P. 2606 im Seetal
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Das hätte ich nicht erwartet: Nebel bis gut 1700m. Bis zum Eingang Jolital apere Wege und hier muss ich mich entscheiden: ich wähle das Seetal. Bei der ersten Hütte hinauf und dann nach links. Obwohl ich den Weg kenne, bin ich für eine ältere Spur dankbar. Sobald man die Bisse erreicht hat, gibts keine Ungewissheiten mehr. Aber schon bald ist fertig mit bequem, denn vor der ersten Bachrinne gehts stotzig nach oben, Richtung Färriche, Der Schnee ist sehr hart, der grip meiner Schneeschuhe perfekt. Ich gehe dann weiter zum "See" und dann zur Schulter etwas nördlich von P.2606, am Fuss des Mällischhorns. Das tuts für heute. Zurück bei den Färriche habe ich die suboptimale Idee, den Abstieg zum Wald westlich des Aufstiegs (Stockwald) zu machen - im Sommer hats da ja einen Weg. Die Querung der erheblich steilen Hänge gestaltet sich dann recht mühsam und heikel. Klar ist, dass die Schneeschuhe auf den Rucksack kommen, nützlich wären Steigeisen und die sind zuhause geblieben. Der Schnee ist so hart, dass die Schuhe kaum eindringen, auch wenn ich jeden Schritt heftig einkicke. Endlich erreiche ich den Wald, der Schnee ist hier eher glissando. Aber bald kommen die Waldsträsschen und ich erreiche Ladu und die Bahnstation Hohtenn. Hier hat es ein Plakat, mit der Meldung, dass die BLS diese Station nur noch alle 2 std bedient. Das hiesse 100 min. Warten für mich, der Wartsaal ist zwar geheizt, aber das Feng Shui ist mässig. Ich entschliesse mich, nach Hohtenn abzusteigen und gleich die erste Autofahrerin nimmt mich mit nach Goppenstein: merci viumau, 1 std gespart. So eine Schnapsidee: ein Halt in Hohtenn ( oder Lalden, das grad ganz gecancelt wurde) braucht höchstens 1 min und der Fahrplan hat viel Luft. Die groben Verspätungen und Zugsausfälle, die haben andere Gründe, meist haben die BLS- Leute die Elektronik ihrer Züge nicht im Griff.
Tourengänger:
lobras

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