Toggenburg Mai 2018, 1|4: Lütispitz
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Aus verschiedenen Richtungen anreisend, treffen sich alle der heute Wandernden an einem herrlichen vorsommerlichen Morgen beim Parkplatz der Sellamattbahn in Alt St. Johann. Wir ziehen hier los, am ehemaligen prächtigen Benediktinerkloster vorbei, auf dem auf asphaltierter Strasse am Hang hochführenden WW bis zu P. 1046.
Ab hier leitet uns jener auf Wiesengelände bekömmlicher weiter; auf diesem steigen wir gemächlich an - eine schwache, vom Weg abzweigende, Spur eröffnet den kurzen Abstecher zu einer Mariengrotte eingangs Walds auf ~ 1088 m.
Weglos zurück auf dem WW verläuft dieser weiter angenehm über Scharten hoch, zu P. 1147; etwas später treten wir in den Wald ein - malerisch, kurz einige Felsen am Wegrand, geht’s hier hoch im Böstritt zum Übergang zu P. 1344.
Auf dem wenige Meter entfernten Risi eröffnet sich ein erstes Mal der Blick zu unserem heutigen Gipfelziel - sehr weit erscheint hier noch der Weg dahin …
Sanft wenige Meter abwärts schreitend zum P. 1335 - oder wahlweise leicht abkürzend, mit einem ersten feinen Ausblick zur Ebene mit dem Gräppelensee (und dem dahinter aufragenden kecken
Wildhuser Schofberg) - steigen wir anschliessend einfach (den Gupf westlich umrundend) wieder an.
Über den (noch nicht benutzten) Alpstall auf Foggboden wandern wie angenehm weiter hoch; über Hinderwinden gelangen wir entlang Alpweiden hoch zur Alp auf P. 1538, welche eben eingerichtet wird.
Steiler leitet der BWW nun hoch; wir legen hier - mit ersten Frühlingsblumen (Soldanellen und Krokussen), welche vom eben erst weggeschmolzenen Schnee zeugen - eine Pause vor dem anschliessend stets steileren Gipfelanstieg ein.
Bereits beim Hochmarschieren zum Abzweig zum Windenpass (auf ~ 1627 m) können wir die eindrückliche Reste eines Schneerutsches über uns erblicken - durch welche wir uns etwas später hindurcharbeiten dürfen …
Bemerkenswert gross sind, wie wir an sie heran marschieren, die „Schneeblöcke“ des verbliebenen Rutsches, grad etwas trittsichere Einlagen erfordert deren Durchquerung. Nach einem abschüssigen Schneefeld erreichen wir die apere, doch sehr steile SW-Flanke des Gipfels, über Hinderwis steigen wir so effizient an Höhe gewinnend, an zum Vorgipfel, P. 1962, - und über einen nur mässig luftigen Grat, an zum Gipfelkreuz des Lütisipitz’.
Wie wir uns auf dem Gipfel zur gemütlichen Gipfelrast einrichten, erkennen wir unter uns einen Berggänger, welcher via Südflanke aufsteigt und nun die letzten Meter zurücklegt: erfreulich das anschliessende Treffen mit
carpintero!
Simon verabschiedet sich (nach gemeinsamen Gipfeltrunk) vor uns, um auf der „Normalroute“ abzusteigen; wir verbleiben länger, auch um die Impressionen zur Bergwelt ringsum, sowie die angenehme „Gesellschaft“ auskosten zu können, bevor auch wir uns wieder auf derselben Route auf den Abstieg begeben.
Via Hinterwinden und Foggboden - auf dieser Strecke sich Skip länger mit einem grösseren, dürren, Baumrest „vergnügt“ - streben die einen dem P. 1335, die andern dem Gräppelensee zu (sie werden später via
Chrinn den auch von uns nachher begangenen Abstiegsweg benutzen).
