Schneeschuhtour zur Spitzmeilenhütte
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Am 15. August 1907 wagte eine dreier Seilschaft die Besteigung des Matterhorns. Karl Imfeld, Robert Helbling und Heinrich Spoerry schafften es bis knapp unter den Gipfel des Matterhorns. Dort nahm aber die Tragödie seinen Lauf. Ein heftiges Unwetter mit Regen und Hagel zog auf. Alle drei wurden mehrmals vom Blitz getroffen. Imfeld kam mit einem verstümmelten Fuss davon, Helbling gar ohne grössere Verletzungen. Spoerry hingegen überlebte das Unglück traurigerweise als einziger nicht.
Nein das ist nicht der falsche Text zur Wanderung. Denn genau dieser Spoerry errichtete vier Jahre vor seinem tragischen Tod, innerhalb von drei Monaten die SAC Spitzmeilenhütte. Beziehungsweise er erichtete sie, und verkaufte die Hütte dann dem SAC.
Natürlich hat der heutige hölzerne Kubusbau mit der ursprünglichen Hütte nicht mehr sehr viel gemein. Mal abgesehen vom Standort. Nichts desto trotz ist die Hütte auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel und nach wie vor eine sehr schöne SAC Hütte.
So zog es heute, auch uns in die Flumserberge. Via Maschgenkamm gondelten wir nach Panüöl. Von dort aus nahmen wir den Weg zur Spitzmeilenhütte unter die Füsse.
Bis kurz vor Alp Fursch noch ohne Schneeschuhe. Der Weg liess es zu, lediglich mit Winterschuhen zu gehen. Auch anschliessend war der Weg bestens gespurt. Vieleicht sogar etwas zu sehr ausgebaut. Denn lediglich die Schneeverwehungen brachten etwas Tiefschnee unter die Füsse.
Der Weg wird dann nach der Alp Fursch markant steiler. So gewinnen wir an Höhe, bis über die Kuppe hinweg wo sich dann auch viele Tourengänger für den Weg zum Wissmeilen entscheiden.
Wir traversieren aber unterhalb des imposanten Spitzmeilen, hinüber zur gleichnamigen Hütte. Hier gibt es nach zwei Stunden Marsch, eine verdiente und grössere Mittagspause.
Gestärkt mit Tee und Suppe, die hervorragend geschmeckt hat, machen wir uns durch den inzwischen starken Fönsturm auf den Rückweg nach Panüöl.
Bis zur Alp Fursch müssen wir uns durch den starken Wind kämpfen. Ab dort rausch der Wind durch die Schneise auf kürzestem Weg ins Tal hinunter, und ohne den Wind ist es null koma plötzlich sofort extrem warm. Mütze, Halstuch und die dicke Winterjacke werden somit überflüssig.
Nach dreieinhalb Stunden Wanderzeit sind wir wieder in Panüöl und machen uns auf den Heimweg.
Nein das ist nicht der falsche Text zur Wanderung. Denn genau dieser Spoerry errichtete vier Jahre vor seinem tragischen Tod, innerhalb von drei Monaten die SAC Spitzmeilenhütte. Beziehungsweise er erichtete sie, und verkaufte die Hütte dann dem SAC.
Natürlich hat der heutige hölzerne Kubusbau mit der ursprünglichen Hütte nicht mehr sehr viel gemein. Mal abgesehen vom Standort. Nichts desto trotz ist die Hütte auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel und nach wie vor eine sehr schöne SAC Hütte.
So zog es heute, auch uns in die Flumserberge. Via Maschgenkamm gondelten wir nach Panüöl. Von dort aus nahmen wir den Weg zur Spitzmeilenhütte unter die Füsse.
Bis kurz vor Alp Fursch noch ohne Schneeschuhe. Der Weg liess es zu, lediglich mit Winterschuhen zu gehen. Auch anschliessend war der Weg bestens gespurt. Vieleicht sogar etwas zu sehr ausgebaut. Denn lediglich die Schneeverwehungen brachten etwas Tiefschnee unter die Füsse.
Der Weg wird dann nach der Alp Fursch markant steiler. So gewinnen wir an Höhe, bis über die Kuppe hinweg wo sich dann auch viele Tourengänger für den Weg zum Wissmeilen entscheiden.
Wir traversieren aber unterhalb des imposanten Spitzmeilen, hinüber zur gleichnamigen Hütte. Hier gibt es nach zwei Stunden Marsch, eine verdiente und grössere Mittagspause.
Gestärkt mit Tee und Suppe, die hervorragend geschmeckt hat, machen wir uns durch den inzwischen starken Fönsturm auf den Rückweg nach Panüöl.
Bis zur Alp Fursch müssen wir uns durch den starken Wind kämpfen. Ab dort rausch der Wind durch die Schneise auf kürzestem Weg ins Tal hinunter, und ohne den Wind ist es null koma plötzlich sofort extrem warm. Mütze, Halstuch und die dicke Winterjacke werden somit überflüssig.
Nach dreieinhalb Stunden Wanderzeit sind wir wieder in Panüöl und machen uns auf den Heimweg.
Tourengänger:
DanyWalker

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