Rötspitze
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Die Rötspitze wird heute am einfachsten und lohnendsten über die Westflanke und den oberen Teil des Nordgrates bestiegen. Die Anstiege von Osten, Süden und über den gesamten Nordgrat sind wegen der Ausaperung der Gletscher und dem brüchigen Gestein entgegen mancher (auch aktueller) Führerliteratur wenig empfehlenswert. Von der Lenkjöchlhütte führt ein einfach begehbarer Felssporn hinauf zum Rest des Rötkees. Dieses wird dann bei Firn problemlos, im Spätsommer nicht zuletzt wegen der hier oft auftretenden Vereisung heikel erstiegen - man sichere angemessen! Von der Unteren Rötspitze folgt man dem anfangs einfachen Grat. Später gilt es zwei von kurzen Firnabschnitten getrennte Aufschwünge zu erklettern. Der erste weist mit einem steilen und abdrängenden Kamin (II+) auch die Schlüsselstelle der Tour auf. Der zweite Aufschwung ist etwas einfacher, im oberen Teil führt jedoch ein sehr luftiger Grat zum höchsten Punkt. Dieser bietet dann wiederum viel Platz für eine Gipfelrast.
AUFSTIEG: Von der Lenkjöchlhütte hinab zum Wasserversorgungssee bzw. in das Lenkjöchl. Jenseits führt ein Pfad in Kehren aufwärts. Diesem folgt man, eine kurze Felspassage wird erklettert (I), um zuletzt nach links in einen Kessel zu queren. Über große Blöcke (Steinmänner) erreicht man schlussendlich den Beginn den Rötkees. Über dieses hinauf bis zu seinem höchsten Punkt (30°, zuletzt 35°), um dort den Gletscher nach links über brüchige Felsrampen zu verlassen und den tiefsten Punkt (!!) rechts der Unteren Rötspitze zu erreichen.
Nun am Grat entlang, einen Felskopf rechts umgehen, und so zum ersten Firnfeld. Dieses hinauf zum ersten Felsaufschwung. Kurz nach dessen Beginn auf Steigspuren nach links queren und gerade zum schon von unten sichtbaren Kamin hinauf (I). Durch den abdrängenden Kamin (7m, II+, einige Stifte) hinauf zum Abseilring. Nun am einfacheren Grat aufwärts (II-) zur Schulter und weiter zum zweiten Firnfeld. Dieses hinauf und zuletzt nach links zu einer schrägen Verschneidung. Diese hinauf und nach rechts zu Haken (evtl. auch zum Abseilen). Nun über leichten Fels (II-) leicht links der Kante hinauf auf den Grat. Hier nun an der luftigen Schneide zum Gipfel.
ABSTIEG: Wie Aufstieg
SCHWIERIGKEIT: WS+, kurze Stelle 35°, Fels II+, meist II-
MIT WAR: Hubert
WETTER: Sonne
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Von der Lenkjöchlhütte hinab zum Wasserversorgungssee bzw. in das Lenkjöchl. Jenseits führt ein Pfad in Kehren aufwärts. Diesem folgt man, eine kurze Felspassage wird erklettert (I), um zuletzt nach links in einen Kessel zu queren. Über große Blöcke (Steinmänner) erreicht man schlussendlich den Beginn den Rötkees. Über dieses hinauf bis zu seinem höchsten Punkt (30°, zuletzt 35°), um dort den Gletscher nach links über brüchige Felsrampen zu verlassen und den tiefsten Punkt (!!) rechts der Unteren Rötspitze zu erreichen.
Nun am Grat entlang, einen Felskopf rechts umgehen, und so zum ersten Firnfeld. Dieses hinauf zum ersten Felsaufschwung. Kurz nach dessen Beginn auf Steigspuren nach links queren und gerade zum schon von unten sichtbaren Kamin hinauf (I). Durch den abdrängenden Kamin (7m, II+, einige Stifte) hinauf zum Abseilring. Nun am einfacheren Grat aufwärts (II-) zur Schulter und weiter zum zweiten Firnfeld. Dieses hinauf und zuletzt nach links zu einer schrägen Verschneidung. Diese hinauf und nach rechts zu Haken (evtl. auch zum Abseilen). Nun über leichten Fels (II-) leicht links der Kante hinauf auf den Grat. Hier nun an der luftigen Schneide zum Gipfel.
ABSTIEG: Wie Aufstieg
SCHWIERIGKEIT: WS+, kurze Stelle 35°, Fels II+, meist II-
MIT WAR: Hubert
WETTER: Sonne
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
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Matthias Pilz
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