Lucia, Bruno (mit den beiden Hunden) sowie wir beide, steigen ab P. 1335 jedoch erst weglos auf Alpweiden an bis zu einer Spur im Wald, welche uns am NW-Hang des nächsten Gipfelziels noch relativ unschwierig höher leitet. Der finale Anstieg zum Mittelberg an der doch steilen WNW-Flanke erfordert nun im ruppigen, von zahlreichen umgestürzten Bäumen durchsetzten Gelände einigen Spürsinn und Trittsicherheit.
Um so grösser dann die Freude, wie wir aufs flache Gipfelwieschen - mit schöner Aussicht - heraustreten, und hier kurz verweilen.
Unser Weiterweg auf der nur wenig gewellten, offenen, Kuppe gestaltet sich erst einfach; in der Senke vor dem ostnordöstlichen Nebengipfel werden wir eines eindrücklichen „Schauspiels“ gewahr: mit lautem, beinahe donnerähnlichen, Lärm rasen zwei Hirsche nahe an uns vorbei - ergreifend.
Der nachfolgende Abstieg (wir wählen je zwei verschiedene Varianten) hinunter nach Chrinn ist anspruchsvoller, teils sehr steil und felsbesetzt.
Über eine schöne, gut ausgebaute, Weganlage im Wald gelangen wir wieder auf offenes Gelände nahe Gamser.
Der WW leite uns nun über üppig grüne Wiesen via Hinderburst zum P. 1155, Gubel; ein ausnehmend sympathisch eingerichteter Kleinkiosk lädt hier zu einer kurzen Rast ein.
Knapp 200 Höhenmeter legen wir nun im ansehnlich steilen Wiesenhang zurück via Boden nach Gugger; ab hier benutzen wir die uns vom Vormittag bekannte Strasse hinunter nach Alt St. Johann; nun jedoch erfolgt hier der „Einkehrschwung“ auf der Terrasse des Gasthauses zum Schäfli.
Nach der Verabschiedung von den „Auswärtigen“ fahren wir drei Oberaargauer zum Hotel Drei Eidgenossen in
Vorder Starkenbach; hier können wir bei gutem Essen, Getränken und mit sympathischen Gastgebern den tollen Tourentag abrunden.
▲ 3 h inkl. 3/8 h Pausen
▼ 3 ¾ h inkl. ¾ h Pausen
unterwegs mit Kathrin, Ruth, Bruno, Jumbo und Urs - und den Hunden Aron und Skip
Ab hier leitet uns jener auf Wiesengelände bekömmlicher weiter; auf diesem steigen wir gemächlich an - eine schwache, vom Weg abzweigende, Spur eröffnet den kurzen Abstecher zu einer Mariengrotte eingangs Walds auf ~ 1088 m.
Weglos zurück auf dem WW verläuft dieser weiter angenehm über Scharten hoch, zu P. 1147; etwas später treten wir in den Wald ein - malerisch, kurz einige Felsen am Wegrand, geht’s hier hoch im Böstritt zum Übergang zu P. 1344.
Auf dem wenige Meter entfernten Risi eröffnet sich ein erstes Mal der Blick zu unserem heutigen Gipfelziel - sehr weit erscheint hier noch der Weg dahin …
Sanft wenige Meter abwärts schreitend zum P. 1335 - oder wahlweise leicht abkürzend, mit einem ersten feinen Ausblick zur Ebene mit dem Gräppelensee (und dem dahinter aufragenden kecken

Über den (noch nicht benutzten) Alpstall auf Foggboden wandern wie angenehm weiter hoch; über Hinderwinden gelangen wir entlang Alpweiden hoch zur Alp auf P. 1538, welche eben eingerichtet wird.
Steiler leitet der BWW nun hoch; wir legen hier - mit ersten Frühlingsblumen (Soldanellen und Krokussen), welche vom eben erst weggeschmolzenen Schnee zeugen - eine Pause vor dem anschliessend stets steileren Gipfelanstieg ein.
