Chli Bielenhorn
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
An diesem herrlichen Tourentag wurde mir etwas weggenommen. Nämlich die 2. Und um dieses Ereignis gebührend zu feiern, wählte ich eine Tour aus, die diesem Tag gerecht wurde. Einen Gipfel, den ich bislang nur im Sommer besuchte. Natürlich in meiner überalles geliebten Furkaregion. Das Chli Bielenhorn.
Die Tour ist nicht unbedingt anspruchsvoll. Bei guter Routenführung nie über 30 grad. Benötigt allerdings ein wenig Kondition. Der Aufstieg von Realp aus zieht sich. Wir starteten um ca. 08.00 Uhr, der Parkplatz schon fast voll. Das war zu erwarten. Petrus hat mir da ja einen Traumtag geschenkt. Merci. Über die Furkastrasse zweigt man bald rechts ab in die gespurte Route zum Tätsch. Bis zum Hotel Galenstock ziemlich vereist und äusserst mühsam. Harscheisen wären nicht mal so verkehrt gewesen. Die Rutscherei war kräftezehrend. Ab Hotel Galenstock dann etwas besser, da uns nun die Sonne begleitete.
An Tagen wie diesen sind enorm viele Tourengänger unterwegs. Und doch überrascht es mich immer aufs Neue, wie gut sich die Masse verteilt. Die meisten peilten ab Tätsch sowieso den beliebten Schafberg an. Wir hielten uns links Richtung Albert-Heim-Hütte. Ab da folgte eine schier endlose Lauferei, mehr oder weniger gerade hinaus zum Tiefengletscher. Sehr weitläufiges Gebiet, welches ich ja vor allem vom Sommer kenne. Die wunderschöne Schwemmebene ist nun eingepackt in dicker Schneemasse. Wir peilten nun den letzten Aufstieg zur unteren Bielenlücke an. Zu Beginn steil, weiter oben flacht das Gelände wieder etwas aus. Die Kamele rückten immer näher und da stand ich plötzlich. Zum x-ten Mal auf der Bielenlücke. Aber zum ersten Mal im Winter. Zum Gipfel sind es dann noch wenige Meter, die letzten dann in leichter Kraxelei.
Die Aussicht am Gipfel war schlicht überwältigend. Wir genossen unsere wohlverdiente Pause und entschieden, die Abfahrt via Sidelenhütte zu bestreiten. Ein guter Entscheid. Die Westseite der Bielenlücke war hart, eisig und zerfahren. Pulver keine Spur. Ausserdem wäre es wohl ein nicht-enden-wollendes gestöckel gewesen zum Tätsch zurück. Die Ostseite zur Sidelenhütte ist zwar steil aber gut zu fahren. Allerdings nicht zu unterschätzen bei erheblicher Lawinengefahr. Dasselbe gilt für die Hänge von der Hütte bis zur Passstrasse. Danach gemütlich zum Hotel Tiefenbach auf der Passstrasse, wo wir auf den gelungenen Tag anstossten. Die restlichen Höhenmeter nach Realp absolvierten wir ebenfalls auf der Strasse, da nur noch Deckelschnee.
Es war ein absoluter Traumtag. Wetter, der Gipfel, die atemberaubende Aussicht und vor allem meine zwei charmanten Begleiterinnen verwandelten meinen Geburtstag in ein Highlight. Danke.
Die Tour ist nicht unbedingt anspruchsvoll. Bei guter Routenführung nie über 30 grad. Benötigt allerdings ein wenig Kondition. Der Aufstieg von Realp aus zieht sich. Wir starteten um ca. 08.00 Uhr, der Parkplatz schon fast voll. Das war zu erwarten. Petrus hat mir da ja einen Traumtag geschenkt. Merci. Über die Furkastrasse zweigt man bald rechts ab in die gespurte Route zum Tätsch. Bis zum Hotel Galenstock ziemlich vereist und äusserst mühsam. Harscheisen wären nicht mal so verkehrt gewesen. Die Rutscherei war kräftezehrend. Ab Hotel Galenstock dann etwas besser, da uns nun die Sonne begleitete.
An Tagen wie diesen sind enorm viele Tourengänger unterwegs. Und doch überrascht es mich immer aufs Neue, wie gut sich die Masse verteilt. Die meisten peilten ab Tätsch sowieso den beliebten Schafberg an. Wir hielten uns links Richtung Albert-Heim-Hütte. Ab da folgte eine schier endlose Lauferei, mehr oder weniger gerade hinaus zum Tiefengletscher. Sehr weitläufiges Gebiet, welches ich ja vor allem vom Sommer kenne. Die wunderschöne Schwemmebene ist nun eingepackt in dicker Schneemasse. Wir peilten nun den letzten Aufstieg zur unteren Bielenlücke an. Zu Beginn steil, weiter oben flacht das Gelände wieder etwas aus. Die Kamele rückten immer näher und da stand ich plötzlich. Zum x-ten Mal auf der Bielenlücke. Aber zum ersten Mal im Winter. Zum Gipfel sind es dann noch wenige Meter, die letzten dann in leichter Kraxelei.
Die Aussicht am Gipfel war schlicht überwältigend. Wir genossen unsere wohlverdiente Pause und entschieden, die Abfahrt via Sidelenhütte zu bestreiten. Ein guter Entscheid. Die Westseite der Bielenlücke war hart, eisig und zerfahren. Pulver keine Spur. Ausserdem wäre es wohl ein nicht-enden-wollendes gestöckel gewesen zum Tätsch zurück. Die Ostseite zur Sidelenhütte ist zwar steil aber gut zu fahren. Allerdings nicht zu unterschätzen bei erheblicher Lawinengefahr. Dasselbe gilt für die Hänge von der Hütte bis zur Passstrasse. Danach gemütlich zum Hotel Tiefenbach auf der Passstrasse, wo wir auf den gelungenen Tag anstossten. Die restlichen Höhenmeter nach Realp absolvierten wir ebenfalls auf der Strasse, da nur noch Deckelschnee.
Es war ein absoluter Traumtag. Wetter, der Gipfel, die atemberaubende Aussicht und vor allem meine zwei charmanten Begleiterinnen verwandelten meinen Geburtstag in ein Highlight. Danke.
Tourengänger:
Zoraya

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)