäten, eine halbe Stunde bis zur Erreichung der Wegspur - eine gute Kartenkenntnis zahlt sich aus. Doch auch noch hier zieht sich der Aufstieg in die Länge - das "tropische" Klima lässt mich extrem schwitzen - und der Wald scheint kein Ende zu haben. Auch der Gipfel lässt nur einige wenige Quadratmeter Lichteinfall zu - also nichts wie los von der Zünggelenflue. Mindestens den Weg zur Schlüsselstelle will ich erkunden - trotz nassem Untergrund verläuft er einigermassen problemlos; zahlreiche stark wachsende Eschen lassen mich oft wie im Urwald nach den Spuren suchen ...
Eine kurze Rast vor der atemberaubenden Schlüsselstelle (die Nässe lässt mich etwas zittern) stärkt mich für den erfolgreichen Ab- und Wiederaufstieg in die etwa zwölf Meter tiefe Passage bei Ränggen. Ein Ausrutschen im nassen oberen Teil bekäme der Gesundheit schlecht - in weiser Voraussicht habe ich den Pickel mitgenommen, welcher mir in den steilsten Passagen im erdigen, rutschigen Bereich beste Unterstützung gibt. Der Wiederaufstieg ist leichte Kraxelei, der Abstieg zum Pass Ränggen Genuss ...
Mit diesem Erfolgserlebnis wandere ich auf dem Fahrsträsschen hinab nach Seewen - nach Hause.
Danke


Tourengänger:
Felix

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