Schwarzwald Ostweg 7: Schramberg - Villingen


Publiziert von basodino , 9. Mai 2018 um 15:19.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 7 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 620 m
Abstieg: 350 m
Strecke:28,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Schramberg hat keinen Bahnhof, nur Busverkehr
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Villingen ist bestens erschlossen mit Straßen und Bahnverkehr
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Bären 3* in der Altstadt von Schramberg
Kartennummer:F506 Freizeitkarte Titisee-Neustadt

Nach einer nur mäßig erholsamen Nacht in Schramberg lockte mich strahlender Sonnenschein früh aus dem Bett. Da die heutige Etappe doch eher lang ist, war es auch kein Fehler früh wegzukommen.

Im morgentlichen Tran ist mir die astronomische Rathausuhr leider entgangen. Ich wanderte ans Ende der Fußgängerzone, kurz der Hauptstraße entlang, dann aber schöner rechts des Flusses bis zur nächsten Brücke und nur noch kurz an der Straße selbst, bis es erst rechts, dann links ans Ende des Wohngebietes geht. Nun steil über einen noch für 2 Kehren geteerten Weg hinauf bis an den Waldrand und in der Folge weiterhin steil durch den Wald bis zu einer Hochebene, wo sich die Örtlichkeit Tischneck befindet. Dieser Anstieg ist einer der längsten des Ostweges, mit 300 Höhenmetern aber im alpinen Vergleich noch moderat. T1, 50 min

Nun folgt ein längerer Abschnitt über Asphalt. Zunächst in eine sanfte Senke, dann wieder leicht ansteigend bis zu einer Abzweigung, an der die Straße nach links weiter führt, man kurz nochmals steil rechts ansteigt (auch Asphalt). Kurz durch den Wald (Forststraße), dann weiter über Sträßchen durch die Felder bis an den Ortsrand von Hardt. Hier an einer Durchgangsstraße nach rechts, bald aber wieder durchs Wohngebiet nach links. Nach zwei Bänken erreicht man bald eine Kreuzung kurz vor dem Ortsende, wo der Wegweiser leider völlig falsch aufgestellt ist. Die Zeichen weisen geradeaus, man muss aber rechts abbiegen. Sonst erreicht man den Ostweg nicht, der dem Waldrand folgt. Stattdessen landet man auf Straßen (Fahrrardroute). Wenn man hier nicht wieder zurückgehen möchte, kann man nach rechts zu einem Gasthof (oberhalb eines künstlichen Sees) abbiegen und am Gasthof rechts aufwärts abbiegen, um den Ostweg so wieder zu erreichen (kleiner Umweg).
Weiter dem Waldrand entlang, einmal rechts, dann wieder links abbiegen in einen Abstieg hinein, der nach rechts durch den Wald zu einem Sträßchen führt, welches man nach links bis zu einem Bauernhof im Talgrund verfolgt. Hier scheinen einige sehr zufriedene Tiere zu leben. Idyllische Lage.
Durch den Hof quasi hindurch, jenseits kurz nach links ansteigend, dann querend bis man wieder in den Felder landet und diese leicht hinab zur Burgruine Waldau (13. Jhdt). An der Ruine gibt es eine Schenke und man kann den 20 m hohen Turm auch gegen eine geringe Spende besteigen. T1, 2 h 00 min

An der Ruine eine Straße gerade überqueren und durch den Wald (einmal nach rechts abbiegen) bis zum Ortsbeginn von Königsfeld (Golfplatz). Am Albert Schweizer Haus vorbei bis zum Rathausplatz, wo man rechts in eine Straße abbiegt. T1, 25 min

Hier gibt es links einen Discounter, dann ein Restaurant und mehrere Cafes. Ich machte im Sahnehäubchen Station, wo es täglich ändernde Mittagessen gibt. Das Cafe ist fest in weiblicher Hand, dekorativ verspielt und hat viel Charme. Das Essen ist sehr gut und wahrscheinlich sind die Kekse und Kuchen noch viel besser, was ich aber nicht ausgetestet habe.

Man geht die Straße weiter, biegt nach links in den Kurpark ein und erreicht nach und nach eine Vielzahl von sportlichen Angebote (Minigolf, Schwimmbad, Sportplätze, Skateboard-Anlage, Fitnessgeräte, Boulderwand, u.v.m.). Insgesamt macht mir Königsfeld einen sehr aufgeräumten Eindruck, wo man sicherlich eine gute Zeit verbringen kann, wenn man hier zur Kur ist.

Nach den Sportplätzen nach rechts und über sehr gepflegte Wanderwege (teils Forststraßen, aber auch lange Abschnitte mit schönen Waldwegen) bis nach Mönchweiler. Am Waldrand vor dem Ort ohne Wegzeichen nach links hinab von einer Hütte zur nächsten und dort rechts abbiegen (Grillstelle). Wieder an Sportplätzen vorbei in den Ort. Den Ortskern trifft man nicht, sondern biegt gleich rechts ab (Metzgerei) und wandert durchs Wohngebiet und unter einer Durchgangsstraße hindurch aufwärts. Ein kleines Industriegebiet wird durchquert. Nun geht es links in den Wald, nochmals an einer großen Produktionshalle vorbei über Forststraßen vom Lärm weg. Ein erster Waldweg verspricht, was eine lange Querung etwas später im Groppertal hält. Ein traumhaft schöner Waldweg führt kilometerlang eben den Hang entlang, nur an einer Bank mangelt es, um zwischendurch den Wald noch mehr zu genießen. Wenn man dann endlich die erste Bank erreicht, ist man schon fast am Uhufelsen. Dort trifft man auf ein großes Angebot für die Freizeit: Trimm-Dich-Pfad, Bänke, Tische, Brunnen, usw.. Auch mit der Ruhe ist es nun bald vorbei, erreicht man doch den Rand von Villingen. Zunächst geht es durch ein Wohngebiet, früh aber nach rechts hinab zur Bahnlinie, die man über eine weit geschwungene Brücke erreicht. Mit Vorteil hier nicht den Wegzeichen folgen, sondern der Bahnlinie entlang bis zur nächsten querenden Straße. Hier nach rechts parallel versetzt in eine Straße. Eine Kreuzung weiter geht der Weg auf die rechts Seite des Flusses, dank einer aktuell vorhandenen Baustelle, sollte man aber bis zur nächsten Brücke links des Flusses bleiben. Dann weiter dem Fluss entlang bis der Weg nach rechts abbiegt und schnell ein Stadttor der Kernstadt erreicht. Hier kann man sich dann entscheiden, ob man durch die Stadt geht oder links der Stadtmauer zum nächsten Tor. Dort links abbiegen und gleich wieder rechts bis zum Bahnhof. T1, 3 h 30 min

Hier setzt dann die 8. Etappe an.

Die Übersicht über alle Etappen gibt es hier!

Tourengänger: basodino


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