Gleitig über e Gleiter gleite
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Wobei - sooo gleitig ging's eigentlich nicht, bietet die Route von Rieden über das Steinenbachtobel und den ganzen NNW-Rücken des Gleiterspitzes doch einiges an Distanz. Doch die hochwinterlichen Verhältnisse riefen geradezu nach einer solchen Tour - und wenn man schon mal auf 450 m.ü.M skifahren kann, muss das auch genutzt werden! Und 1m Kanadapowder auf 1400m gibt's auch nicht alle Tage...
Heute mutierte Rieden zum Ausgangspunkt für Skitouristen, wobei offenbar alle dem Tanzboden zuzustreben bestrebt waren. So hiess es schon bald spuren, im tiefen, aber sehr leichten Neuschnee, hinein ins Steinenbachtobel, dessen Querung auf einem langen schmalen Steg die technische Schlüsselstelle der Tour darstellt. Am Jostenberg dann effizient über offenes Gelände empor, wobei die Hochnebelreste immer noch keine Anstalten machten, sich zu verziehen. Immer tiefer verschneit präsentierten sich die Tannen - Winterwunderland! Nach der Oberhaghöchi war's kurz gespurt, aber nur bis zum Kreuz der Oberen Steinegg - also wieder selber spuren durch den waldigen Abschnitt vor Pt. 1340. Der Ausstieg dort dann einer der Augenblicke, die (frei nach Brenna) dem Skitüreler-Leben die Krone aufsetzen: Ausstieg in die Sonne, auf einen Hubel,von Bäumen umkränzt, die nur noch weiss waren von Schnee und Biecht (Reif)!
Vor Oberbogme mündete dann eine Spur ein, die Hüttenwarte von Oberbogme sind auch grad eingetroffen für den morgigen Ansturm. Der Schlussaufstieg ein Traum in Weiss, der Vorfreude auf eine kanadische Abfahrt aufkommen liess. Das Gipfelchenrästchen dann vergleichsweise bescheiden, aber mit schönem Blick auf die gleissende Linthebene und die Berge im Westen. Weil es nur drei, vier Spuren hatte, verwarfen wir den ursprünglichen Plan, über die Stögg abzufahren (was mit einigen Querungen verbunden gewesen wären), sondern stachen ziemlich direkt in die Tiefe - unglaublich, der tiefe, stiebende Pulver! Leider gerieten wir etwas zu sehr nach rechts, sodass wir auf ca. 1240m wieder zurückqueren mussten, um die offenen Hänge ob Pt 1105 zu erreichen. Danach Querung in der tiefen Spur auf den Hüsli-/Löwenbergrücken, der wieder perfekte Hänge in etwas kompakterem Pulver bot (abgesehen von der schwarzgeräumten Strasse, die ein paar Mal gequert werden muss) bis hinunter auf 430 m.ü.M., nach Rufi!
Heute mutierte Rieden zum Ausgangspunkt für Skitouristen, wobei offenbar alle dem Tanzboden zuzustreben bestrebt waren. So hiess es schon bald spuren, im tiefen, aber sehr leichten Neuschnee, hinein ins Steinenbachtobel, dessen Querung auf einem langen schmalen Steg die technische Schlüsselstelle der Tour darstellt. Am Jostenberg dann effizient über offenes Gelände empor, wobei die Hochnebelreste immer noch keine Anstalten machten, sich zu verziehen. Immer tiefer verschneit präsentierten sich die Tannen - Winterwunderland! Nach der Oberhaghöchi war's kurz gespurt, aber nur bis zum Kreuz der Oberen Steinegg - also wieder selber spuren durch den waldigen Abschnitt vor Pt. 1340. Der Ausstieg dort dann einer der Augenblicke, die (frei nach Brenna) dem Skitüreler-Leben die Krone aufsetzen: Ausstieg in die Sonne, auf einen Hubel,von Bäumen umkränzt, die nur noch weiss waren von Schnee und Biecht (Reif)!
Vor Oberbogme mündete dann eine Spur ein, die Hüttenwarte von Oberbogme sind auch grad eingetroffen für den morgigen Ansturm. Der Schlussaufstieg ein Traum in Weiss, der Vorfreude auf eine kanadische Abfahrt aufkommen liess. Das Gipfelchenrästchen dann vergleichsweise bescheiden, aber mit schönem Blick auf die gleissende Linthebene und die Berge im Westen. Weil es nur drei, vier Spuren hatte, verwarfen wir den ursprünglichen Plan, über die Stögg abzufahren (was mit einigen Querungen verbunden gewesen wären), sondern stachen ziemlich direkt in die Tiefe - unglaublich, der tiefe, stiebende Pulver! Leider gerieten wir etwas zu sehr nach rechts, sodass wir auf ca. 1240m wieder zurückqueren mussten, um die offenen Hänge ob Pt 1105 zu erreichen. Danach Querung in der tiefen Spur auf den Hüsli-/Löwenbergrücken, der wieder perfekte Hänge in etwas kompakterem Pulver bot (abgesehen von der schwarzgeräumten Strasse, die ein paar Mal gequert werden muss) bis hinunter auf 430 m.ü.M., nach Rufi!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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