"Seebenweg" - Der neue Weg nach Seeben (Flumserberg)
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Vor rund dreissig Jahren belehrte Michail Gorbatschow die DDR-Führung: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Für Irène und mich galt eher: "Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben." Oder zumindest das Gelände ..
Vor ein paar Tagen haben wir gesehen, dass auf der Online-Wanderweg-Karte plötzlich ein roter Weg zwischen Oberterzen und Stalden eingetragen war. Da die bisherige Wegführung - endlos über asphaltierte Strassen hoch - so was von öde ist, wollten wir uns den "Neuen" einmal anschauen.
Gestartet sind wir beim Resort in Unterterzen, von da geht es unter der Autobahn durch hoch nach Oberterzen. Teile dieses Weges wurden kürzlich mit Hartbelag versehen - mal schauen, ob die Gemeinde Quarten den Wanderweg von sich aus ersetzt.
Beim Gasthaus Gemsli teilen sich die Wege. Der bisherige führt links am Gebäude vorbei, der neue rechts. Details sind dem Track zu entnehmen.
Der Witz vom "Neuen" ist: Der ist zwar auf der Karte erfasst, es gibt ihn aber noch gar nicht. Die Spur, die es vor Jahren gab, ist nicht mehr überall einfach zu verfolgen, und an einigen Stellen im Wald liegt allerhand Fallholz à la Burglind herum. An den Bäumen hat es zwar schon neue Wegmarken, und an einer steileren Stufe sogar Ketten. Aber sonst braucht es noch einiges an Weg-Gespür, um da unbeschadet hochzukommen.
Der neue Weg mündet ein paar Schritte von der Verzweigung, wo der Weg nach Seeben die Strasse verlässt. Zukünftig wird man also praktisch alles im Wald (= Schatten) und sehr direkt von Oberterzen nach Seebenalp hochwandern können.
Bei P. 1297 haben wir den markierten Weg wieder verlassen und sind auf dem direkteren zum Schwarzsee hochgestiegen.
Auch da liegt einiges an Holz herum, das wurde aber offensichtlich vom Forstdienst absichtlich liegengelassen oder sogar dort hingelegt, damit dieser Weg nicht mehr benutzt wird. Vielleicht werde ich das einmal verstehen, aber soweit bin ich noch nicht ..
Unterwegs sahen wir Unmengen an winzigen Fröschen, kaum grösser als ein Fingernagel, auf dem Weg.
Zwischen ca. 1450 m und 1530 m wurde der Wald grossflächig abgeholzt. Jetzt wuchert da allerhand an Grünzeugs, auf das man eigentlich verzichten könnte - dieser Abschnitt ist recht mühsam.
Von Seeben ging es auf der Wanderstrasse nach Tannenbodenalp und nach einem Getränk per LUFAG zurück an den See.
Der neue Weg macht die Route Oberterzen - Seebenalp richtig attraktiv.
Schön, dass die Wanderweg-Verantwortlichen endlich eine Alternative zu den immer weiter zugebauten Wegen in den Ferienhauszonen von Oberterzen anbieten!
Vor ein paar Tagen haben wir gesehen, dass auf der Online-Wanderweg-Karte plötzlich ein roter Weg zwischen Oberterzen und Stalden eingetragen war. Da die bisherige Wegführung - endlos über asphaltierte Strassen hoch - so was von öde ist, wollten wir uns den "Neuen" einmal anschauen.
Gestartet sind wir beim Resort in Unterterzen, von da geht es unter der Autobahn durch hoch nach Oberterzen. Teile dieses Weges wurden kürzlich mit Hartbelag versehen - mal schauen, ob die Gemeinde Quarten den Wanderweg von sich aus ersetzt.
Beim Gasthaus Gemsli teilen sich die Wege. Der bisherige führt links am Gebäude vorbei, der neue rechts. Details sind dem Track zu entnehmen.
Der Witz vom "Neuen" ist: Der ist zwar auf der Karte erfasst, es gibt ihn aber noch gar nicht. Die Spur, die es vor Jahren gab, ist nicht mehr überall einfach zu verfolgen, und an einigen Stellen im Wald liegt allerhand Fallholz à la Burglind herum. An den Bäumen hat es zwar schon neue Wegmarken, und an einer steileren Stufe sogar Ketten. Aber sonst braucht es noch einiges an Weg-Gespür, um da unbeschadet hochzukommen.
Der neue Weg mündet ein paar Schritte von der Verzweigung, wo der Weg nach Seeben die Strasse verlässt. Zukünftig wird man also praktisch alles im Wald (= Schatten) und sehr direkt von Oberterzen nach Seebenalp hochwandern können.
Bei P. 1297 haben wir den markierten Weg wieder verlassen und sind auf dem direkteren zum Schwarzsee hochgestiegen.
Auch da liegt einiges an Holz herum, das wurde aber offensichtlich vom Forstdienst absichtlich liegengelassen oder sogar dort hingelegt, damit dieser Weg nicht mehr benutzt wird. Vielleicht werde ich das einmal verstehen, aber soweit bin ich noch nicht ..
Unterwegs sahen wir Unmengen an winzigen Fröschen, kaum grösser als ein Fingernagel, auf dem Weg.
Zwischen ca. 1450 m und 1530 m wurde der Wald grossflächig abgeholzt. Jetzt wuchert da allerhand an Grünzeugs, auf das man eigentlich verzichten könnte - dieser Abschnitt ist recht mühsam.
Von Seeben ging es auf der Wanderstrasse nach Tannenbodenalp und nach einem Getränk per LUFAG zurück an den See.
Der neue Weg macht die Route Oberterzen - Seebenalp richtig attraktiv.
Schön, dass die Wanderweg-Verantwortlichen endlich eine Alternative zu den immer weiter zugebauten Wegen in den Ferienhauszonen von Oberterzen anbieten!
Tourengänger:
PStraub

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