Bächenstock 3009m (inkl. Traverse zum Rossfirn)
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Alpine Bächenstock-Traverse
Nachdem ich diese Tour, damals noch auf dem Weg gemäss Führerliteratur, schon vor einigen Jahren geniessen durfte, sollte es wieder einmal eine Wiederholung davon geben. Dank dem vielen Schnee und der vorhandenen fixen Unterstützung war der Aufstieg zum Bächenstock ein Kinderspiel.
Anstrengender und auf jeden Fall bedeutend anspruchsvoller wurde die geplante Überschreitung zum Zwächten. Hier lag derart viel Schnee, dass man nicht wie sonst üblich auf den Bächenfirn absteigen (bzw. runterspringen) konnte. Stattdessen gab es nur die sehr steile und ausgesetzte Variante, westlich von P. 2912 hinüber zum Rossfirn-Couloir zu traversieren. Weil noch keine Spur lag, wurden die Nerven aufgrund der grossen und schwierig einzuschätzenden Schneemenge ziemlich strapaziert.
Glücklicherweise ging alles gut, ausser dass die Zeit für den kurzen Aufstieg zum Zwächten auf der Strecke blieb. Da wir noch von den Schneeverhältnissen profitieren wollten, zogen wir es vor, den Gipfel auszulassen und zu Fuss das Rossfirn-Couloir abzusteigen. Anschliessend mit den Skis über leicht aufgesulzten, später dann traumhaften Frühlingsschnee hinunter nach Wyssgand und zurück nach Gorezmettlen.
Fazit:
Ein fantastischer Tag mit unerwarteter Schlüsselstelle. Wer diese Variante begeht, vor allem wenn sie noch unverspurt ist, muss klar höhere Schwierigkeiten meistern, als wenn man ostseitig auf den Bächenfirn absteigen kann.
SFL: "Mässig" (Triebschnee, oberhalb 2400m, Expo West bis Ost, nasse Lawinen im Tagesverlauf "Erheblich")
Tour mit Helena
Nachdem ich diese Tour, damals noch auf dem Weg gemäss Führerliteratur, schon vor einigen Jahren geniessen durfte, sollte es wieder einmal eine Wiederholung davon geben. Dank dem vielen Schnee und der vorhandenen fixen Unterstützung war der Aufstieg zum Bächenstock ein Kinderspiel.
Anstrengender und auf jeden Fall bedeutend anspruchsvoller wurde die geplante Überschreitung zum Zwächten. Hier lag derart viel Schnee, dass man nicht wie sonst üblich auf den Bächenfirn absteigen (bzw. runterspringen) konnte. Stattdessen gab es nur die sehr steile und ausgesetzte Variante, westlich von P. 2912 hinüber zum Rossfirn-Couloir zu traversieren. Weil noch keine Spur lag, wurden die Nerven aufgrund der grossen und schwierig einzuschätzenden Schneemenge ziemlich strapaziert.
Glücklicherweise ging alles gut, ausser dass die Zeit für den kurzen Aufstieg zum Zwächten auf der Strecke blieb. Da wir noch von den Schneeverhältnissen profitieren wollten, zogen wir es vor, den Gipfel auszulassen und zu Fuss das Rossfirn-Couloir abzusteigen. Anschliessend mit den Skis über leicht aufgesulzten, später dann traumhaften Frühlingsschnee hinunter nach Wyssgand und zurück nach Gorezmettlen.
Fazit:
Ein fantastischer Tag mit unerwarteter Schlüsselstelle. Wer diese Variante begeht, vor allem wenn sie noch unverspurt ist, muss klar höhere Schwierigkeiten meistern, als wenn man ostseitig auf den Bächenfirn absteigen kann.
SFL: "Mässig" (Triebschnee, oberhalb 2400m, Expo West bis Ost, nasse Lawinen im Tagesverlauf "Erheblich")
Tour mit Helena
Tourengänger:
Bombo

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