Strahlhorn - für Langstreckenläufer
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Die erste Hochtour des Jahres und die Wahl fiel auf das Strahlhorn, wobei wir es wissen wollten und die Überschreitung von Zermatt auf Saas-Fee geplant war. Start war Samstagmorgen um 05.00 Uhr vom Gasthaus Fluealp. Nach ein paar Meter gediegenem Wanderweg folgt dann die erste Herausforderung: den Weg über die Moräne auf den Findelgletscher zu finden. Es lohnt sich am Vorabend eine kurze Rekotour zu machen, da es sonst mit der Stirnlampe im Dunkeln zur Challenge werden kann. Prinzipiell ist der Weg mit Steinmännli markiert, die man im Blockgelände im Dunkeln aber auch schon mal übersieht. Zwischendurch hat es auch immer wieder Trampelpfade. Ist man erstmal auf dem Gletscher erfolgt der entspanntere Teil. Man läuft etwa bis auf die Höhe von 2'880m und steigt dann links über das Geröllfeld hoch auf den Adlergletscher. Den läuft man der Länge nach hoch, wobei es hier recht viele Spalten zu überwinden gilt. Nach einem relativ flachen Anstieg bis auf etwa 3400m folgt dann die etwa 40-45 Grad steile Passage hoch zum Adlerpass, wobei man etwa 300 Höhenmeter überwindet. Bei optimalen Bedingungen (Eis) stellt die Passage kein Problem dar. Vom Adlerpass aus sind es dann noch etwa 500 Höhenmeter bis zum Gipfel (sie sich etwas in die Länge ziehen). Auf dem Gipfel hiess es dann erstmal z'Mittag machen, ausgiebig Schlaf nachholen und die Aussicht geniessen. Der Runterweg erfolgte über die Normalroute auf die Britanniahütte. Hier kann leider nicht vom Allalingletscher auf den Hohlaubgletscher gegangen werden, ohne über die blockigeFelsnase unterhalb vom Hohlaubgrat zu steigen.
Da die letzten Bergbahnen von Felskinn und Plattjen leider etwas früh fahren, mussten wir den Abstieg auf Saas-Fee zu Fuss meistern.
Fazit: Sehr Lange aber nicht viel begangene Route (auf der Zermatter Seite) mit super Ausblicken auf die 4'000er des Wallis. Die sportliche Herausforderung lohnt sich ;-)
Da die letzten Bergbahnen von Felskinn und Plattjen leider etwas früh fahren, mussten wir den Abstieg auf Saas-Fee zu Fuss meistern.
Fazit: Sehr Lange aber nicht viel begangene Route (auf der Zermatter Seite) mit super Ausblicken auf die 4'000er des Wallis. Die sportliche Herausforderung lohnt sich ;-)
Tourengänger:
Buche725

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