Hintere und Vordere Schöntaufspitze (3325 m, 3214 m)


Publiziert von Max , 3. Oktober 2018 um 17:26.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 9 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Strecke:9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Sulden, Bergstation der Seilbahn
Kartennummer:Tabacco 08

Eingehtour mit Top-Panorama. Die Hintere Schöntaufspitze hatten wir schon mal als Ziel auserkoren, damals mit dem langen Zustieg über das Madritschtal vom Marteller Talschluss aus. Heute probieren wir die "billige" Variante. Von der Bergstation wandern wir vorbei an der Madritschütte zum Madritschjoch, der Weg ist markiert und signalisiert. Das Panorama mit dem berühmten Dreigestirn Königspitze - Zebru - Ortler mit all seinen Trabanten bei schönem Wetter hilft dabei sehr wohl, über die wintersportliche Infrastruktur hinwegzusehen. 

Am Madritschjoch ist Party, etliche Trekker kommen hier erstmals in den bildlichen Genuss des eben erwähnten Trios, wenn sie vom Madritschtal hochsteigen. Wir halten uns links Richtung Norden, es wird nun deutlich alpiner und vor allem hat's wesentlich weniger Volk. Am weitläufigen Gipfel der Hinteren Schöntaufspitze befinden sich gerade Mal ein Hand voll Leute, das passt. Und bei diesen Bedingungen zieht sich die Gipfelpause entsprechend lang hin.

Für den Abstieg wenden wir uns nach Westen, folgen dem Kamm Richtung Vordere Schöntaufspitze. Markierungen oder Pfad gibt's jetzt nicht mehr, an zwei Stellen muss man ein bisschen hinlangen, aber steil und ausgesetzt ist die Route nicht. Oberhalb der Sessellift-Bergstation (Beltovo II, nicht in Betrieb) erahnt man Trittspuren, die zur Vorderen Schöntaufspitze mit der weithin sichtbaren Christusstatue führen. Selbstverständlich bietet auch die kleinere Schwester ein perfektes Panorama bei noch weniger Betrieb.

Beim Rückweg halten wir uns Richtung Süden, unterqueren den oben genannten Lift, passieren einen kleinen See und schwenken dann nach rechts, also Westen. Die Madritschhütte ist bereits in Sicht, wir suchen uns eine wenig steile Route über den Schotter, bevor wir nach dem Unterqueren des Liftes Beltovo I auf den bekannten Wanderweg treffen.


Tourengänger: Max


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