Skitour Mittler Griessstock
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Windige Tour in flachem Gelände
So, nun habe auch ich die Frühlingsskitourensaison eröffnet. Um dem Föhn ein bisschen aus dem Weg zu gehen, haben wir uns für eine Tour entschieden, die nicht so windexponiert ist.
Wir starteten beim Fahrverbot in Jägerbalm (Urnerboden). Schon bald konnten wir die Skier montieren und den Aufstieg über Lawinenkegel beginnen. In knapp einer Stunde erreichten wir über den leicht angefrorenen Schnee den noch gut eingeschneiten Klausenpass.
Weiter ging es flach zu Chammlialp. Inzwischen wurde der Wind immer stärker. Dick verhüllt zogen wir die Spur über den Griessgletscher. Dieser zog sich in die Länge. An dessen Ende folgte dann der 400m-Schlussaufstieg zum Mittleren Griessstock. Hier wurde es dann doch steiler, aber bei geeigneter Routenwahl wird es nirgends über 30 Grad steil. Die ganze Tour ist deshalb skifahrerisch einfach.
Nach exakt 4 Stunden erreichten wir den windigen Gipfel.
Wir blieben nicht lange und machten uns schon bald auf die Abfahrt. Die obersten 400 Höhenmeter in gutem Frühlingssulz. Dann folgte auf der flachen Passage fauler Nasschnee, was viel Stockeinsatz erforderte.
Für den kurzen Gegenaufstieg bei der Chammlialp montierten wir nochmals die Felle. Dann folgte die zähe Traversierung hinüber zum Klausenpass. Auch die nachfolgende Abfahrt hinunter zur Jägerbalm war nicht besser. Der Bremsschnee war wahrlich kein Vergnügen.
Auch wenn die Verhältnisse besser hätten sein können, war es eine schöne und vor allem sehr einsame Tour in grossartiger Kulisse. Die wenigen Tourengeher gingen wohl alle Richtung Clariden. Dort oben wütetet der Föhn aber sicher noch viel stärker als am Mittleren Griessstock.
Tour mit Michel, besten Dank, dass Du mitgekommen bist!
So, nun habe auch ich die Frühlingsskitourensaison eröffnet. Um dem Föhn ein bisschen aus dem Weg zu gehen, haben wir uns für eine Tour entschieden, die nicht so windexponiert ist.
Wir starteten beim Fahrverbot in Jägerbalm (Urnerboden). Schon bald konnten wir die Skier montieren und den Aufstieg über Lawinenkegel beginnen. In knapp einer Stunde erreichten wir über den leicht angefrorenen Schnee den noch gut eingeschneiten Klausenpass.
Weiter ging es flach zu Chammlialp. Inzwischen wurde der Wind immer stärker. Dick verhüllt zogen wir die Spur über den Griessgletscher. Dieser zog sich in die Länge. An dessen Ende folgte dann der 400m-Schlussaufstieg zum Mittleren Griessstock. Hier wurde es dann doch steiler, aber bei geeigneter Routenwahl wird es nirgends über 30 Grad steil. Die ganze Tour ist deshalb skifahrerisch einfach.
Nach exakt 4 Stunden erreichten wir den windigen Gipfel.
Wir blieben nicht lange und machten uns schon bald auf die Abfahrt. Die obersten 400 Höhenmeter in gutem Frühlingssulz. Dann folgte auf der flachen Passage fauler Nasschnee, was viel Stockeinsatz erforderte.
Für den kurzen Gegenaufstieg bei der Chammlialp montierten wir nochmals die Felle. Dann folgte die zähe Traversierung hinüber zum Klausenpass. Auch die nachfolgende Abfahrt hinunter zur Jägerbalm war nicht besser. Der Bremsschnee war wahrlich kein Vergnügen.
Auch wenn die Verhältnisse besser hätten sein können, war es eine schöne und vor allem sehr einsame Tour in grossartiger Kulisse. Die wenigen Tourengeher gingen wohl alle Richtung Clariden. Dort oben wütetet der Föhn aber sicher noch viel stärker als am Mittleren Griessstock.
Tour mit Michel, besten Dank, dass Du mitgekommen bist!
Tourengänger:
El Chasqui

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