Corno Grande (2912 m) über den Normalweg
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Gut 100 km Luftline trennen Rom vom Nationalpark Gran Sasso. Aber diese traumhafte Gebirgslandschaft könnte ebenso in den Dolomiten wie in Kaschmir liegen. Der Corno Grande, höchster Berg zwischen den Alpen und Sizilien, ist weit oben auf meinem Wunschzettel. Drei Fehlversuche muss ich gestehen (siehe unten).
Aber heute ist es endlich soweit und ich schaue vom Gipfel zum Parkplatz - und nicht nur ungekehrt.
Es gibt zahlreiche Tourenbeschreibungen. Einige Dinge sollte man aber beachten:
1. Bis Ende Juli, manchmal auch im August, liegen Schneereste in den Flanken, die den Aufstieg erschweren. Besser Mitte August bis Ende September einplanen.
2. Spätestens mittags ist an geschätzten 300 Tagen im Jahr der Berg in Wolken gehüllt. Also besser früh starten.
3. Bis zur Sella Brecciaio ist die Wegfindung einfach. Danach kann es bei den vielen Verzweigungen zu Verhauern kommen. Das kann man mittels GPS einfach vermeiden.
4. Anfahrt nur über die A24, Ausfahrt Assergi, dann auf der breiten Straße zum Campo Imperatore. Kommt man von der Adria, schlägt das Navi u.U. die Zufahrt über die kleinen Straßen auf der Ostseite des Gran Sasso vor. Davon kann man nur abraten.
5. Die Tour ist stark frequentiert. Mit etwas Sprachkenntnis kann man davon auch profitieren. Heute kam es zu mehreren schönen Begegnungen.
Warum 3x gescheitert?
No.1 im Oktober 2013: Vom frühen Morgen an war der Nebel so dicht, dass ich das Auto auf dem Parkplatz nicht mehr gefunden habe. Die kurzen klaren Momente haben wenigstens für den Monte Aquila gereicht.
No. 2 im August 2014: Noch immer ohne GPS unterwegs. Die Folge: Hinter der Sella Brecciaio gerate ich auf den falschen Weg. An einer Schnee gefüllten Rinne kehre ich frustriert um.
No. 3 im Juli 2017: Im Frühjahr des gleichen Jahres kommt zu einem schweren Lawinenunglück. Bis in den Sommer bleiben die östlichen Zufahrten gesperrt, über die ich dummerweise anreise. Als Ersatz bleibt ein Aufstieg zum Monte Siella.
Aber heute ist es endlich soweit und ich schaue vom Gipfel zum Parkplatz - und nicht nur ungekehrt.
Es gibt zahlreiche Tourenbeschreibungen. Einige Dinge sollte man aber beachten:
1. Bis Ende Juli, manchmal auch im August, liegen Schneereste in den Flanken, die den Aufstieg erschweren. Besser Mitte August bis Ende September einplanen.
2. Spätestens mittags ist an geschätzten 300 Tagen im Jahr der Berg in Wolken gehüllt. Also besser früh starten.
3. Bis zur Sella Brecciaio ist die Wegfindung einfach. Danach kann es bei den vielen Verzweigungen zu Verhauern kommen. Das kann man mittels GPS einfach vermeiden.
4. Anfahrt nur über die A24, Ausfahrt Assergi, dann auf der breiten Straße zum Campo Imperatore. Kommt man von der Adria, schlägt das Navi u.U. die Zufahrt über die kleinen Straßen auf der Ostseite des Gran Sasso vor. Davon kann man nur abraten.
5. Die Tour ist stark frequentiert. Mit etwas Sprachkenntnis kann man davon auch profitieren. Heute kam es zu mehreren schönen Begegnungen.
Warum 3x gescheitert?
No.1 im Oktober 2013: Vom frühen Morgen an war der Nebel so dicht, dass ich das Auto auf dem Parkplatz nicht mehr gefunden habe. Die kurzen klaren Momente haben wenigstens für den Monte Aquila gereicht.
No. 2 im August 2014: Noch immer ohne GPS unterwegs. Die Folge: Hinter der Sella Brecciaio gerate ich auf den falschen Weg. An einer Schnee gefüllten Rinne kehre ich frustriert um.
No. 3 im Juli 2017: Im Frühjahr des gleichen Jahres kommt zu einem schweren Lawinenunglück. Bis in den Sommer bleiben die östlichen Zufahrten gesperrt, über die ich dummerweise anreise. Als Ersatz bleibt ein Aufstieg zum Monte Siella.
Tourengänger:
Riosambesi

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