Bereits beim Hochmarschieren zum Abzweig zum Windenpass (auf ~ 1627 m) können wir die eindrückliche Reste eines Schneerutsches über uns erblicken - durch welche wir uns etwas später hindurcharbeiten dürfen …
Bemerkenswert gross sind, wie wir an sie heran marschieren, die „Schneeblöcke“ des verbliebenen Rutsches, grad etwas trittsichere Einlagen erfordert deren Durchquerung. Nach einem abschüssigen Schneefeld erreichen wir die apere, doch sehr steile SW-Flanke des Gipfels, über Hinderwis steigen wir so effizient an Höhe gewinnend, an zum Vorgipfel, P. 1962, - und über einen nur mässig luftigen Grat, an zum Gipfelkreuz des Lütisipitz’.
Wie wir uns auf dem Gipfel zur gemütlichen Gipfelrast einrichten, erkennen wir unter uns einen Berggänger, welcher via Südflanke aufsteigt und nun die letzten Meter zurücklegt: erfreulich das anschliessende Treffen mit

Simon verabschiedet sich (nach gemeinsamen Gipfeltrunk) vor uns, um auf der „Normalroute“ abzusteigen; wir verbleiben länger, auch um die Impressionen zur Bergwelt ringsum, sowie die angenehme „Gesellschaft“ auskosten zu können, bevor auch wir uns wieder auf derselben Route auf den Abstieg begeben.
Via Hinterwinden und Foggboden - auf dieser Strecke sich Skip länger mit einem grösseren, dürren, Baumrest „vergnügt“ - streben die einen dem P. 1335, die andern dem Gräppelensee zu (sie werden später via

Lucia, Bruno (mit den beiden Hunden) sowie wir beide, steigen ab P. 1335 jedoch erst weglos auf Alpweiden an bis zu einer Spur im Wald, welche uns am NW-Hang des nächsten Gipfelziels noch relativ unschwierig höher leitet. Der finale Anstieg zum Mittelberg an der doch steilen WNW-Flanke erfordert nun im ruppigen, von zahlreichen umgestürzten Bäumen durchsetzten Gelände einigen Spürsinn und Trittsicherheit.
Um so grösser dann die Freude, wie wir aufs flache Gipfelwieschen - mit schöner Aussicht - heraustreten, und hier kurz verweilen.
Unser Weiterweg auf der nur wenig gewellten, offenen, Kuppe gestaltet sich erst einfach; in der Senke vor dem ostnordöstlichen Nebengipfel werden wir eines eindrücklichen „Schauspiels“ gewahr: mit lautem, beinahe donnerähnlichen, Lärm rasen zwei Hirsche nahe an uns vorbei - ergreifend.
Der nachfolgende Abstieg (wir wählen je zwei verschiedene Varianten) hinunter nach Chrinn ist anspruchsvoller, teils sehr steil und felsbesetzt.
Über eine schöne, gut ausgebaute, Weganlage im Wald gelangen wir wieder auf offenes Gelände nahe Gamser.
Der WW leite uns nun über üppig grüne Wiesen via Hinderburst zum P. 1155, Gubel; ein ausnehmend sympathisch eingerichteter Kleinkiosk lädt hier zu einer kurzen Rast ein.
Knapp 200 Höhenmeter legen wir nun im ansehnlich steilen Wiesenhang zurück via Boden nach Gugger; ab hier benutzen wir die uns vom Vormittag bekannte Strasse hinunter nach Alt St. Johann; nun jedoch erfolgt hier der „Einkehrschwung“ auf der Terrasse des Gasthauses zum Schäfli.
Nach der Verabschiedung von den „Auswärtigen“ fahren wir drei Oberaargauer zum Hotel Drei Eidgenossen in

▲ 3 h inkl. 3/8 h Pausen
▼ 3 ¾ h inkl. ¾ h Pausen
unterwegs mit Kathrin, Ruth, Bruno, Jumbo und Urs - und den Hunden Aron und Skip
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