Fronalpstock 2124m, Färistock 2016m, Heustöckli 1866m
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Empfehlenswerte Halbtages-Wanderung auf bekannten und weniger bekannten Spuren
Auch wenn der Fronalpstock 2124m als Glarner Klassiker gilt, kann man diesen doch auf zahlreich verschiedenen Routen besteigen. Beste Beispiele dafür liefern
ossi,
alpin_rise und
3614adrian. Ganz so weit wie unsere T6-Spezis von Hikr sind wir aber noch nicht, weshalb wir eine Mischlösung bevorzugen.
Aufstieg vom Naturfreundehaus Fronalpstock 1389m (wenige Parkplätze vorhanden) bis Fellboden 1465m (mehr oder weniger der Strasse entlang) und von dort quasi "grädi ufe" durch die teilweise steilen, aber gut gestuften Wiesen. Ein wenig unterhalb der Felswand zweigen wir links (gegen Norden) ab und erklimmen den Gipfel des Fronalpstock 2124m so von nordwestlicher Seite. Nach knapp 1 1/4h stehen wir beim Gipfelkreuz. Die Aussicht zum Glärnisch wie auch zum Mürtschenstock und den Skitourenklassiker Schilt sind einfach nur herrlich.
Den Abstieg wählen wir via "Normalweg", sprich durch das mit Ketten hervorragend abgesicherte Kamin, welches sich im Auf- wie auch im Abstieg ohne Probleme bewältigen lässt. Via Zelsegg erreichen wir auf blau-weiss-markiertem Wanderweg den Fronalppass 1852m. Von hier könnte man schon wieder nach Hause, doch wenn wir schon hier sind, dann sollen es auch noch 2 Gipfel mehr sein.
Via Nordgrat (bzw. meistens eher rechts davon) erklimmen wir einfach und zügig den Färistock 2016m, welcher eigentlich keine neuen Aus- oder Einblicke gewährt, dafür aber eine Stecknadel mehr auf der Landeskarte gibt :-). Via Südgrat verlassen wir diesen wieder und steigen gleich rüber zum Heustöckli 1866m, welches beinahe schon einen vergessenen und überwachsten Gipfelpfad aufweist. Dieser sehr unscheinbare und auch unspektakuläre "Gipfel" hat es im Vergleich zum Färistock jedoch insofern in sich, dass hier die Vegetation bedeutend üppiger und entsprechend auch farbiger ist und wer einen Baumschulist wie Werner auf dem Weg zum Fronalpstock kennenlernt, der wird schon bald merken, dass auf dem Heustöckli gewisse Blumen nicht nach Heu sondern nach feinem Parfüm riechen. Kein Witz!
Den Abstieg wählen wir nordseits - was anfänglich nach einem Legföhrenkrieg aussieht, entpuppt sich schon wenige Meter später zu einem kampflosen und einfachen Abstieg. Auf rot-weiss-markiertem Weg erreichen wir via Mittler Stafel 1584m unser Ausgangspunkt - das Naturfreundehaus Fronalpstock 1389m, welches eine traumhafte Aussichtsterrasse bietet, wo man nicht nur genüsslich konsumieren, sondern auch gleich das Vrenelis Gärtli im Detail studieren kann.
Fazit:
Eine sehr schöne und empfehlenswerte Halbtageswanderung mit herrlicher Aussicht und bequemen Anreisemöglichkeiten. Danke auch an unsere Weg-Bekanntschaft Werner den Baumschulisten, welcher uns mit interessanten und überraschenden Informationen die Flora der "Welt" erklärt und gezeigt hat.
Auch wenn der Fronalpstock 2124m als Glarner Klassiker gilt, kann man diesen doch auf zahlreich verschiedenen Routen besteigen. Beste Beispiele dafür liefern



Aufstieg vom Naturfreundehaus Fronalpstock 1389m (wenige Parkplätze vorhanden) bis Fellboden 1465m (mehr oder weniger der Strasse entlang) und von dort quasi "grädi ufe" durch die teilweise steilen, aber gut gestuften Wiesen. Ein wenig unterhalb der Felswand zweigen wir links (gegen Norden) ab und erklimmen den Gipfel des Fronalpstock 2124m so von nordwestlicher Seite. Nach knapp 1 1/4h stehen wir beim Gipfelkreuz. Die Aussicht zum Glärnisch wie auch zum Mürtschenstock und den Skitourenklassiker Schilt sind einfach nur herrlich.
Den Abstieg wählen wir via "Normalweg", sprich durch das mit Ketten hervorragend abgesicherte Kamin, welches sich im Auf- wie auch im Abstieg ohne Probleme bewältigen lässt. Via Zelsegg erreichen wir auf blau-weiss-markiertem Wanderweg den Fronalppass 1852m. Von hier könnte man schon wieder nach Hause, doch wenn wir schon hier sind, dann sollen es auch noch 2 Gipfel mehr sein.
Via Nordgrat (bzw. meistens eher rechts davon) erklimmen wir einfach und zügig den Färistock 2016m, welcher eigentlich keine neuen Aus- oder Einblicke gewährt, dafür aber eine Stecknadel mehr auf der Landeskarte gibt :-). Via Südgrat verlassen wir diesen wieder und steigen gleich rüber zum Heustöckli 1866m, welches beinahe schon einen vergessenen und überwachsten Gipfelpfad aufweist. Dieser sehr unscheinbare und auch unspektakuläre "Gipfel" hat es im Vergleich zum Färistock jedoch insofern in sich, dass hier die Vegetation bedeutend üppiger und entsprechend auch farbiger ist und wer einen Baumschulist wie Werner auf dem Weg zum Fronalpstock kennenlernt, der wird schon bald merken, dass auf dem Heustöckli gewisse Blumen nicht nach Heu sondern nach feinem Parfüm riechen. Kein Witz!
Den Abstieg wählen wir nordseits - was anfänglich nach einem Legföhrenkrieg aussieht, entpuppt sich schon wenige Meter später zu einem kampflosen und einfachen Abstieg. Auf rot-weiss-markiertem Weg erreichen wir via Mittler Stafel 1584m unser Ausgangspunkt - das Naturfreundehaus Fronalpstock 1389m, welches eine traumhafte Aussichtsterrasse bietet, wo man nicht nur genüsslich konsumieren, sondern auch gleich das Vrenelis Gärtli im Detail studieren kann.
Fazit:
Eine sehr schöne und empfehlenswerte Halbtageswanderung mit herrlicher Aussicht und bequemen Anreisemöglichkeiten. Danke auch an unsere Weg-Bekanntschaft Werner den Baumschulisten, welcher uns mit interessanten und überraschenden Informationen die Flora der "Welt" erklärt und gezeigt hat.
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