Mönch ... vom Winde verweht
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Um die Chancen auf etwas Schlaf auf der Mönchsjochhütte zu erhöhen, die als erster Stützpunkt zu unserer 4-tägigen Berner Rundtour diente, entschieden wir uns den Mönch nochmals zu erklimmen, diesmal in etwas anderem Antlitz als wir von unseren Sommerbegehungen in Erinnerung hatten.
Um 13:00 spuckte uns die Jungfraujochbahn aus und wir folgten dem von der Pistenraupe planierten Pfad zur Mönchsjochhütte. Kaum dort angekommen und Material deponiert, polterten auch schon
schlumpf und
Bombo bei der Tür rein, die bereits 2 Stunden vor uns gestartet waren. Sie mussten leider wegen zu starkem Wind umdrehen. Etwas demotiviert starteten wir dennoch einen Versuch und wenn es nur ein paar Höhenmeter zum besseren Schlaf waren.
Von der Hütte ging es in 5 Minuten zum Einstieg und das erste Drittel des Grates war recht schnell überwunden. Dort (der Grat wird hier recht schmal, dafür flach) liefen wir dann in eine italienische Seilschaft, die sich nicht recht entscheiden konnte, ob sie eine Überschreitung des Grates wagen sollte (ab hier gab es keine Spur mehr). Wir hatten Glück, dass der Wind für kurze Zeit etwas schwächer war, sodass wir diesen Abschnitt des Grates passieren konnten nachdem uns die Italiener netterweise überholen liessen. Wir übernahmen nun die Spurarbeit bis zur letzten Kletterstelle (etwas luftig), wo wir wieder auf alte Tritte trafen. Von hier bis zum Gipfel hatten wir das Glück immer leicht im Windschatten des Grates zu gehen und nur für die letzten Schritte auf den Gipfel mussten wir uns dem Wind aussetzen. So durften wir aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit und des starken Windes diesen Modeberg heute für uns alleine geniessen und auch die Jungfrau schmückte sich für uns schön mit ein paar 'Zierwolken'.
Der Abstieg war ja nun bereits gebahnt und bald wurden wir durch die Hüttentür ins Warme 'geweht'. Wie es die nächsten Tage weiter ging ist dann hier zu lesen.
Danke Harald für die Begleitung auf den Mönch!
Um 13:00 spuckte uns die Jungfraujochbahn aus und wir folgten dem von der Pistenraupe planierten Pfad zur Mönchsjochhütte. Kaum dort angekommen und Material deponiert, polterten auch schon


Von der Hütte ging es in 5 Minuten zum Einstieg und das erste Drittel des Grates war recht schnell überwunden. Dort (der Grat wird hier recht schmal, dafür flach) liefen wir dann in eine italienische Seilschaft, die sich nicht recht entscheiden konnte, ob sie eine Überschreitung des Grates wagen sollte (ab hier gab es keine Spur mehr). Wir hatten Glück, dass der Wind für kurze Zeit etwas schwächer war, sodass wir diesen Abschnitt des Grates passieren konnten nachdem uns die Italiener netterweise überholen liessen. Wir übernahmen nun die Spurarbeit bis zur letzten Kletterstelle (etwas luftig), wo wir wieder auf alte Tritte trafen. Von hier bis zum Gipfel hatten wir das Glück immer leicht im Windschatten des Grates zu gehen und nur für die letzten Schritte auf den Gipfel mussten wir uns dem Wind aussetzen. So durften wir aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit und des starken Windes diesen Modeberg heute für uns alleine geniessen und auch die Jungfrau schmückte sich für uns schön mit ein paar 'Zierwolken'.
Der Abstieg war ja nun bereits gebahnt und bald wurden wir durch die Hüttentür ins Warme 'geweht'. Wie es die nächsten Tage weiter ging ist dann hier zu lesen.
Danke Harald für die Begleitung auf den Mönch!
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