Wintertürmli 3003m (Abfahrt Chüefadfirn)
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Das Wintertürmli ist grundsätzlich der am einfachsten zu erreichende Gipfel des Spannort-Massivs. Am Gipfelcouloir sind aber oft Pickel und Steigeisen erforderlich.
Zu viert starteten wir um 06.15 Uhr in Färningen (Wintersperre). Aufgrund des schlechteren Wetters im Süden haben wir uns gegen den Lochberg und für das Wintertürmli entschieden. Per Zufall parkierten wir gleich neben Bergamotte, der ähnliche Pläne hatte. War nett, dich kennenzulernen! Die Skis müssen nur wenige Minuten auf der Passtrasse getragen werden. Dann geht's rassig hoch zur Brücke und anschliessend ins Chlital. Einige Lawinenkegel müssen überquert werden, was aber keine weiteren Probleme verursacht. Anschliessend auf hartgefrorener Unterlage (Harscheisen) Aufstieg nach Rossbiel. Ab Juzfad kamen wir an die Sonne und es wurde umgehend sehr warm. Der Aufstieg über den Rossfirn war zäh für mich. Die 10-Jährigen Tourenski mit Naxo-Bindungen, sie fühlen sich an wie Betonblöcke, trugen das ihrige zur Situation bei. Dennoch erreichte ich mit kurzer Verspätung das Skidepot.
Die Präferenzen waren verschieden und so teilten wir uns auf: zwei auf's Bärenhorn, zwei auf's Wintertürmli. Ich entschied mich für das Wintertürmli. Bewaffnet mit Helm, Pickel und Steigeisen erklommen wir das zum Teil pickelharte Gipfelcouli. Obwohl sehr kurz, wäre ein Ausrutscher alles andere als gesund. Da ich zuvor meinen Handschuh verlor, den ich glücklicherweise unten am Couloir wieder fand, verweilten wir hier nur kurz. Nach einem erfolgreichen Abstieg trafen wir die Kollegen vom Bärenhorn unterhalb des Chüefadpasses wieder. Die Abfahrt über den Chüefadfirn war wirklich erste Sahne, perfekte Bedingungen um 11.00 Uhr. Unten wurde der Schnee natürlich etwas schwerer. Anschliessend Abstecher in die Besenbeiz (empfehlenswert!). Der alte Ski hat wohl bald ausgedient - anderntags habe ich mir einen neuen besorgt. Habe gehört, mit Dynafit gehe man buchstäblich leichter durchs Leben.
Zu viert starteten wir um 06.15 Uhr in Färningen (Wintersperre). Aufgrund des schlechteren Wetters im Süden haben wir uns gegen den Lochberg und für das Wintertürmli entschieden. Per Zufall parkierten wir gleich neben Bergamotte, der ähnliche Pläne hatte. War nett, dich kennenzulernen! Die Skis müssen nur wenige Minuten auf der Passtrasse getragen werden. Dann geht's rassig hoch zur Brücke und anschliessend ins Chlital. Einige Lawinenkegel müssen überquert werden, was aber keine weiteren Probleme verursacht. Anschliessend auf hartgefrorener Unterlage (Harscheisen) Aufstieg nach Rossbiel. Ab Juzfad kamen wir an die Sonne und es wurde umgehend sehr warm. Der Aufstieg über den Rossfirn war zäh für mich. Die 10-Jährigen Tourenski mit Naxo-Bindungen, sie fühlen sich an wie Betonblöcke, trugen das ihrige zur Situation bei. Dennoch erreichte ich mit kurzer Verspätung das Skidepot.
Die Präferenzen waren verschieden und so teilten wir uns auf: zwei auf's Bärenhorn, zwei auf's Wintertürmli. Ich entschied mich für das Wintertürmli. Bewaffnet mit Helm, Pickel und Steigeisen erklommen wir das zum Teil pickelharte Gipfelcouli. Obwohl sehr kurz, wäre ein Ausrutscher alles andere als gesund. Da ich zuvor meinen Handschuh verlor, den ich glücklicherweise unten am Couloir wieder fand, verweilten wir hier nur kurz. Nach einem erfolgreichen Abstieg trafen wir die Kollegen vom Bärenhorn unterhalb des Chüefadpasses wieder. Die Abfahrt über den Chüefadfirn war wirklich erste Sahne, perfekte Bedingungen um 11.00 Uhr. Unten wurde der Schnee natürlich etwas schwerer. Anschliessend Abstecher in die Besenbeiz (empfehlenswert!). Der alte Ski hat wohl bald ausgedient - anderntags habe ich mir einen neuen besorgt. Habe gehört, mit Dynafit gehe man buchstäblich leichter durchs Leben.
Tourengänger:
budget5

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