Hühnerleitennock, die x-te

Soll ich oder soll ich nicht?
Das ist die Frage... Dabei geht es nicht darum, ob ich den Hühnerleitennock zum (ich glaube) 13ten Mal besuchen soll, sondern um die Frage, ob es den dritten Bericht braucht. Ergebnis: der Säntis wurde viel, viel, also wirklich seeehr viel öfters besucht und kriegt noch immer Berichte - also passt das schon, wenn ich den nächsten Eintrag schreibe.

Während die Freunde nach der Anfahrt am Vormittag nur die Platschalm besuchen wollen, möchte ich mal wieder den Kamm oberhalb der Hütte überschreiten, Treffpunkt Platschalm, 15:00Uhr. Ich starte um 13:00Uhr, zügiges Gehen ist angesagt. Ich steige also direkt über die steile Wiese nach oben zu den oberen Hütten der Pirkeggalm und halte mich nun auf dem Kamm in grob südwestlicher Richtung. Anfangs verläuft der Anstieg auf undeutlichen Pfadspuren neben dem Weidezaun, später komplett weglos durch letzte Lärchen und auf der Wiese. Kurz vor dem Gipfel treffe ich auf den markierten Weg aus Richtung Platschalm und folge diesem zum Gipfel.
Nun folge ich dem harmlosen Kamm kurz nach Süden, bis er vor der Mühlhauser Höhe schier endlos breit wird. Ich halte mich entlang der Hangkante zum Platschkar und bleibe dieser völlig weg- und pfadlos treu. Wo der Rücken wieder ausgeprägter wird und deutlicher zu fallen beginnt, setzen wieder Wegspuren an, die erst rechts, dann links des Zaunes zielsicher hinab zur Platschalm leiten. 10 Minuten vor der vereinbarten Uhrzeit komme ich dort an, die Freunde sitzen aber trotzdem schon bei der zweiten Halben...
Auch ich nehme nun Platz, erst nach einer ausgiebigen Pause steigen wir alle gemeinsam auf Almstraßen und zuletzt kurz weglos zu 'unserer' Hütte ab.

Fazit:
Wie immer: nix besonderes, aber recht schön

Gehzeiten:
Aufstieg 1h
Zur Platschalm 40min
Zur Hütte 25min

Anmerkung:
Die Reihenfolge der Bilder ist etwas konfus, ich bin aber zu faul, um alles nochmal hochzuladen