SKT am Pitztalgletscher mit leichten Schwierigkeiten
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Heute hatte ich noch mehr "Glück" als am Sonntag. Wie bereits geschildert hatte ich meine
Felle für die Tourenski zu Hause vergessen und am Sonntag gleich noch welche hier vor Ort
ausgeliehen. Für den heutigen Morgen war noch etwas Bewölkung und kalte Temperaturen
angesagt. Schon um neun Uhr war ich an der Talstation der Mittelbergbahn, von der die aus-
gewiesene Fernerroute startet. Nur beim Aufziehen der Felle musste ich feststellen, daß die
viel zu lang und wertlos sind. Die Tour wollte ich aber auf alle Fälle machen und wenn die
Kondition es noch hergeben würde, auch die Kogeltour, die dann im Aufstieg nur noch 2 km
lang und flacher wäre.
Also Ski und Felle eingepackt und wieder hoch zur Bergstation der Gletscherbahn und mit
dieser hinab ins Tal, Rucksack, Ski und Helm kamen in einen Safe an der Bergstation. Mit
dem Bus nach Mandarfen zum Vermieter, der etwas ungläubig drein schaute und sagte
andere hätte er nicht. Mein Vorschlag war dann Ersatztourendki zu leihen und er sollte mir
dann die Felle anrechnen. Das aussuchen und montieren der Ski klappte dann auch einiger-
massen schnell, Fell und Harscheisen gab es auch dazu. Mit dem nächsten Bus, die fast alle
10 Minuten fahren, wieder hoch zur Bergstation und eine kurze Abfahrt zur Talstatiion der
Mittelbergbahn. Das Fahrgefühl mit den geliehenen Ski fühlte sich sehr gut an und so kam
auch wieder etwas Freude auf.
Diese wurde jedoch wieder schlagartig zerstört als ich die Felle anlegte, das erste, das er mir
auch zeigte, war ja bestens an zu legen. Das zweite jedoch war nur auf einer dünnen
Plastikfolie aufgerollt, die beim Abziehen in lauter Stücke zerriss, das kann doch nicht sein!!
Das selbe Prozedere wollte ich nicht noch einmal, also versuchte ich soviel wie möglich
von den Fellen zu ziehen und legte sie an. Nach den ersten Metern konnte ich keine Probleme
feststellen und so setzte ich die Tour fort, wobei mir natürlich klar war, dass ich eine Abfahrt
nicht machen kann.
Soviel zur Vorgeschichte meiner relativ kurzen, aber eindrucksvollen Tour. Der Tourenstart
liegt direkt neben der Zufahrt zur Liftstation und sollte wegen einer anschließenden
Engstelle 50m weiter oben erfolgen. Die zum größten Teil gewalzte Spur führt immer im
Aufstiegssinne links der Skipiste Nr. 36 und Nr. 37, ist gut zu finden und im unteren Bereich
auch teilweise ganz schön steil, so kam es mir zumindest nach dem ganzen Hin und Her vor.
Irgendwie hatte ich keine richtige Kraft mehr, was natürlich auch an der Höhenanpassung
liegen könnte. Das gute an solchen Touren ist, daß man sie problemlos alleine gehen kann,
dass man weder Lawinenpiepser noch die gesamte Ausrüstung wie Schaufel, Sonde,
Hüftgurt usw. haben muss.
Dazu spielt sich das ganze in einer Höhe zwischen 2700 und 3300 Metern ab. Das Panorama
das hier oben geboten wird ist vom Feinsten und gipfelt mit einem ausgezeichneten Blick auf
die Wildspitze, dem höchsten Berg Tirols. Wer sich für die Tour interessiert sollte auf die
Internetseite des Pitztal-Gletschers schauen, dort kann man sich auch einen PDF-Ausdruck
holen, desweiteren werden auch noch zwei weitere Touren angeboten, eine relativ leichte
und eine schwerere hoch zum Hinteren Brunnenkogel mit 3440 m. Die Verbauungen auf dem
Gletscherskigebiet muss man natürlich ausblenden können, der Skibetrieb unter der Woche
so wie heute ist selbst bei bestem Wetter minimal und nach dem Neuschnee hätte es auch
ein paar Schwünge abseits im Pulverschnee gegeben, was ich aber am Montag schon ge-
niessen durfte und am Mittwoch nochmals, aber mit meinen normalen Abfahrtsschiern.
Geendet hat die Tour bei der Bergstation der Mittelbergbahn und so hat auch mein Plan
funktioniert ohne Skiabfahrt die Tour zu enden und zu meiner Schande mit der Bahn abzu-
fahren. Für eine normale Abfahrt kann man verschiedene Pisten wählen oder den Raum
daneben, sichere Schneeverhältnisse natürlich vorausgesetzt. Ziel wäre dann die Talstation
der Mittelbergbahn, also der Startpunkt der Tour. Oder man startet gleich eine Talabfahrt
nach Mittelberg zur Talstation der Gletscherbahn.Dann würde man an der Mittelbergtal-
station rechts vorbei fahren und die Notabfahrt wählen. Für diese Variante, fast nochmal
1000 hm, sollte man sich aber vorher unbedingt Auskünfte einholen, auch wegen der
Lawinengefahr.
Fazit:
In Zukunft wird zeitig gepackt und bei einer nächsten Ausleihe alles vor Ort gecheckt.
