"Udelberg Ost" - von Natur gewachsen, von Menschenhand geschaffen
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Der von mir hier mit dem obigen Namen versehene Berggipfel ist zumindest jedem Autofahrer, der auf der österreichischen A14 im Rheintal unterwegs war, ein Begriff, stellt er doch den östlichen Rest des Udelberges dar, welcher nach dem Bau der Autobahn übriggeblieben war. Man hat damals keinen Tunnel durch den Udelberg gebohrt, da man die weggesprengten Steine für das Trassee im Rietgebiet gebraucht hat. Deswegen ist mein heutiges Ziel zwar von Natur gewachsen wie alle anderen Berge auch, wurde aber erst von Menschenhand als eigenständiger Berg, mit einer interpolierten Höhe von 470m, geschaffen. Der Ausgangspunkt liegt bei einem aufgelassenen Industriegebiet an der Südseite, Man kann bei genauem Hinsehen eine ganz dünne Steigspur finden, die sofort steil nach oben führt. Vor dem Erreichen der Barriere oberhalb des Durchbruchs leitet die Spur nordwärts durch Gebüsch und dichteren Wald. Leider sieht man hier auch die Relikte der Ausrüstung anderer Wanderer in Form von Plastiksäcken und Flaschen. Jetzt ist es nicht mehr weit zum höchsten Punkt, den jemand mit einem Stein auf einem Baumstumpf bezeichnet hat. Das eindrücklichste ist hier natürlich der Umstand, dass man oberhalb der Autobahn steht, auf einem Platz, der ganz offensichtlich zwar besucht wird, aber nicht allzu oft.
Der Rückweg verläuft in etwa auf der Aufstiegslinie, ist deswegen aber nicht leichter oder schneller zu bewältigen. Man darf sich vor allem auch nicht verleiten lassen, nach Osten abzusteigen, da in Talnähe felsige Partien abzuklettern wären.
Wer diesen Gipfel erreichen möchte, sollte sich nicht scheuen, durch Gestrüpp, stacheliges Gebüsch und Unterholz zu steigen und sollte dies auch schon vorher hin und wieder gemacht haben.
Der Rückweg verläuft in etwa auf der Aufstiegslinie, ist deswegen aber nicht leichter oder schneller zu bewältigen. Man darf sich vor allem auch nicht verleiten lassen, nach Osten abzusteigen, da in Talnähe felsige Partien abzuklettern wären.
Wer diesen Gipfel erreichen möchte, sollte sich nicht scheuen, durch Gestrüpp, stacheliges Gebüsch und Unterholz zu steigen und sollte dies auch schon vorher hin und wieder gemacht haben.
Tourengänger:
stkatenoqu

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