Hohberg im Wildschutzgebiet Kärpf
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Unsere erste Skitour im Winter 2018/2019 führte uns ins Gebiet des Freibergs Kärpf im Glarnerland, dem ältesten Wildschutzgebiet Europas. Die kurze Tour mit ca. 1.5 Std Aufstieg führt am Klettergarten Widerstein vorbei. Angesichts der insgesamt dürftigen Schneeunterlage verzichteten wir auf die anschliessend geplante Besteigung des mit vielen Stauden bestockten Matzlenstocks.
Beschreibung der Tour
Als wir in Mettmen aus der Seilbahn stiegen, überlegten wir uns, ob wir nicht wieder schnurstracks umkehren sollten, so wenig Schnee lag auf 1600m. Unguten Gefühls stiegen wir auf unsere Tourenskis. Auf der Staumauer des Stausees Garichti sah es schon deutlich besser aus: Ca. 10 cm Pulverschnee lag auf einer teilweisen vereisten und dünnen Hartschneeschicht. Im Schatten stiegen wir anfangs durch lichten Wald in einigen Kehren ostwärts auf und passierten nach ca. 30 Min. den sehr schönen Klettergarten Widerstein, den wir am 10. Juni 2018 nach vielen Jahren wieder mal besucht hatten. In angenehmer Steigung gings in einer Geländemulde zwischen zahlreichen Steinblöcken hinauf zur Gandfurggele, erst zuletzt etwas steiler, wo uns die Sonne begrüsste. Wir wählten für die Gipfelrast den Pt. 2229 m des dreigipfligen Hohbergs, wo wir bei Windstille und frühlingshaften Temperaturen ein ausgiebiges Mittagsmahl sowie die schöne Aussicht genossen. Wir sahen zwar viele Tierspuren, doch leider zeigten sich uns keine Wildtiere. Die viertelstündige Abfahrt überraschte uns mit erstaunlich guten Verhältnissen. Mit Freude zogen wir unsere Spuren in die noch wenig verfahrenen Pulverschneehänge. Nur einmal machten meine Skis infolge einer Unachtsamkeit Bekanntschaft mit einem vorragenden Stein. Zur Mittagszeit sassen wir bereits wieder im neu erstellten, sehr ansprechenden und gut besetzten Berghotel Mettmen mit schönem Tiefblick ins grüne Tal der Linth.
Beschreibung der Tour
Als wir in Mettmen aus der Seilbahn stiegen, überlegten wir uns, ob wir nicht wieder schnurstracks umkehren sollten, so wenig Schnee lag auf 1600m. Unguten Gefühls stiegen wir auf unsere Tourenskis. Auf der Staumauer des Stausees Garichti sah es schon deutlich besser aus: Ca. 10 cm Pulverschnee lag auf einer teilweisen vereisten und dünnen Hartschneeschicht. Im Schatten stiegen wir anfangs durch lichten Wald in einigen Kehren ostwärts auf und passierten nach ca. 30 Min. den sehr schönen Klettergarten Widerstein, den wir am 10. Juni 2018 nach vielen Jahren wieder mal besucht hatten. In angenehmer Steigung gings in einer Geländemulde zwischen zahlreichen Steinblöcken hinauf zur Gandfurggele, erst zuletzt etwas steiler, wo uns die Sonne begrüsste. Wir wählten für die Gipfelrast den Pt. 2229 m des dreigipfligen Hohbergs, wo wir bei Windstille und frühlingshaften Temperaturen ein ausgiebiges Mittagsmahl sowie die schöne Aussicht genossen. Wir sahen zwar viele Tierspuren, doch leider zeigten sich uns keine Wildtiere. Die viertelstündige Abfahrt überraschte uns mit erstaunlich guten Verhältnissen. Mit Freude zogen wir unsere Spuren in die noch wenig verfahrenen Pulverschneehänge. Nur einmal machten meine Skis infolge einer Unachtsamkeit Bekanntschaft mit einem vorragenden Stein. Zur Mittagszeit sassen wir bereits wieder im neu erstellten, sehr ansprechenden und gut besetzten Berghotel Mettmen mit schönem Tiefblick ins grüne Tal der Linth.
Tourengänger:
rhenus

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