Mönch 4'107m
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Mit einem haufen Touristen lassen wir uns gemütlich mit der Jungfraubahn hinauf ins Jungfraujoch 3’454m tuckern. Oben angelangt gewöhnen wir uns einmal etwas an die Höhe und bestaunen das multikulturelle Treiben hier oben. Später machen wir uns dann auf den Weg durch den Nebel zur Mönchsjochhütte 3’657m, wo wir die Nacht verbringen werden.
Am nächsten Tag, nach einer recht angenehmen Nacht in der nicht überfüllten Hütte, gibt’s um 06.00 Uhr Tagwache. Nach dem Frühstück machen wir uns dann an den Aufstieg zum Mönch über den Südostgrat. Zuerst geht’s in einfacher Kraxlerei hinauf über loses Geröll und Felsbrocken bis zum Regenmesser. Ab hier montieren wir dann die Steigeisen, weil noch etwas gefrorener Schnee auf dem Grat liegt. Oben folgt dann wieder ein schönes Felsstück, welches wir gerade mit den Steigeisen hinter uns bringen. An den Schlüsselstellen sind jeweils Stangen angebracht zum Sichern. Nun geht’s über den steilen und ausgesetzten Firnrücken vorbei an Sicherungsstangen hinauf zum imposanten Gipfelgrat vom Mönch 4’107m. Hier ist Vorsicht angebracht, einerseits der Ausgesetztheit wegen und andererseits wegen der Wechten.
Nach dem wir das herrliche Panorama genossen haben, machen wir uns vorsichtig und konzentriert wieder auf demselben Weg an den Abstieg zurück zur Mönchsjochhütte. Dank den Sicherungsstangen in den heikelsten Passagen können wir gut und zügig absteigen. Weil wir sehr früh dran sind, machen wir unten in den Felsen beim Regenmesser eine ausgiebige Pause und geniessen von hier oben die Aussicht und die Wärme bevor wir zur Hütte zurück kehren. Auch die nächste Nacht verbringen wir noch einmal hier.
Tourengänger:
saebu,
Steimandli


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