Von Schluchten und Schlössern
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Nach meinem Besuch der spektakulären Gorges du Durnand stand heute eine weitere Schlucht auf meinem Programm, die Gorges du Trient. Allerdings kann diese bei weitem mit der Erstgenannten nicht mithalten.
Heute, am Feiertag war damit zu rechnen, dass die Züge sehr voll sein werden und so kam es auch, Ab Bern gab es nur noch Stehplätze, die Schweiz macht Kurzurlaub.
Vernayaz war heute der Ausgangspunkt meiner Wanderung.
Bevor ich den Schluchteingang erreiche kann ich noch einen Blick auf die Cascade de la Pissevache werfen, ein eigentümlicher Name für einen Wasserfall.
Auf dem Weg Richtung Schlucht hätte ich gern den Weg über den, in der Karte gestrichelten Pfad genommen. Anfangs war er gut zu erkennen, später verlor er sich im grünen Gemüse. Keine Chance, zumal es dort ein ausgedehntes Feuchtgebiet gibt und immer wieder Felsen zu umrunden sind. Deshalb habe ich kehrt gemacht und den markierten Wanderweg entlang des Waldes genommen.
Im Blumengeschäft am Eingang der Schlucht erhält man für 8 CHF Eintritt zur Begehung. Über einen kleinen Vorplatz erreicht man dann die Tür zum Weg. Auch hier sind die Stege an den steilen Felsen befestigt. Zusätzlich sind Netze gegen Steinschlag montiert.
Die Begehung ist einfach, an manchen Stellen stört der Rucksack, weil es sehr schmal ist. Bald erreicht man die letzte Brücke, von der es einen schönen Blick in die Fortsetzung der Schlucht gibt. Die Wanderung ist eine Einbahnstraße, man muss auf dem gleichen Weg zurück. Das Ganze dauert nicht mehr als 20 Minuten, die Schlucht ist schon recht eindrücklich.
Zurück am Ausgangspunkt gehe ich weiter über die Brücke und biege anschließend rechts ab Richtung Gueuroz. Hier geht es richtig steil aufwärts, auch wenn die Fotos diesen Eindruck nicht vermitteln. Bis hinauf zu P 646 m folge ich dem schmalen und steinigen Weg. Er endet an der Brücke, die hinauf nach Salvan führt. Hier oben gibt es noch einmal einen wunderschönen Blick hinunter in die Schlucht..
Am Pont du Gueuroz sind mehrere Wanderziele ausgeschildert u.a. auch nach Salvan. Von Salvan aus gibt es einen weiteren Weg in die Gorges du Triège und zur Gorges du Daillay. Diesen Weg werde ich später noch einmal unter die Füße nehmen.
Vom Pont du Gueuroz steige ich wieder hinab Richtung Haupstraße. Ein wunderschöner Wanderweg führt mich teilweise entlang der "Obstplantagen" Richtung Martigny. Auf diesem Weg treffe ich keine Menschenseele. Zwischendurch finde ich noch einen schönen Platz für meine verspätete Mittagspause.
Bevor ich die Dranse erreiche steige ich noch einmal hinauf zum Châteaux de la Batiaz. Leider ist das Châteaux nicht zu besichtigen, aber es gibt einen wunderschönen Rundweg mit bester Aussicht.
Über eine gedeckte Holzbrücke quere ich die Dranse und spaziere genüsslich zurück zum Bahnhof, wo gerade der Zug einfährt als ich den Bahnsteig erreiche. Von Visp bis Bern ist auch heute Abend der Zug sehr voll, obwohl eine Doppeldeckerkomposition im Einsatz ist. Von Bern bis Basel gibt es dann genug Platz.
Das Wetter hat sehr gut mitgespielt, es wehte zwar ein starker Wind, aber die Temperaturen waren mit 24 Grad schon leicht sommerlich. Da störten auch die Wolken am Abend nicht.
Tour solo
Heute, am Feiertag war damit zu rechnen, dass die Züge sehr voll sein werden und so kam es auch, Ab Bern gab es nur noch Stehplätze, die Schweiz macht Kurzurlaub.
Vernayaz war heute der Ausgangspunkt meiner Wanderung.
Bevor ich den Schluchteingang erreiche kann ich noch einen Blick auf die Cascade de la Pissevache werfen, ein eigentümlicher Name für einen Wasserfall.
Auf dem Weg Richtung Schlucht hätte ich gern den Weg über den, in der Karte gestrichelten Pfad genommen. Anfangs war er gut zu erkennen, später verlor er sich im grünen Gemüse. Keine Chance, zumal es dort ein ausgedehntes Feuchtgebiet gibt und immer wieder Felsen zu umrunden sind. Deshalb habe ich kehrt gemacht und den markierten Wanderweg entlang des Waldes genommen.
Im Blumengeschäft am Eingang der Schlucht erhält man für 8 CHF Eintritt zur Begehung. Über einen kleinen Vorplatz erreicht man dann die Tür zum Weg. Auch hier sind die Stege an den steilen Felsen befestigt. Zusätzlich sind Netze gegen Steinschlag montiert.
Die Begehung ist einfach, an manchen Stellen stört der Rucksack, weil es sehr schmal ist. Bald erreicht man die letzte Brücke, von der es einen schönen Blick in die Fortsetzung der Schlucht gibt. Die Wanderung ist eine Einbahnstraße, man muss auf dem gleichen Weg zurück. Das Ganze dauert nicht mehr als 20 Minuten, die Schlucht ist schon recht eindrücklich.
Zurück am Ausgangspunkt gehe ich weiter über die Brücke und biege anschließend rechts ab Richtung Gueuroz. Hier geht es richtig steil aufwärts, auch wenn die Fotos diesen Eindruck nicht vermitteln. Bis hinauf zu P 646 m folge ich dem schmalen und steinigen Weg. Er endet an der Brücke, die hinauf nach Salvan führt. Hier oben gibt es noch einmal einen wunderschönen Blick hinunter in die Schlucht..
Am Pont du Gueuroz sind mehrere Wanderziele ausgeschildert u.a. auch nach Salvan. Von Salvan aus gibt es einen weiteren Weg in die Gorges du Triège und zur Gorges du Daillay. Diesen Weg werde ich später noch einmal unter die Füße nehmen.
Vom Pont du Gueuroz steige ich wieder hinab Richtung Haupstraße. Ein wunderschöner Wanderweg führt mich teilweise entlang der "Obstplantagen" Richtung Martigny. Auf diesem Weg treffe ich keine Menschenseele. Zwischendurch finde ich noch einen schönen Platz für meine verspätete Mittagspause.
Bevor ich die Dranse erreiche steige ich noch einmal hinauf zum Châteaux de la Batiaz. Leider ist das Châteaux nicht zu besichtigen, aber es gibt einen wunderschönen Rundweg mit bester Aussicht.
Über eine gedeckte Holzbrücke quere ich die Dranse und spaziere genüsslich zurück zum Bahnhof, wo gerade der Zug einfährt als ich den Bahnsteig erreiche. Von Visp bis Bern ist auch heute Abend der Zug sehr voll, obwohl eine Doppeldeckerkomposition im Einsatz ist. Von Bern bis Basel gibt es dann genug Platz.
Das Wetter hat sehr gut mitgespielt, es wehte zwar ein starker Wind, aber die Temperaturen waren mit 24 Grad schon leicht sommerlich. Da störten auch die Wolken am Abend nicht.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451
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