Klettersteig Hoachwool
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Frühlingsferien Vinschgau, Montag
Fitness-Training am Stahlseil
Ich muss zugegeben, ich war am Ende des Klettersteiges nudelfertig. Nicht etwa psychisch, wie man es vielleicht auch von anderen Klettersteigen her kennt, sondern klar physisch. Der Hochwohl-KS fordert schon unmittelbar beim Einstieg und wer dort und wenige Meter später beim ersten leicht überhängenden Aufschwung Mühe bekundet, sollte es sich ernsthaft überlegen, ob er nicht gleich wieder umdrehen und am Bach unten eine Wurst grillieren soll.
Wer aber fit genug ist und mit fit meine ich fit für die nächsten 3 bis 5 Stunden, der sollte sich diesem Stahlseilprojekt annehmen. Stahlseil deshalb, weil Tritte oft am Fels selbst (und zwar sehr oft nur auf Reibung) gesucht werden müssen, während die Hände meist sich kräfteraubend am Stahlseil hochziehen. Dies ist in den ersten Meter so und es ändert sich auch nicht bis zum Schluss des Klettersteiges.
Die Warntafel "ab hier geht's erst richtig los, keine Umkehr mehr möglich" sollte man ebenfalls ernst nehmen, denn einfacher wird es nicht und die Kräfte nehmen bekanntlich gegen das Ende der Tour auch nicht zu. Dafür aber lohnt sich ein kurzes Ausruhen beim Rastplatz "Sattele" und selbstverständlich dann oben beim Ausstieg. Noch mehr lohnt sich die rund 20minütige Wanderung zum Bergstation Unterstell der Seilbahn, mit welcher Abstiegsgeschädigte auch bequem runtergondeln können. Vorher heisst es aber unbedingt noch in der dortigen Jausestation einzukehren und auch noch kurz die rund 10 Minuten entfernte Aussichtsplattform zu besuchen.
Wir stiegen dann zügig zu Fuss hinunter zur Talstation, dies in knapp 1 Stunde. Oder waren wir jetzt schneller? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht mehr, auf jeden Fall waren wir ziemlich schnell.
Auf der Klettersteig-Skala würde ich diesen Klettersteig mit KS 5 (5-) bewerten.
Tour mit
Schusli
Fitness-Training am Stahlseil
Ich muss zugegeben, ich war am Ende des Klettersteiges nudelfertig. Nicht etwa psychisch, wie man es vielleicht auch von anderen Klettersteigen her kennt, sondern klar physisch. Der Hochwohl-KS fordert schon unmittelbar beim Einstieg und wer dort und wenige Meter später beim ersten leicht überhängenden Aufschwung Mühe bekundet, sollte es sich ernsthaft überlegen, ob er nicht gleich wieder umdrehen und am Bach unten eine Wurst grillieren soll.
Wer aber fit genug ist und mit fit meine ich fit für die nächsten 3 bis 5 Stunden, der sollte sich diesem Stahlseilprojekt annehmen. Stahlseil deshalb, weil Tritte oft am Fels selbst (und zwar sehr oft nur auf Reibung) gesucht werden müssen, während die Hände meist sich kräfteraubend am Stahlseil hochziehen. Dies ist in den ersten Meter so und es ändert sich auch nicht bis zum Schluss des Klettersteiges.
Die Warntafel "ab hier geht's erst richtig los, keine Umkehr mehr möglich" sollte man ebenfalls ernst nehmen, denn einfacher wird es nicht und die Kräfte nehmen bekanntlich gegen das Ende der Tour auch nicht zu. Dafür aber lohnt sich ein kurzes Ausruhen beim Rastplatz "Sattele" und selbstverständlich dann oben beim Ausstieg. Noch mehr lohnt sich die rund 20minütige Wanderung zum Bergstation Unterstell der Seilbahn, mit welcher Abstiegsgeschädigte auch bequem runtergondeln können. Vorher heisst es aber unbedingt noch in der dortigen Jausestation einzukehren und auch noch kurz die rund 10 Minuten entfernte Aussichtsplattform zu besuchen.
Wir stiegen dann zügig zu Fuss hinunter zur Talstation, dies in knapp 1 Stunde. Oder waren wir jetzt schneller? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht mehr, auf jeden Fall waren wir ziemlich schnell.
Auf der Klettersteig-Skala würde ich diesen Klettersteig mit KS 5 (5-) bewerten.
Tour mit

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden