Grotte de Vers chez le Brandt
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Da wir die Pfingsttage bereits im Jura verbracht haben kamen wir auf die Idee die nahegelege Grotte zu besuchen (Grotte de Vers chez le Brandt).
Vom Parkplatz oberhalb La Cambosson (Anreise via Les Petits Cernets) kann man die Grotte in etwas mehr als 30 Minuten erreichen.
Nach dieser kurzen Wanderung kamen wir am Eingang der Höhle an. Es ist ein einfaches umzäuntes Loch in der Erde am Waldrand. Weit und breit ist kein Hinweis auf diese Grotte zu sehen. Direkt beim Eingang ist eine kleine Tafel welche einige wenige Anhaltspunkte zur Grotte vermittelt.
Ein paar felsige Stufen und eine kurze Leiter helfen, den Abstieg zu erleichtern. Danach geht es stetig abwärts. Der Grottengang ist anfänglich hoch genug um aufrecht zu gehen. Erst gegen das Ende hin verengt sich die Grotte und es ist nur noch kriechend weiterzukommen.
Der Boden ist etwas feucht und meistens glitschig, Vorsicht ist geboten. Oft gibt es felsige Hindernisse zu umgehen oder zu übersteigen. Sehr interessant das Ganze zu entdecken.
Ohne ausreichende Beleuchtung (Stirn- und Handlampe) ist es nicht möglich diese Grotte zu besuchen. Wir haben mal alle Lichter ausgeschaltet und in der absoluten Dunkelheit kann man wirklich absolut nichts sehen.
Der Rückweg viel etwas einfacher aus (da es auf dem feuchten Untergrund besser ist aufwärts zu gehen) und wir haben auch viel Zeit für den Rückweg verwendet. So konnten wir das Innere der Grotte so richtig geniessen.
Dies war eine ungewohntes aber herrliches Erlebnis.
Zum Abschluss haben wir noch den kältesten Ort der Schweiz besucht (liegt nur einige km von der Grotte entfernt): La Brévine

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