Piz de la Lumbreida - Piz Vignun
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Zu früher Stund geht es heute ins Bündnerland, beladen mit einem Pfund Skitourenkarten und auf der Suche nach dem schönen Wetter. Dazu muss ich ziemlich weit in den Süden fahren, richtig offen ist der Himmel nämlich erst in San Bernardino. Dort ist allerdings die Schneelage nicht allzu üppig...
Östlich des Talbaches steige ich zunächst zur Cassina de Vignun und weiter bis P. 2326. Der Schnee ist hart und trägt bestens...der zügige Wind lässt erwarten, dass dies den ganzen Tag so bleiben wird. Nun geht es Richtung Süden schräg aufwärts und dann zum Sattel P. 2721, wo sich der massige Piz de la Lumbreida in der ganzen Pracht zeigt. Über die Reste des einstigen Ghiacciaio di Lex steige ich auf den Nordgrat. Er steilt zunehmend auf und so wechsle ich auf die Steigeisen. Leider ist etwa 10 Meter unter dem Gipfel der Schnee am steilsten Abschnitt vereist, so dass mir die Sache ohne Pickel zu riskant wird.
Also geht es zurück, etwas hinunter nach P. 2721 und dann einen zunehmend steilen Hang hinauf bis zum Turm neben dem Piz Vignun. In diesem Hang ist der Schnee zum Glück nicht ganz so hart, so dass der Aufstieg mit den Steigeisen gut geht. Danach ist in Kürze der Piz Vignun erreicht, der prächtige Einblicke ins Curciusa-Gebiet erlaubt. Danach geht es abwärts gegen den Strec de Vignun. Den Abstieg nach Nufenen verwerfe ich, weil die Querung der Steilhänge im Talausgang doch etwas unsicher scheint. Also durchs Val Vignun zurück nach San Bernardino.
Schöne Tour, für ein anderes Mal würde ich durch die NW-Flanke (ab Pian Grand) zum Lumbreida steigen, dann auf der beschriebenen Route retour. Und den Pickel mitnehmen...
Östlich des Talbaches steige ich zunächst zur Cassina de Vignun und weiter bis P. 2326. Der Schnee ist hart und trägt bestens...der zügige Wind lässt erwarten, dass dies den ganzen Tag so bleiben wird. Nun geht es Richtung Süden schräg aufwärts und dann zum Sattel P. 2721, wo sich der massige Piz de la Lumbreida in der ganzen Pracht zeigt. Über die Reste des einstigen Ghiacciaio di Lex steige ich auf den Nordgrat. Er steilt zunehmend auf und so wechsle ich auf die Steigeisen. Leider ist etwa 10 Meter unter dem Gipfel der Schnee am steilsten Abschnitt vereist, so dass mir die Sache ohne Pickel zu riskant wird.
Also geht es zurück, etwas hinunter nach P. 2721 und dann einen zunehmend steilen Hang hinauf bis zum Turm neben dem Piz Vignun. In diesem Hang ist der Schnee zum Glück nicht ganz so hart, so dass der Aufstieg mit den Steigeisen gut geht. Danach ist in Kürze der Piz Vignun erreicht, der prächtige Einblicke ins Curciusa-Gebiet erlaubt. Danach geht es abwärts gegen den Strec de Vignun. Den Abstieg nach Nufenen verwerfe ich, weil die Querung der Steilhänge im Talausgang doch etwas unsicher scheint. Also durchs Val Vignun zurück nach San Bernardino.
Schöne Tour, für ein anderes Mal würde ich durch die NW-Flanke (ab Pian Grand) zum Lumbreida steigen, dann auf der beschriebenen Route retour. Und den Pickel mitnehmen...
Tourengänger:
Zaza

Communities: M I S O X
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