Die letzten Fotos sind vom Folgetag!
Felle für die Tourenski zu Hause vergessen und am Sonntag gleich noch welche hier vor Ort
ausgeliehen. Für den heutigen Morgen war noch etwas Bewölkung und kalte Temperaturen
angesagt. Schon um neun Uhr war ich an der Talstation der Mittelbergbahn, von der die aus-
gewiesene Fernerroute startet. Nur beim Aufziehen der Felle musste ich feststellen, daß die
viel zu lang und wertlos sind. Die Tour wollte ich aber auf alle Fälle machen und wenn die
Kondition es noch hergeben würde, auch die Kogeltour, die dann im Aufstieg nur noch 2 km
lang und flacher wäre.
Also Ski und Felle eingepackt und wieder hoch zur Bergstation der Gletscherbahn und mit
dieser hinab ins Tal, Rucksack, Ski und Helm kamen in einen Safe an der Bergstation. Mit
dem Bus nach Mandarfen zum Vermieter, der etwas ungläubig drein schaute und sagte
andere hätte er nicht. Mein Vorschlag war dann Ersatztourendki zu leihen und er sollte mir
dann die Felle anrechnen. Das aussuchen und montieren der Ski klappte dann auch einiger-
massen schnell, Fell und Harscheisen gab es auch dazu. Mit dem nächsten Bus, die fast alle
10 Minuten fahren, wieder hoch zur Bergstation und eine kurze Abfahrt zur Talstatiion der
Mittelbergbahn. Das Fahrgefühl mit den geliehenen Ski fühlte sich sehr gut an und so kam
auch wieder etwas Freude auf.
Diese wurde jedoch wieder schlagartig zerstört als ich die Felle anlegte, das erste, das er mir
auch zeigte, war ja bestens an zu legen. Das zweite jedoch war nur auf einer dünnen
Plastikfolie aufgerollt, die beim Abziehen in lauter Stücke zerriss, das kann doch nicht sein!!
Das selbe Prozedere wollte ich nicht noch einmal, also versuchte ich soviel wie möglich
von den Fellen zu ziehen und legte sie an. Nach den ersten Metern konnte ich keine Probleme
feststellen und so setzte ich die Tour fort, wobei mir natürlich klar war, dass ich eine Abfahrt
nicht machen kann.
Soviel zur Vorgeschichte meiner relativ kurzen, aber eindrucksvollen Tour. Der Tourenstart
liegt direkt neben der Zufahrt zur Liftstation und sollte wegen einer anschließenden
Engstelle 50m weiter oben erfolgen. Die zum größten Teil gewalzte Spur führt immer im
Aufstiegssinne links der Skipiste Nr. 36 und Nr. 37, ist gut zu finden und im unteren Bereich
auch teilweise ganz schön steil, so kam es mir zumindest nach dem ganzen Hin und Her vor.
Irgendwie hatte ich keine richtige Kraft mehr, was natürlich auch an der Höhenanpassung
liegen könnte. Das gute an solchen Touren ist, daß man sie problemlos alleine gehen kann,
dass man weder Lawinenpiepser noch die gesamte Ausrüstung wie Schaufel, Sonde,
Hüftgurt usw. haben muss.
Dazu spielt sich das ganze in einer Höhe zwischen 2700 und 3300 Metern ab. Das Panorama
das hier oben geboten wird ist vom Feinsten und gipfelt mit einem ausgezeichneten Blick auf
die Wildspitze, dem höchsten Berg Tirols. Wer sich für die Tour interessiert sollte auf die
Internetseite des Pitztal-Gletschers schauen, dort kann man sich auch einen PDF-Ausdruck
holen, desweiteren werden auch noch zwei weitere Touren angeboten, eine relativ leichte
und eine schwerere hoch zum Hinteren Brunnenkogel mit 3440 m. Die Verbauungen auf dem
Gletscherskigebiet muss man natürlich ausblenden können, der Skibetrieb unter der Woche
so wie heute ist selbst bei bestem Wetter minimal und nach dem Neuschnee hätte es auch
ein paar Schwünge abseits im Pulverschnee gegeben, was ich aber am Montag schon ge-
niessen durfte und am Mittwoch nochmals, aber mit meinen normalen Abfahrtsschiern.
Geendet hat die Tour bei der Bergstation der Mittelbergbahn und so hat auch mein Plan
funktioniert ohne Skiabfahrt die Tour zu enden und zu meiner Schande mit der Bahn abzu-
fahren. Für eine normale Abfahrt kann man verschiedene Pisten wählen oder den Raum
daneben, sichere Schneeverhältnisse natürlich vorausgesetzt. Ziel wäre dann die Talstation
der Mittelbergbahn, also der Startpunkt der Tour. Oder man startet gleich eine Talabfahrt
nach Mittelberg zur Talstation der Gletscherbahn.Dann würde man an der Mittelbergtal-
station rechts vorbei fahren und die Notabfahrt wählen. Für diese Variante, fast nochmal
1000 hm, sollte man sich aber vorher unbedingt Auskünfte einholen, auch wegen der
Lawinengefahr.
Fazit:
In Zukunft wird zeitig gepackt und bei einer nächsten Ausleihe alles vor Ort gecheckt.
Die letzten Fotos sind vom Folgetag!
Tourengänger:
jagawirtha

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