Pilatustour: Steinbockhütte - Pilatus Ostgrat - Esel Ostwand und Bandweg
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Pilatus-Tour mit den unglaublichen Tiefblicken auf den Vierwaldstättersee!
Diese Tour musste ich heute 2x starten! Ich marschierte direkt von zu Hause los Richtung Talstation Alpgschwänd. Nach etwa einem Drittel stellte ich fest, dass ich mein Portemonnaie zu Hause liegen gelassen habe. Meine Miene war kurz nicht die beste und ich entschied mich fürs Umkehren. Um halb 10 stand ich dann schon wieder vor der Haustüre. Die Motivation war jetzt etwas gedrückt mit der Vorstellung, gleich nochmals den gleichen Weg unter die Füsse nehmen zu müssen. Ich nahm deshalb mein Mountainbike aus dem Keller und fuhr mit Bergschuhen und Bergrucksack in etwa 20 Minuten die 400 Höhenmeter hoch zur Talstation Alpgschwänd. Die Temperaturen waren heisser als die Polizei erlaubt und kein Windchen bliess während der Fahrt. Bachnass fuhr ich dann mit der Bahn hoch zur Alpgschwänd. Nach einem Kaffeehalt fing nun der spannende Bergteil an. Von der Alpgschwänd ging es kurzerhand dem Nauenweg Richtung Klimsen entlang. Bei der ersten Rechtskurve muss man jedoch den Weg zur Steinbockhütte links auf Trittspuren verlassen. Die Steinbockhütte steht einsam in der Nordflanke des Pilatus auf Hergiswiler-Boden. Der Weg ist gut abgesichert (T4), ohne Hilfsmittel ist es ein T6. Ich habe selten so geschwitzt wie heute und musste mich auf der Steinbockhütte zuerst von der Hitze erholen. Nachdem ich wieder etwas abgekühlt war, wanderte ich zum Pilatus E-Grat (T5). Diese Route habe ich bereits mehrmals unternommen, aber das letzte Mal vor ca. 2 Jahren. Ganz an jeden Meter konnte ich mich nicht mehr erinnern und so fragte ich mich manchmal, wo ich das letzte Mal zum Hängifeld gequert hatte. Wie gesagt, wird das Hängifeld gequert, ehe man zum Pilatus Ostgrat gelangt. In einfacherem Alpinwandergelände (T4-) geht es mehr oder weniger dem Ostgrat entlang und am Schluss nach Nord-Osten ausholend hoch zur Rosegg (Vorgipfel vor Esel, Punkt 1972). Mein Weg führte danach durch die Esel Ostwand. Diese Route ist mit blauen Strichen markiert (T5+/ T6-). Danke Näsi für das Wandbuch. Jubel, Trubel, Heiterkeit dann auf dem Pilatus-Kulm. Eine halbe Stunde wartend, gab es dann ein Kaffee, so viele Leute hatte es, die alle auch etwas essen oder trinken wollten. Mir war es egal, ich sass gut zwei Stunden auf dem Pilatus Kulm und hörte den Jodlern und Alphornbläsern zu. Ich hatte die Zeit vergessen. Irgendwann sollte ich aber doch wieder absteigen :-) Über die Normalroute zur Klimsenkapelle und weiter über den Bandweg (T4) lief ich zurück zur Alpgschwänd. Mein Mountainbike wartete bei der Talstation auf meine Rückkehr.
Fazit: Eine nicht in Worten beschreibbare schöne Alpinwandertour. Ich könnte diese noch hundert Mal durchführen.
Diese Tour musste ich heute 2x starten! Ich marschierte direkt von zu Hause los Richtung Talstation Alpgschwänd. Nach etwa einem Drittel stellte ich fest, dass ich mein Portemonnaie zu Hause liegen gelassen habe. Meine Miene war kurz nicht die beste und ich entschied mich fürs Umkehren. Um halb 10 stand ich dann schon wieder vor der Haustüre. Die Motivation war jetzt etwas gedrückt mit der Vorstellung, gleich nochmals den gleichen Weg unter die Füsse nehmen zu müssen. Ich nahm deshalb mein Mountainbike aus dem Keller und fuhr mit Bergschuhen und Bergrucksack in etwa 20 Minuten die 400 Höhenmeter hoch zur Talstation Alpgschwänd. Die Temperaturen waren heisser als die Polizei erlaubt und kein Windchen bliess während der Fahrt. Bachnass fuhr ich dann mit der Bahn hoch zur Alpgschwänd. Nach einem Kaffeehalt fing nun der spannende Bergteil an. Von der Alpgschwänd ging es kurzerhand dem Nauenweg Richtung Klimsen entlang. Bei der ersten Rechtskurve muss man jedoch den Weg zur Steinbockhütte links auf Trittspuren verlassen. Die Steinbockhütte steht einsam in der Nordflanke des Pilatus auf Hergiswiler-Boden. Der Weg ist gut abgesichert (T4), ohne Hilfsmittel ist es ein T6. Ich habe selten so geschwitzt wie heute und musste mich auf der Steinbockhütte zuerst von der Hitze erholen. Nachdem ich wieder etwas abgekühlt war, wanderte ich zum Pilatus E-Grat (T5). Diese Route habe ich bereits mehrmals unternommen, aber das letzte Mal vor ca. 2 Jahren. Ganz an jeden Meter konnte ich mich nicht mehr erinnern und so fragte ich mich manchmal, wo ich das letzte Mal zum Hängifeld gequert hatte. Wie gesagt, wird das Hängifeld gequert, ehe man zum Pilatus Ostgrat gelangt. In einfacherem Alpinwandergelände (T4-) geht es mehr oder weniger dem Ostgrat entlang und am Schluss nach Nord-Osten ausholend hoch zur Rosegg (Vorgipfel vor Esel, Punkt 1972). Mein Weg führte danach durch die Esel Ostwand. Diese Route ist mit blauen Strichen markiert (T5+/ T6-). Danke Näsi für das Wandbuch. Jubel, Trubel, Heiterkeit dann auf dem Pilatus-Kulm. Eine halbe Stunde wartend, gab es dann ein Kaffee, so viele Leute hatte es, die alle auch etwas essen oder trinken wollten. Mir war es egal, ich sass gut zwei Stunden auf dem Pilatus Kulm und hörte den Jodlern und Alphornbläsern zu. Ich hatte die Zeit vergessen. Irgendwann sollte ich aber doch wieder absteigen :-) Über die Normalroute zur Klimsenkapelle und weiter über den Bandweg (T4) lief ich zurück zur Alpgschwänd. Mein Mountainbike wartete bei der Talstation auf meine Rückkehr.
Fazit: Eine nicht in Worten beschreibbare schöne Alpinwandertour. Ich könnte diese noch hundert Mal durchführen.
Tourengänger:
Maesi

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)