Parque Nacional Tierra del Fuego - Vogelbeobachtungen in Feuerland
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Der Parque Nacional Tierra del Fuego bietet tolle Natureindrücke in einem Gebiet, wo Meer, Lagunen und Seen ineinander verschmelzen. Oft ist man sich nicht sicher, ob man nun Salz- oder Süsswasser vor sich hat. Auf verschiedenen Wegen und Pfaden lassen sich ausserdem in diesem kleinen Paradies in Feuerland hervorragend Vögel beobachten.
Das Wetter erwies sich heute nicht als bergtauglich. Gut eine halbe Stunde nachdem wir oberhalb von Ushuaia in strömendem Regen unterwegs waren und die wolkenverhangenen Berge vor uns (nicht) sahen, entschieden wir, diese Tour abzubrechen und etwas mit dem Auto in Feuerland herumzufahren. Kaum hatten wir Ushuaia nach Osten verlassen, entdeckten wir hinter uns am Himmel erste blaue Flecken. Wir beschlossen, die andere Richtung einzulegen und nochmals in den Nationalpark zu fahren, wo wir bereits gestern unterwegs waren und den Cerro Guanaco bestiegen, welcher eine prächtige Aussicht über den Nationalpark bietet. Im Wassergewirr zwischen dem Beagle-Kanal und dem Lago Roca sollten wir einige Vogelbeobachtungen machen können.
Wie so oft, wenn man von einem mittelprächtigen Tag nichts mehr erwartet, wurden wir auch heute positiv überrascht. Der flache Teil des Nationalparks ist nicht nur landschaftlich wunderschön, es lassen sich tatsächlich zahlreiche Vögel beobachten. Und für Europäer muten allesamt exotisch an. Das grün-rote Papageienpaar, welches mitten im Wald kaum zehn Meter an uns vorbeiflog, war dann zu schnell für die Kamera. Aber gerade eine achtköpfige Magellangansfamilie liess sich von uns nicht stören und stocherte gut drei Meter vor uns im Schlamm nach Futter.
Der Regen hatte bei unserer Ankunft im Nationalpark bereits aufgehört und zwischendurch schien gar die Sonne, welche sogar etwas Wärme ins kalte Feuerland brachte. Obwohl zahlreiche Touristen im Park unterwegs waren, fanden wir immer wieder einsame Oasen, wo wir ungestört die Vogelwelt beobachten konnten. Ausser uns schien ohnehin niemand Notiz an der faszinierenden Tierwelt zu nehmen.
Routenbeschreibung:
Wir fuhren mit dem Auto in den Nationalpark, wo wir im Bereich der Laguna Verde parkierten. Es hat verschiedene Parkmöglichkeiten und immer wieder teilweise ausgeschilderte Wege, z. B. zur Laguna Negra. Den tollsten Einblick in die Natur fanden wir auf einem unmarkierten Pfad, welcher vom Bereich der Laguna Verde zunächst entlang eines Wasserlaufs nach Südosten führt. Er verliert sich dann irgendwo... Ebenfalls zu empfehlen, ist der Abstecher von der Strasse zur Bahia Lapataia mit einem tollen Aussichtspunkt und der Fortsetzung hinunter zur Bahia, welcher bereits Teil des Beagle-Kanals ist.
Das Wetter erwies sich heute nicht als bergtauglich. Gut eine halbe Stunde nachdem wir oberhalb von Ushuaia in strömendem Regen unterwegs waren und die wolkenverhangenen Berge vor uns (nicht) sahen, entschieden wir, diese Tour abzubrechen und etwas mit dem Auto in Feuerland herumzufahren. Kaum hatten wir Ushuaia nach Osten verlassen, entdeckten wir hinter uns am Himmel erste blaue Flecken. Wir beschlossen, die andere Richtung einzulegen und nochmals in den Nationalpark zu fahren, wo wir bereits gestern unterwegs waren und den Cerro Guanaco bestiegen, welcher eine prächtige Aussicht über den Nationalpark bietet. Im Wassergewirr zwischen dem Beagle-Kanal und dem Lago Roca sollten wir einige Vogelbeobachtungen machen können.
Wie so oft, wenn man von einem mittelprächtigen Tag nichts mehr erwartet, wurden wir auch heute positiv überrascht. Der flache Teil des Nationalparks ist nicht nur landschaftlich wunderschön, es lassen sich tatsächlich zahlreiche Vögel beobachten. Und für Europäer muten allesamt exotisch an. Das grün-rote Papageienpaar, welches mitten im Wald kaum zehn Meter an uns vorbeiflog, war dann zu schnell für die Kamera. Aber gerade eine achtköpfige Magellangansfamilie liess sich von uns nicht stören und stocherte gut drei Meter vor uns im Schlamm nach Futter.
Der Regen hatte bei unserer Ankunft im Nationalpark bereits aufgehört und zwischendurch schien gar die Sonne, welche sogar etwas Wärme ins kalte Feuerland brachte. Obwohl zahlreiche Touristen im Park unterwegs waren, fanden wir immer wieder einsame Oasen, wo wir ungestört die Vogelwelt beobachten konnten. Ausser uns schien ohnehin niemand Notiz an der faszinierenden Tierwelt zu nehmen.
Routenbeschreibung:
Wir fuhren mit dem Auto in den Nationalpark, wo wir im Bereich der Laguna Verde parkierten. Es hat verschiedene Parkmöglichkeiten und immer wieder teilweise ausgeschilderte Wege, z. B. zur Laguna Negra. Den tollsten Einblick in die Natur fanden wir auf einem unmarkierten Pfad, welcher vom Bereich der Laguna Verde zunächst entlang eines Wasserlaufs nach Südosten führt. Er verliert sich dann irgendwo... Ebenfalls zu empfehlen, ist der Abstecher von der Strasse zur Bahia Lapataia mit einem tollen Aussichtspunkt und der Fortsetzung hinunter zur Bahia, welcher bereits Teil des Beagle-Kanals ist.
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