Cima di Lago
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Diese Woche war wiederum tadelloses Wetter angesagt. Das Bedrettotal habe ich in der Wintersaison schon mehrere Male bereist, bei jeder Tour entdeckte ich wieder weitere, tolle Gipfelziele. So auch der Cima di Lago, als ich auf dem Cristallina stand.
Am Morgen in der Früh starte ich in Ossasco. Über den Sommerwanderweg steige ich hinauf und entdecke bei der Alpe di Cristallina zum ersten Mal Wildtiere im Bedrettotal, was mich sehr freut: Zwei Steinadler geniessen den starken Wind, kreisen umher und stürzen sich mehrmals beim Il Madone von weit oben mit angewinkelten Flügeln Richtung Boden.
Die Schneeverhältnisse für Langstrecken sind Ideal, ich gleite über den Schnee und verliere dabei nur wenig Kraft. So kommt es, dass ich ohne Pause, jedoch bei sehr starkem Wind (ca. 30 km/h) bei der Cristallina SAC-Hütte ankomme. Der Wind peitscht den Schnee zeitweise hundert Meter in die Luft, beim gehen muss ich oftmals die Stöcke zur Hilfe nehmen damit ich genügend Halt habe. Da das Terrain nicht abschüssig ist, entscheide ich die Solo Tour weiter zu führen.
Der Cima di Lago ist vom Passo Cristallina schnell erreicht. Während dem Aufstieg nimmt auch der Wind zunehmend ab, sodass ich den Aufstieg vom Skidepot ohne Probleme meistere. Das Panorama ist grandios. Hier habe ich auch einen guten Einblick in den Kessel bei P.2355, in welchen ich abfahren möchte. Entlang des Grates fahre ich zum Passo di Cima di Lago. Von dort versuche ich die Höhe zu halten und quere den Hang unterhalb von P.2772 um über verschiedene Couloires ins Becken hinunter zu fahren. Die Abfahrt hat mir persönlich sehr gut gefallen, brauchte aber auch ein bisschen Feingefühl bei der Wahl des Hanges, sodass ich mehrere male die Seite wechselte.
Im Kessel angekommen musste ich einfach mal die Ruhe und dessen Alpines Ambiente geniessen, bevor ich den kurzen aber steilen Aufstieg zum Pass bei P.2513 vollbrachte. Auf dem Pass peitschte mir wiederum der Wind um die Ohren. Kurz umrüsten für die Abfahrt und weiter ging es. Ich fuhr ziemlich direkt ins Val Cassinello hinunter und erfreute mich ab Cassinello wieder an den wunderschönen Lärchen. Die Abfahrt über den Wanderweg war wiederum eine mühsame Angelegenheit, da teilweise bereits der Waldboden hervor kommt. Diese Rundtour mit diesen Schneeverhältnissen war die bisher schönste Skitour die ich im Bedrettotal machte.
Am Morgen in der Früh starte ich in Ossasco. Über den Sommerwanderweg steige ich hinauf und entdecke bei der Alpe di Cristallina zum ersten Mal Wildtiere im Bedrettotal, was mich sehr freut: Zwei Steinadler geniessen den starken Wind, kreisen umher und stürzen sich mehrmals beim Il Madone von weit oben mit angewinkelten Flügeln Richtung Boden.
Die Schneeverhältnisse für Langstrecken sind Ideal, ich gleite über den Schnee und verliere dabei nur wenig Kraft. So kommt es, dass ich ohne Pause, jedoch bei sehr starkem Wind (ca. 30 km/h) bei der Cristallina SAC-Hütte ankomme. Der Wind peitscht den Schnee zeitweise hundert Meter in die Luft, beim gehen muss ich oftmals die Stöcke zur Hilfe nehmen damit ich genügend Halt habe. Da das Terrain nicht abschüssig ist, entscheide ich die Solo Tour weiter zu führen.
Der Cima di Lago ist vom Passo Cristallina schnell erreicht. Während dem Aufstieg nimmt auch der Wind zunehmend ab, sodass ich den Aufstieg vom Skidepot ohne Probleme meistere. Das Panorama ist grandios. Hier habe ich auch einen guten Einblick in den Kessel bei P.2355, in welchen ich abfahren möchte. Entlang des Grates fahre ich zum Passo di Cima di Lago. Von dort versuche ich die Höhe zu halten und quere den Hang unterhalb von P.2772 um über verschiedene Couloires ins Becken hinunter zu fahren. Die Abfahrt hat mir persönlich sehr gut gefallen, brauchte aber auch ein bisschen Feingefühl bei der Wahl des Hanges, sodass ich mehrere male die Seite wechselte.
Im Kessel angekommen musste ich einfach mal die Ruhe und dessen Alpines Ambiente geniessen, bevor ich den kurzen aber steilen Aufstieg zum Pass bei P.2513 vollbrachte. Auf dem Pass peitschte mir wiederum der Wind um die Ohren. Kurz umrüsten für die Abfahrt und weiter ging es. Ich fuhr ziemlich direkt ins Val Cassinello hinunter und erfreute mich ab Cassinello wieder an den wunderschönen Lärchen. Die Abfahrt über den Wanderweg war wiederum eine mühsame Angelegenheit, da teilweise bereits der Waldboden hervor kommt. Diese Rundtour mit diesen Schneeverhältnissen war die bisher schönste Skitour die ich im Bedrettotal machte.
Tourengänger:
ᴅinu

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