Comer See: Monte Legnone (2609 m)


Publiziert von Ole , 18. Juli 2019 um 18:05.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:17 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:siehe Wegpunkte
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Dervio am Ostufer des Comer Sees ins Valvarrone bis Treménico. Von dort auf einer Bergstraße zum Rifugio Roccoli Lorla.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio Roccoli Lorla (1460 m)
Kartennummer:Kompass Wanderführer/Karte 5746 "Comer See"

Der Monte Legnone (2609 m) ist der höchste Berg am Comer See. Der Gipfel ragt 2400 m über das Seeufer hinaus und dominiert das Panorama im Norden des Sees. Bei guter Sicht, die ich leider nicht hatte, ein schöner Aussichtsberg.

Nach einer längeren Anfahrt von Colico, startete ich die Wanderung am Parkplatz unterhalb des Rifugio Roccoli Lorla (1463 m). Dem Wegweiser folgend geht es zunächst gemütlich entlang des bewaldeten Bergrückens bis zu der in einer Senke liegenden Unteren Alpe Agrogno (1658 m) hinauf. 

Rechts an der Alpe vorbei, folgt ein steilerer Aufschwung über den man die Obere Alpe Agrogno (1845 m) erreicht. Nach einem kurzen flachen Stück wird die Landschaft deutlich rauer. Ein steiniger Steig führt in der Nähe das Grats hinauf zur Porta dei Merli (2129 m). Hier wird der steile felsige Hang gequert (einige Sicherungen), bevor man zur Unterstandshütte Ca´de Legn (2146 m) kommt. Hier kann man mit etwas Glück Steinböcke beobachten. 

Der Schlussanstieg zum Gipfel führt über die Westflanke. Meist in der Nähe des Grates steigt man über Geröll und Blöcke zunächst zum Vorgipfel Anticima del Legnone (2529 m). Von diesem geht es teilweise seilversichert zum höchsten Punkt des Monte Legnone (2609 m)

Bei leider ziemlich eingeschränkter Sicht gab es am Gipfel eine kurze Pause, bevor ich auf dem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz am Rifugio Roccoli Lorla (1463 m) abstieg. Kurz vor der Unterstandshütte stellte sich mir dann auch noch ein Steinbock in den Weg, der erst nach gutem Zureden den Weg freimachte.

Tourengänger: Ole


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