Turnen und Niderhorn
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Für einmal ein Bericht ohne Fotos, da meine Frau mit unserem Fotoapparat in der Welt unterwegs ist. Bei dieser Tour wollte ich auch mein neues GPS-Empfangsgerät auszuprobieren, so kann ich hier wenigstens die GPS-Daten präsentieren.
Da ein warmer Tag vorausgesagt ist, nehme ich den erstmöglichen Zug und starte um 07:30 in Erlenbach. Nach einer kurzen Strecke im Tal geht es über die Simme und auf Waldwegen hoch Richtung Alp Feldmöser. Von hier aus sieht man schön den Kamm zwischen Abendberg und Pfaffe, das nächste Ziel.
Unterwegs ein kleines Problem: Der Wanderweg führt auf eine Kuhweide, aber auf den ersten Blick sehe ich nicht, wie sich das Gatter aus Holzbalken und Stacheldraht öffnen lässt. Um drüberzusteigen oder durchzukriechen müssten zuerst die direkt dahinter stehenden Kühe etwas Platz machen, aber je länger ich einen Weg suche, desto mehr neugierige Tiere drängen sich hinter dem Hag. So versuche ich es weiter oben. Es sieht nicht besser aus, aber die Kühe folgen mir. Also schnell zurück zum jetzt freien Gatter und durch :-)
Dann geht es weiter hoch das letzte Stück zur Rinderalp. Da ich noch einen weiten Weg vor mir habe, verzichte ich auf einen Abstecher zum Abendberg und steige weiter hoch über Alpwiesen zum Pfaffe, wo sich bereits eine respektable Aussicht bietet. Weiter geht es über die breite Krete leicht ansteigend auf das grosse Gipfelplateau des Turnen. Der Berg scheint ein Mekka für Modellflieger zu sein. Beim Abstieg über Hintertärfete kommen mir einige Leute entgegen, die ihre grossen Modelle vom Parkplatz her hochschleppen.
Auf einem Strässchen geht es weiter bis Ramsli. Die anschliessende Verbindung nach Buufal war auf meiner 50'000er Karte nicht eingetragen, doch wie ich vermutet hatte gibt es einen markierten Wanderweg, auf dem ich wieder weitgehend alleine unterwegs bin. Mit etwas Auf und Ab führt er durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Beim Aufstieg aufs Niderhorn treffe ich auf ein letztes Schneefeld. Weiter geht es auf einem breiten Weg Richtung höchster Punkt. Mit der Einsamkeit ist es hier definitiv vorbei, grosse Gruppen von Mountainbikern und Wanderern belagern den Gipfel. Nach einer kurzen Pause steige ich wieder ab Richtung Meienalp, wo viele ihr Auto parkiert haben. Ich überlege mir kurz, einen Abstecher zum Seebergsee zu machen, ziehe es dann aber doch vor, Richtung Zweisimmen abzusteigen. Wie so oft zieht sich dieser Schlussabstieg etwas in die Länge, und ich bin froh, als ich unten im Tal ankomme, auch wenn der Weg, vor allem am Schluss entlang des Baches durch den Mariedgrabe, eigentlich schön ist.
Insgesamt war es eine schöne, realtive lange aber sonst einfache Tour. Nur hätte ich etwas weniger Leute erwartet, vor allem auf dem Niderhorn; ich habe nicht damit gerechnet, dass man hier mit dem Auto so weit hochfahren kann.
Das GPS funktionierte wie erwartet, nur die berechneten gesamten Aufstiegshöhenmetter schienen mir mit fast 2100m etwas zuviel zu sein; vielleicht sind kleine Luftdruckveränderungen daran schuld, die sich mit der Zeit zusammenrechnen und so eine grössere Abweichung ergeben.
Da ein warmer Tag vorausgesagt ist, nehme ich den erstmöglichen Zug und starte um 07:30 in Erlenbach. Nach einer kurzen Strecke im Tal geht es über die Simme und auf Waldwegen hoch Richtung Alp Feldmöser. Von hier aus sieht man schön den Kamm zwischen Abendberg und Pfaffe, das nächste Ziel.
Unterwegs ein kleines Problem: Der Wanderweg führt auf eine Kuhweide, aber auf den ersten Blick sehe ich nicht, wie sich das Gatter aus Holzbalken und Stacheldraht öffnen lässt. Um drüberzusteigen oder durchzukriechen müssten zuerst die direkt dahinter stehenden Kühe etwas Platz machen, aber je länger ich einen Weg suche, desto mehr neugierige Tiere drängen sich hinter dem Hag. So versuche ich es weiter oben. Es sieht nicht besser aus, aber die Kühe folgen mir. Also schnell zurück zum jetzt freien Gatter und durch :-)
Dann geht es weiter hoch das letzte Stück zur Rinderalp. Da ich noch einen weiten Weg vor mir habe, verzichte ich auf einen Abstecher zum Abendberg und steige weiter hoch über Alpwiesen zum Pfaffe, wo sich bereits eine respektable Aussicht bietet. Weiter geht es über die breite Krete leicht ansteigend auf das grosse Gipfelplateau des Turnen. Der Berg scheint ein Mekka für Modellflieger zu sein. Beim Abstieg über Hintertärfete kommen mir einige Leute entgegen, die ihre grossen Modelle vom Parkplatz her hochschleppen.
Auf einem Strässchen geht es weiter bis Ramsli. Die anschliessende Verbindung nach Buufal war auf meiner 50'000er Karte nicht eingetragen, doch wie ich vermutet hatte gibt es einen markierten Wanderweg, auf dem ich wieder weitgehend alleine unterwegs bin. Mit etwas Auf und Ab führt er durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Beim Aufstieg aufs Niderhorn treffe ich auf ein letztes Schneefeld. Weiter geht es auf einem breiten Weg Richtung höchster Punkt. Mit der Einsamkeit ist es hier definitiv vorbei, grosse Gruppen von Mountainbikern und Wanderern belagern den Gipfel. Nach einer kurzen Pause steige ich wieder ab Richtung Meienalp, wo viele ihr Auto parkiert haben. Ich überlege mir kurz, einen Abstecher zum Seebergsee zu machen, ziehe es dann aber doch vor, Richtung Zweisimmen abzusteigen. Wie so oft zieht sich dieser Schlussabstieg etwas in die Länge, und ich bin froh, als ich unten im Tal ankomme, auch wenn der Weg, vor allem am Schluss entlang des Baches durch den Mariedgrabe, eigentlich schön ist.
Insgesamt war es eine schöne, realtive lange aber sonst einfache Tour. Nur hätte ich etwas weniger Leute erwartet, vor allem auf dem Niderhorn; ich habe nicht damit gerechnet, dass man hier mit dem Auto so weit hochfahren kann.
Das GPS funktionierte wie erwartet, nur die berechneten gesamten Aufstiegshöhenmetter schienen mir mit fast 2100m etwas zuviel zu sein; vielleicht sind kleine Luftdruckveränderungen daran schuld, die sich mit der Zeit zusammenrechnen und so eine grössere Abweichung ergeben.
Tourengänger:
MatthiasW

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